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Vortrag Paul Weber

Termindetails

Wann

11.02.2015
von 18:15 bis 20:15

Art

Mittwochsvortrag

Wo

Zentralinstitut für Kunstgeschichte, Vortragsraum 242, II. OG, Katharina-von-Bora-Straße 10, 80333 München

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Mies van der Rohes Entwicklung der frühen 20er Jahre aus der Perspektive einer Theorie architektonischer Umwandlung

Im Rahmen der Vortragsreihe Forschungen zu Mies van der Rohe und seiner Zeit

Der Vortrag referiert die Innovationsstrategie der ersten modernen Entwürfe und argumentiert für eine neue analytische Methode, die dem komplexen Erscheinungsbild von Mies’ Werk der frühen 20er Jahre und den hieraus resultierenden Verständnisproblemen gerecht werden kann. Im Anschluss an das Umformungstheorem Berlages wird daher eine Theorie architektonischer Umwandlung vorgestellt, die Mies’ besondere Auffassung architektonischer Entwicklung als natürlichen Prozessen analoge Ökonomie und somit als wegweisenden Beitrag hinter dem Erscheinungsbild seines Werks zu erfassen sucht.

Paul Weber
Studium der Philosophie und Kunstgeschichte in München, Hamburg und Berlin. Langjähriger Aufenthalt in Paris. Schwerpunkte und Publikationen zu: Wittgenstein, Mies van der Rohe, Kandinsky und Duchamp. Seit 2001 Zusammenarbeit mit Andreas Marx im „Projekt Mies van der Rohe“.

Flyer (pdf)