Wir gratulieren!
Der Verein der Freunde des Zentralinstituts e.V. CONIVNCTA FLORESCIT und weitere Fördernde vergeben gemeinsam mit dem Zentralinstitut für Kunstgeschichte fünf Förderpreise für herausragende Forschungsleistungen auf den Gebieten der Graphischen Künste, der Angewandten Kunst, der Architekturgeschichte des 19. bis 21. Jahrhunderts, der Kunstgeschichte als Wissensgeschichte sowie der Kunstgeschichte mit gesellschaftspolitischem Schwerpunkt. Diese Preise bestehen in einem Forschungsstipendium am Zentralinstitut für Kunstgeschichte.
Mit dem Forschungspreis Angewandte Kunst 2025 (Preisvergabe am 19.11.2025, 19:00 Uhr) ausgezeichnet wurden:
- Dr. Corinna Gannon, Frankfurt, für ihre Dissertation Wirkmächtige Artefakte. Naturmagische Bildkonzepte und die Kunstkammer Kaiser Rudolfs II.
- Dr. Raphaela Rothenaicher, Wien, für ihre Dissertation „Ex osse ergo baculus inciditur…“ Mittelalterliche Bischofs- und Abtsstäbe aus Elfenbein und verwandtem organischen Material bis 1200
Mit dem Jutta-Held-Preis 2025 ausgezeichnet wurde:
- Dr. Dina Dorothea Falbe, Wismar, für ihre Dissertation Typenschulbau in der DDR. Chronik einer politischen Bauaufgabe zwischen Repression und Emanzipation
Mit dem Theodor-Fischer-Preis 2025 (Preisvergabe am 25.06.2025, 18:15 Uhr) ausgezeichnet wurden:
- Dr. des. Katharina Rotté, Berlin, für ihre Dissertation Die Travertinisierung Roms 1466–1546
- David Sadighian, Ph.D., New Haven, für seine Dissertation The World is a Composition: Beaux-Arts Design and Internationalism in the Age of Empire, 1867–1914
Mit dem Willibald-Sauerländer-Preis 2025 (Preisvergabe am 16.07.2025, 18:15 Uhr) ausgezeichnet wurde:
- Dr. des. Magdalena Becker, München, für ihre Dissertation Handhabbare Welten. Aushandlung, Standardisierung und Nützlichkeit kartografischer Visualitäten im 20. Jahrhundert
Mit dem Wolfgang-Ratjen-Preis 2025 (Preisvergabe am 09.07.2025, 18:15 Uhr) ausgezeichnet wurde:
- Esther Löffelbein, M.A., Heidelberg, für ihre Masterarbeit Von der Ölpause bis zur Variante: Nachzeichnungen im Kupferstich-Kabinett Dresden nach italienischen und französischen Blättern des 16. Jahrhunderts aus der Sammlung Eberhard Jabach
- Dr. Ariella Minden, Rom, für ihre Dissertation In Dialogue: Medial Thinking in Bolognese Printmaking, 1500-1530
- Dr. Rebecca Welkens, Heidelberg, für ihre Dissertation Die Tronie in der Druckgraphik. Funktionen, Rezeptionen und Vermarktungen vom 16. bis zum 18. Jahrhundert