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The Central Art Collecting Point in Munich
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____________ mit einem Vorwort von Iris Lauterbach ____________ 72 Seiten, zahlreiche Abbildungen ____________ Bestellung Erhältlich gegen eine Schutzgebühr von 10,00 € über das Zentralinstitut für Kunstgeschichte: Bestellungen bitte per E-Mail an: verwaltung@zikg.eu Bitte geben Sie bei der Bestellung folgende Informationen an*: Vor- und Nachname, Postanschrift, Umsatzsteuer-Identifikationsnummer (falls vorhanden), ggf. abweichende Lieferadresse. *Bitte beachten Sie, dass Ihre Adressdaten zur Abwicklung des Bestellvorgangs übermittelt und verarbeitet werden. ____________ Craig Hugh Smyth war von Juni 1945 bis März 1946 der erste Direktor des Central Collecting Point, der Kunstsammelstelle der amerikanischen Militärregierung in München. Zusammen mit deutschen Kunsthistoriker*innen entwickelte Smyth auch das Konzept des Zentralinstituts für Kunstgeschichte (ZI), das am 1. März 1947 seine Tätigkeit aufnahm. Anlässlich seines 75-jährigen Bestehens publiziert das ZI einen Vortrag zur Entstehung des Collecting Point und zur Gründung des ZI, den Smyth am 16. Mai 1995 auf Einladung des Zentralinstituts für Kunstgeschichte hielt. Sein Text steht in einer Reihe mit den Berichten amerikanischer „Monuments Men“, die als Zeitzeugen über die Auffindung und Restitution von NS-Raubkunst nach dem Zweiten Weltkrieg schrieben.
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Objekte und Eliten. Neue Forschungen zur Kunst im 12. und 13. Jahrhundert und ihrem Kontext
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265 Seiten mit zahlreichen Abbildungen. 29.- € (zzgl. Porto) ____________ Erhältlich im Buchhandel oder beim Verlag . ____________ Der Band enthält die Beiträge einer 2017 im Zentralinstitut in München veranstalteten Tagung „Objekte und Eliten — Neue Forschungen zur Kunstproduktion im 12. und 13. Jahrhundert in ihrem intellektuellen Kontext". Sie schloss das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Verbundprojekt „Innovation und Tradition. Objekte und Eliten in Hildesheim, 1130— 1250" ab, an dem von 2015 bis 2018 verschiedene Institutionen beteiligt waren. Untersucht wurde dabei die Kunstproduktion des 12. und 13. Jahrhunderts in Hildesheim anhand bedeutender Objekte aus allen Gattungen in ihrem Entstehungskontext. Der Tagungsband bietet die Vorträge zu bedeutenden Hildesheimer Werken und ihren Auftraggebern sowie zu vergleichbaren zeitgenössischen Kunstwerken.
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J. C. Volkamer, the Book of Citrus Fruits. The Complete Plates 1708-1714
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Visualisieren - Ordnen - Aktualisieren. Geschichtskonzepte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Bild
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Aspekte Münchner Gartenkunst 1825-1945: Gärten, Akteure, Institutionen
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ZI 75. Das Zentralinstitut für Kunstgeschichte
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Villengärten 1830-1930. Geschichte, Bestand, Gefährdung
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Softcover, 21 x 29,7 cm, 144 Seiten, zahlreiche Farbabbildungen, 18,- € ———————————— Erhältlich im Buchhandel. ———————————— Bis heute gehört zum repräsentativen privaten Wohnen ein Garten oder Park. Villengärten sind zudem prägende Elemente historischer Kulturlandschaften. Sie sind jedoch durch steigende Grundstückspreise, bauliche Nachverdichtung und auch durch Unkenntnis ihrer Geschichte und historischen Bedeutung zunehmend gefährdet. Die Veränderungen der Kulturlandschaft am Starnberger See in Bayern veranlassten das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege und das Zentralinstitut für Kunstgeschichte, sich dieses Themas in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgruppe Gartendenkmalpflege der Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in Deutschland anzunehmen. Der vorliegende Band geht auf eine Tagung im Jahr 2017 zurück. Exemplarisch behandeln die Beiträge die Geschichte und Bedeutung von Villengärten der Zeit von 1830 bis 1930. Veränderungen und Gefährdung des Bestandes werden angesprochen sowie Lösungsansätze zum Erhalt vorgestellt, mit dem Ziel, das öffentliche Bewusstsein für den historischen Rang von Villengärten und ihren Denkmalwert zu steigern.
