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Kolloquium: Provenienz- und Sammlungsforschung (X)

Termindetails

Wann

25.04.2018
von 12:30 bis 20:30

Art

Wissenschaftliches Kolloquium

Wo

Zentralinstitut für Kunstgeschichte, Vortragssaal Raum 242, II. OG, Katharina-von-Bora-Straße 10, 80333 München

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Kolloquium: Provenienz- und Sammlungsforschung X

 

Provenienz-und-Sammlungsforschung-X

 

 

 

 

 

PROGRAMM
Das Programm als Druckversion finden Sie [hier]

 

12:30 Uhr
Begrüßung, Auftakt, Einführung

Wolfgang Augustyn, stellvertretender Direktor des ZI: Begrüßung
Gilbert Lupfer, ehrenamtlicher Vorstand des Deutschen Zentrums Kulturgutverluste, Magdeburg: Provenienzforschung: Positionen, Probleme, Perspektiven
Christian Fuhrmeister, ZI: Zum Konzept des Kolloquiums

 

13:00 Uhr
Projekte I

Johannes Gramlich, Bayerische Staatsgemäldesammlungen: „Überweisungen aus Staatsbesitz“– Stand des Projekts, Ergebnisse und Erkenntnisse

Matthias Memmel, Bayerische Schlösserverwaltung: Wie zum Bewahren das Kaufen von Kunst hinzukam –  Die Bayerische Schlösserverwaltung und die Ergebnisse ihrer Bestandsaufnahme zur Provenienzforschung

Christine Bach, Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern: Beschlagnahmt, verkauft, versteigert – Die Gestapo-Personenakten im Staatsarchiv Würzburg und ihre Bedeutung für die Provenienzforschung

Carolin Lange, Landesstelle für die nichtstaatlichen  Museen in Bayern: Im Besitz der Familie seit 1933. Jüdisches Eigentum in nichtjüdischen Privathaushalten

Susanne de Ponte, Deutsches Theatermuseum München: Anlass zu systematischer Provenienzforschung am Deutschen Theatermuseum: Konkrete Anfragen zu Raubkunstobjekten, Häufung von Verdachtsmomenten

Diskussion


14:45 Uhr

- Pause -


15:15 Uhr

Akademische Qualifikationsarbeiten

Sophia Barth: Der Umgang der britischen Besatzungsbehörden mit dem Goldraub im Kulturgutlager (Zonal Fine Art Repository) Schloss Celle

Edda Bruckner: Vom Antiquariat zum Auktionshaus:  Karl & Faber

Melida Steinke: Die Verdrängung jüdischer Kunsthandlungen vom Münchner Kunstmarkt 1933–1939

Sebastian Peters: Heinrich Hoffmann (1885–1957) – „Kunstschwerverdiener“ in Hitlers Hofstaat

Theresa Sepp: Ernst Buchner (1892–1962), Generaldirektor der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen 1933–1945 und 1953–1957

Maria Tischner: Erika Hanfstaengl – eine Münchner Kunsthistorikerinnenkarriere



Diskussion

16:30 Uhr

Projekte II

Sarah Bock, Städtische Galerie im Lenbachhaus: Städtische Kunstpolitik im Nationalsozialismus:  Lenbachgalerie und Städtische Galerie München

Andreas Strobl, Staatliche Graphische Sammlung München: Wie Masse strukturieren? Bestandserfassung und Provenienzforschung in der Staatlichen Graphischen Sammlung München

Diskussion


17:15 Uhr 
- Pause -


Nina and Rex McGehee (Denver, Colorado, USA) und Sabine Loitfellner, Israelitische Kultusgemeinde Wien: Searching for Siegfried and Walter Lämmle: Our experiences in the past couple of years

Diskussion


18:45 Uhr
- Pause -


19:00 Uhr

Die Hugo Helbing Lecture zur Erforschung des Kunstmarkts

Meike Hopp, ZI: Paris – Berlin – München. Die Kunsthandlung als „Bauaufgabe“ um 1900

20:30 Uhr 
- Umtrunk  -


Das Kolloquium ist öffentlich und kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Wenn nicht anders angegeben, arbeiten die ReferentInnen in München.