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Ausschreibung // Photothek des ZI

Gesucht wird zum 1. Oktober 2020 eine Kunsthistorikerin / ein Kunsthistoriker mit einem Schwerpunkt im Bereich der zentraleuropäischen Tafelmalerei bis 1600 zur bestandsbezogenen Projektentwicklung für die entsprechenden Fotobestände in der Photothek des ZI.

Das Zentralinstitut für Kunstgeschichte (ZI) in München ist das einzige außeruniversitäre kunsthistorische Forschungsinstitut in der Bundesrepublik Deutschland. Seine Fachbibliothek zählt zu den weltweit bedeutendsten Einrichtungen. Mit den Bildbeständen seiner Photothek sowie mit zahlreichen international genutzten Online-Angeboten und Datenbanken ist das ZI auch eine zentrale Service-Institution und bietet herausragende Arbeitsmöglichkeiten für die internationale wissenschaftliche Community.
 
Gesucht wird zum 1. Oktober 2020 eine Kunsthistorikerin / ein Kunsthistoriker mit einem Schwerpunkt im Bereich der zentraleuropäischen Tafelmalerei bis 1600 zur bestandsbezogenen Projektentwicklung für die entsprechenden Fotobestände in der Photothek des ZI.

Die Eingruppierung erfolgt nach TV-L, Entgeltgruppe E13, bzw. entsprechend der persönlichen Voraussetzungen und Qualifikationen. Die Stelle ist zunächst befristet auf 1 Jahr.

Die im Bereich von Photothek/Abbildsammlung angesiedelte Stelle bietet für eine promovierte Nachwuchswissenschaftlerin / einen promovierten Nachwuchswissenschaftler die Chance, sich mit einer der wichtigsten Bestandsgruppen der Photothek auseinanderzusetzen - den Fotografien zur zentraleuropäischen Tafelmalerei des Spätmittelalters und der frühen Neuzeit.
In diesem Bestand befinden sich Fotografien aus den Nachlässen der Kunsthistoriker Alfred Stange (1894-1968), Ernst Buchner (1892-1963) und Otto Benesch (1896-1964), um nur die wichtigsten zu nennen. Jüngst hinzugekommen und bisher noch nicht bearbeitet sind Materialien aus dem Nachlass von Kurt Löcher (1932-2018).

Diese weltweit einzigartige Sammlung von über 60.000 Aufnahmen soll eine ihrer Bedeutung entsprechende Spezialerschließung und Präsentation erfahren.

Die Stelleninhaberin / der Stelleninhaber soll in Kooperation mit dem wissenschaftlichen Personal des ZI auf der Grundlage einer kritischen Sichtung des Materials die Entwicklung eines Forschungskonzepts vorantreiben, welches idealerweise in der Formulierung einer weiterführenden Forschungsperspektive und eines Drittmittelprojekts besteht.

Einstellungsvoraussetzungen sind ein abgeschlossenes Hochschulstudium, die besondere Befähigung zur wissenschaftlichen Arbeit, die in der Regel durch die herausragende Qualität einer Promotion mit entsprechendem thematischen Schwerpunkt nachgewiesen wird, organisatorische Fähigkeiten sowie gute Englisch-Kenntnisse.

Das ZI befindet sich in zentraler Lage in München und ist sehr gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Wir bieten Ihnen einen interessanten und verantwortungsvollen Arbeitsplatz mit guten Weiterbildungsmöglichkeiten.

Schwerbehinderte Bewerberinnen / Bewerber werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt.

Zur Verwirklichung der Gleichstellung von Frauen und Männern besteht ein besonderes Interesse an der Bewerbung von Frauen.
Bewerbungen von Menschen mit Migrationshintergrund sind erwünscht.
Es besteht grundsätzlich die Möglichkeit der Teilzeitbeschäftigung.

Bitte richten Sie Ihre Bewerbung in elektronischer Form, mit Lebenslauf, Zeugnissen, Schriftenverzeichnis und max. 2-seitigem Projektentwurf bis zum 24. Juli 2020 an: phototheksleitung@zikg.eu

Als Ansprechpartner bei inhaltlichen Fragen stehen die Mitarbeiter der Photothek gerne zur Verfügung: https://www.zikg.eu/photothek