Benutzerspezifische Werkzeuge

Sie sind hier: Startseite / Aktuelles / Nachrichten / Ausschreibung // Jutta-Held-Preis

Ausschreibung // Jutta-Held-Preis

Internationaler Förderpreis des Zentralinstituts für Kunstgeschichte in München für herausragende kunsthistorische Forschungsarbeiten mit gesellschaftspolitischer Perspektive
Ausschreibung // Jutta-Held-Preis

Foto: Helena Heilig

EN>>
Gestiftet von der Stiftung Kritische Kunst- und Kulturwissenschaften.

Der Preis erinnert an die Kunsthistorikerin Prof. Dr. Jutta Held (19332007), eine der ersten Universitätsprofessorinnen ihres Faches, und würdigt ihr Engagement für eine sozial- und gendergeschichtlich orientierte Kunst- und Kulturwissenschaft. Ziel der Preisvergabe ist die Förderung kritischer Ansätze in der Kunstgeschichte im Sinne von Jutta Held.

Ausgezeichnet wird eine Forschungsarbeit (Dissertation, Masterarbeit, Publikation), deren Abschluss nicht länger als drei Jahre zurückliegt. Der Preis wird an eine/einen Graduierte/n vergeben (die Promotion sollte nicht länger als fünf Jahre zurückliegen) und besteht in einem dreimonatigen Forschungsstipendium am Zentralinstitut für Kunstgeschichte. Das Stipendium ist mit insgesamt 7.000 € dotiert. Über die Vergabe entscheidet eine unabhängige Fachkommission. Der Antritt des Stipendiums kann nach Absprache individuell gewählt werden, sollte jedoch innerhalb eines Jahres nach der Preisvergabe erfolgen.

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Zeugnisse, Publikationsverzeichnis: bitte in einer einzigen pdf zusammengefasst) und einem Exemplar der Forschungsarbeit werden bis zum 28. Februar 2024 erbeten an: Zentralinstitut für Kunstgeschichte, z.Hd. Prof. Dr. Iris Lauterbach, fellowships@zikg.eu.

___________

Jutta Held Award 2024

The Jutta Held Award honours and supports early career research in art history with a socio-political focus.

The prize, funded by Stiftung Kritische Kunst- und Kulturwissenschaften, honours the memory of Jutta Held (19332007), one of the first female professors of art history. The award is made in recognition of her commitment to social issues and gender studies in art and cultural history, and aims to promote such critical approaches in early-career scholarship.

Consideration will be given to a Ph.D. dissertation, M.A. thesis, or publication completed within the last three years. Applicants should have graduated within the last five years. The winning candidate, chosen by an independent committee of scholars, will receive € 7,000, and is expected to spend three months conducting research at the Zentralinstitut für Kunstgeschichte in Munich.

Candidates for the award are requested to send a copy of the research paper in question, along with a curriculum vitae detailing academic qualifications, copies of certificates and a list of publications (these personal documents in one single pdf) to: Zentralinstitut für Kunstgeschichte, to the attention of Prof. Dr. Iris Lauterbach, fellowships@zikg.eu. The application deadline is February 28, 2024.