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Kunsttechnik und Kunstgeschichte. Das Inkarnat in der Malerei des Mittelalters

Esther Wipfler (Hrsg.):

Kunsttechnik und Kunstgeschichte. Das Inkarnat in der Malerei des Mittelalters

München: Zentralinstitut für Kunstgeschichte 2012 (Veröffentlichungen des Zentralinstituts für Kunstgeschichte in München, Band 31; Schriften der Forschungsstelle Realienkunde, Band 1)
Online-Ressource

ISBN: 978-3-9806071-8-6

168 Seiten mit 77 Farb- und 6 Schwarzweißabbildungen, € 18,00 (zzgl. Porto).

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Erhältlich im Buchhandel oder über das Zentralinstitut für Kunstgeschichte*:
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oder
Zentralinstitut für Kunstgeschichte
Katharina-von-Bora-Straße 10
80333 München
Deutschland
verwaltung@zikg.eu
Fax: +49 /89/289-27609

* Für den Buchhandel erhältlich beim Verlag
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Im Rahmen der Debatte um die Darstellung von Leiblichkeit ist die Darstellung des menschlichen Körpers und seiner Haut erst jüngst wieder in den Fokus kunsthistorischer Untersuchungen gerückt. Weitgehend unbeachtet blieb dabei die Maltechnik vor Jan van Eyck, die häufig unkritisch als  Temperamalerei bezeichnet wird. Wie die Untersuchung einzelner Werke des 12. bis 14. Jahrhunderts gezeigt hat, weist diese jedoch eine erstaunliche Qualität und Vielfalt besonders im Bereich der Inkarnate auf. Durch die Auswertung der wichtigsten Quellenschriften zur Maltechnik des Mittelalters, ihren Vergleich mit exemplarischen Untersuchungsergebnissen zu erhaltenen Gemälden, vor allem in Deutschland und Italien, und die Umsetzung der Malanweisung Cennino Cenninis wird hier eine neue Sicht des Inkarnats in der Malerei des Mittelalters diesseits und jenseits der Alpen vorgestellt.
Der Band geht auf das gleichnamige Kolloquium zurück, das am 15. April 2011 am Zentralinstitut für Kunstgeschichte stattfand.
Mit Beiträgen von:
Marco Ciatti, Elisa Magdalena Hartmann, Kerstin Luber, Eva Reinkowski-Häfner, Carola Sauter, Cristina Thieme, Matthias Weniger und Esther Wipfler.