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Das ZI begrüßt den neuen stellvertretenden Direktor

Zum Oktober 2023 hat Dr. Dominik Brabant die Stelle als stellvertretender Direktor am Zentralinstitut für Kunstgeschichte angetreten. Herzlich willkommen!

Dr. Dominik Brabant wechselt von der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt, wo er am Lehrstuhl für Kunstgeschichte seit 2011 wissenschaftlicher Angestellter und seit 2013 akademischer Rat auf Zeit war, ans ZI. Im Sommersemester 2022 sowie im Wintersemester 2022/23 hat er an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf den Lehrstuhl für Kunstgeschichte der Neuzeit bis zur frühen Moderne vertreten.

Zwischen 2002 und 2008 studierte er Kunstgeschichte sowie im Master-Programm „Aisthesis. Historische Kunst- und Literaturdiskurse“ an der LMU München, der KU Eichstätt-Ingolstadt sowie der École Normale Supérieure in Paris. Die Promotion an der LMU München erfolgte im Jahr 2013. Promotions- und Forschungsstipendien führten ihn 2009/2010 an das Deutsche Forum für Kunstgeschichte in Paris sowie 2021 an das Deutsche Studienzentrum Venedig.  Er war und ist Mitglied diverser Forschungsgruppen, unter anderem im Forschungskolleg „Dialogkulturen“ an der Universität Eichstätt-Ingolstadt. Dominik Brabant hat zahlreiche wissenschaftliche Veranstaltungen im In- und Ausland organisiert.

Seine Forschungs- und Interessensschwerpunkte liegen in den Bereichen der Skulptur und Plastik der Moderne, der Malerei in Deutschland um 1900, der Geschichte der Kunstkritik und Kunstgeschichte (19. und 20. Jahrhundert), der Geschichte der Genremalerei aus gattungs- und bildhistorischer Sicht sowie auf Fragen der kunsthistorischen und kulturwissenschaftlichen Methodik.

Zu seinen Publikationen zählen neben der Dissertation zu Rodin („Rodin-Lektüren. Deutungen und Debatten von der Moderne zur Postmoderne“, Köln 2017) zwei Sammelbände (gemeinsam mit Marita Liebermann: „Barock. Epoche – ästhetisches Konzept – Denkform“, Würzburg 2017; gemeinsam mit Britta Hochkirchen: „Ästhetische Eigenlogiken des europäischen Genrebildes. Temporalität, Ambiguität, Latenz“, Bielefeld 2023). Er hat Aufsätze in Sammelbänden, Zeitschriften und Ausstellungskatalogen publiziert, unter anderem zu Auguste Rodin und der Debatte um sein Werk, zum Zusammenhang von Melancholie und Gattungsreflexion in den Gemälden Valentin de Boulognes, zu Pietro Longhis ‚protosoziologischen‘ Genreszenen, zu Max Slevogts Verhältnis zu Frankreich aus rezeptionsgeschichtlicher Sicht sowie zu Metaphern des Fluiden in Georg Simmels Kunstphilosophie.

Hier geht es zur Publikationsliste von Dominik Brabant im kubikat.
Hier geht es zur Publikationsliste von Dominik Brabant auf ku-edoc, dem Publikationsserver der KU Eichstätt-Ingolstadt.