Benutzerspezifische Werkzeuge

Sie sind hier: Startseite / Forschung / Publikationen / Schriftenreihen / Veröffentlichungen des Zentralinstituts für Kunstgeschichte in München / Weltgeschichten der Architektur. Ursprünge, Narrative, Bilder 1700-2016
Weltgeschichten der Architektur. Ursprünge, Narrative, Bilder 1700-2016

Matteo Burioni (Hrsg.):

Weltgeschichten der Architektur. Ursprünge, Narrative, Bilder 1700-2016

Passau: Dietmar Klinger Verlag 2016 (Veröffentlichungen des Zentralinstituts für Kunstgeschichte in München, 40)
Online-Ressource

ISBN: 978-3-86328-147-2

296 Seiten mit 160 Abbildungen, € 29,90 (zzgl. Porto).

———————————
Erhältlich im Buchhandel oder über das Zentralinstitut*:

Bestellformular / Order form
oder:
Zentralinstitut für Kunstgeschichte
Katharina-von-Bora-Straße 10
80333 München
Deutschland
verwaltung@zikg.eu
Fax: +49 /89/289-27609

* Für den Buchhandel erhältlich beim Verlag
———————————
Im Zeitraum von 1700 bis 2016 wurden und werden Weltgeschichten der Architektur nach wechselnden Paradigmen erzählt und veranschaulicht. Von Fischer von Erlachs Entwurff Einer Historischen Architectur von 1721 bis zu heutigen Handbüchern sind viele reich bebilderte Überblickswerke entstanden, die den Anspruch haben, die ganze Welt zu umfassen. Obwohl globale Architekturgeschichte derzeit Konjunktur hat, ist eine kritische Sichtung dieser aufwendig illustrierten Weltgeschichten bisher nicht erfolgt. Allein im deutschsprachigen Raum sind im 19. Jahrhundert fünfzehn solche Weltgeschichten erschienen, ganz zu schweigen von den französischsprachigen und englischsprachigen Publikationen. Die Weltgeschichte der Architektur wurde auch als Schaubild, Diagramm und sogar in Gemälden und Aquarellen veranschaulicht. Von der vergleichenden Religions- und Kulturgeschichte der Aufklärung bis zu den nationalen und imperialen Narrativen des 19. Jahrhunderts, von den rassischen und völkischen Interpretationsmodellen bis zur Dekolonisation und zum UNESCO-Weltkulturerbe – immer spielen Vorstellungen von Architektur, von Natur, von Ursprüngen eine tragende Rolle.