Licht und Transparenz. Der Fabrikbau und das Neue Bauen in den Architekturzeitschriften der Moderne
  In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts entstanden innovative Fabrikgebäude, die in der zeitgenössischen Fachpresse intensiv diskutiert wurden – als Inkunabeln der Moderne. Im Zusammenspiel von Architektur und Ingenieurwesen bei der Entwicklung gläserner Fassaden wurde der Fabrikbau zum Wegbereiter der modernen Architektur. In der Diskussion um die architektonische Moderne wird heute oft die zentrale Rolle des Fabrikbaus übersehen. Nach der Gründung des Deutschen Werkbundes 1907 sahen Architekten jedoch gerade in den Bauaufgaben der Industrie die Gelegenheit, eine neue Architektursprache jenseits traditioneller Strömungen zu entwickeln. Damit wurde die Frage nach dem Verhältnis von Architekt und Ingenieur zu einem Streitpunkt in den einschlägigen Debatten. Adolf Behne stellte 1913 fest, der Industriebau sei »heute eine fast populäre Angelegenheit«, der das Publikum mehr Aufmerksamkeit schenke als dem Kirchenbau oder der Theaterarchitektur. Nach dem Ersten Weltkrieg ermöglichten neue Techniken und Materialien kühne Stahlkonstruktionen und die komplette Auflösung der Fassade. Als Höhepunkt dieser Entwicklung entstehen ab Ende der 1920er Jahre Tageslichtfabriken mit vorgehängter Glasfassade. Entwickelt von einer neuen Generation von Industriearchitekten, werden sie zu Wegbereitern der modernen Architektur. Architekturzeitschriften steuerten die Rezeption der Bauten und trugen zur Popularisierung des Industriebaus bei. 340 Seiten mit 211 Abbildungen, € 69,00 ( im Buchhandel erhältlich )  
Grenzgänge. Die Malerei Marcel Duchamps 1911-1923
<html />
Kunsthistoriker im Krieg. Deutscher Militärischer Kunstschutz in Italien 1943-1945
»Führerauftrag Monumentalmalerei«. Eine Fotokampagne 1943–1945
Künstlerische Authentizität. Philosophische Untersuchung eines umstrittenen Begriffs
Das Thesenblatt im Hochbarock. Studien zu einer graphischen Gattung am Beispiel der Werke Bartholomäus Kilians (1630-1696)
Visuelle Medien im Dienst der Gesellschaft Jesu. Johann Christoph Storer als Maler der Katholischen Reform
<html />
Kloster Ebstorf
Erika Stone: Mostly People
<html />
Freundschaft. Motive und Bedeutungen
<html />
Die Schutzengelkirche und das ehemalige Jesuitenkolleg in Eichstätt
<html />
Die Renaissance im deutschen Südwesten. Kurzführer
<html />
1000 Jahre Petershausen. Beiträge zu Kunst und Geschichte der Benediktinerabtei Petershausen
<html />
St. Ursula in Gefahr. Zu Bedeutung, Bauzustand und Restaurierung der Stadtpfarrkirche St. Ursula in München-Schwabing
<html />
Harmonie als zeitlose Qualität. St. Ursula in München-Schwabing. Ein Kirchenbau von August Thiersch
Georg Christoph Lichtenbergs Konzept aufgeklärter Kultur
Ernst Klinger 1900-1962
Der Lateinische Hamilton-Psalter im Berliner Kupferstichkabinett (78 A 5)
<html />
Original – Kopie – Zitat. Kunstwerke des Mittelalters und der Frühen Neuzeit: Wege der Aneignung – Formen der Überlieferung
Rondo. Beiträge für Peter Diemer zum 65. Geburtstag