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Ekphrasis und Residenz. Höfische Kultur und das Medium des Reiseberichts im Zeitalter der Konfessionalisierung um 1600
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„Gartenlust” und „Gartenzierd”. Aspekte deutscher Gartenkunst in der Frühen Neuzeit
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244 Seiten, 148 Farb- und 31 SW-Abbildungen, 39,95 Euro (zzgl. Versand) Der Band nimmt die Reise- und Sammlungsbeschreibungen von Philipp Hainhofer (1578–1647) zum Anlass, um verschiedene Aspekte der deutschen Gartenkunst zu beleuchten. Der behandelte Zeitraum setzt mit dem mittleren 16. Jahrhundert ein und endet etwa mit dem Erscheinungsdatum von Joseph Furttenbachs „Architectura Recreationis“ (1640). Im Spannungsfeld von Nutzen und Zierde, von Natur und Kunst entwickelte sich ein breites Spektrum von Gestaltungen und von höfischen, öffentlichen und religiösen ebenso wie wissenschaftlichen und privaten Nutzungskonzepten der Gärten. Die Beiträge widmen sich einzelnen Anlagen sowie übergreifenden Themen wie der Gartentheorie und der Gartengestaltung, der Pflanzenverwendung und dem Sammeln bestimmter Pflanzen und Gartengeräte. Verschiedene Konzepte der Kategorisierung und des Gestaltens sowie der Nutzung durch die Auftraggeberinnen und Auftraggeber werden untersucht. ——————————— Erhältlich im Buchhandel und über den Verlag . ———————————
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Einfluss, Strömung, Quelle. Aquatische Metaphern der Kunstgeschichte
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Bildnis - Memoria - Repräsentation. Beiträge zur Erinnerungskultur im Mittelalter und der Frühen Neuzeit
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Giuliano da Sangallo. Architekt der Renaissance : Leben und Werk
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———————————— Erhältlich im Buchhandel ———————————— 460 Seiten
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Visualisieren – Ordnen – Aktualisieren. Geschichtskonzepte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Bild
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Allonge-Broschur 496 Seiten mit 226 Abbildungen, 55,00 € (zzgl. Porto) ____________ Bestellung Erhältlich im Buchhandel oder über das Zentralinstitut für Kunstgeschichte * : Bestellungen bitte per E-Mail an: verwaltung@zikg.eu Bitte geben Sie bei der Bestellung folgende Informationen an**: Vor- und Nachname, Postanschrift, Umsatzsteuer-Identifikationsnummer (falls vorhanden), ggf. abweichende Lieferadresse. * Für den Buchhandel erhältlich beim Verlag **Bitte beachten Sie, dass Ihre Adressdaten zur Abwicklung des Bestellvorgangs übermittelt und verarbeitet werden. ____________ Der vorliegende Band ist das Ergebnis einer internationalen Tagung am Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München. Beiträge aus unterschiedlichen Disziplinen befassen sich mit bildlichen Geschichtskonzepten im Mittelalter und der Frühen Neuzeit. Untersucht werden zum einen Strategien der Visualisierung, Ordnung und Aktualisierung, zum anderen die Funktion dieser Darstellungen und Strukturen bei der Deutung kollektiver Erinnerung und Geschichtsbildung. Neben Beispielen aus den klassischen Bildkünsten werden Karten, Diagramme, Tabellen und graphische Ordnungsmodelle als für die memoria gleichrangige Möglichkeiten der Visualisierung vorgestellt. Durch die Zusammenschau lassen sich spezifische Muster der Veranschaulichung, Vergegenwärtigung und Aneignung erfassen und neue Anstöße für die theoretische Verortung des Visuellen in der mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Historiographie und Erinnerungskultur gewinnen.
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Villengärten 1830-1930. Geschichte, Bestand, Gefährdung
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Turniere im Spätmittelalter und in der Frühen Neuzeit
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544 Seiten mit 326 Abbildungen und 13 Tabellen, 49,00 Euro Turniere prägen nicht nur moderne Klischees über das Mittelalter, sondern waren mindestens bis ins 16. Jahrhundert, mancherorts auch noch später, sportliche Großereignisse, an denen Adelige und Angehörige der städtischen Oberschicht teilnahmen. Oft veranstaltete man solche Wettkämpfe anlässlich von Feierlichkeiten, Hochzeiten oder als Fastnachtsvergnügen. Sie setzten Zuschauermassen in Bewegung und zogen hochspezialisierte Bewaffnung, ausgefeilte Regeln und prächtige Ausschmückung nach sich. Der Band enthält die Beiträge einer gemeinsam vom Bayerischen Nationalmuseum und vom ZI veranstalteten Tagung (siehe Jahresbericht 2022, S. 103) sowie weitere Texte zu Turnierdarstellungen und verschiedenen Aspekten der mit dem Turnierwesen zusammenhängenden Festkultur. Vorgestellt werden nicht nur neue waffenkundliche, sondern auch kultur- und kunsthistorische Themen aus dem Kontext des Turnierwesens, wie die Rolle der Frau oder die Zeugnisse der Rezeption fremder Kulturen. ___________ Erhältlich beim Verlag . ___________
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Turniere im Spätmittelalter und in der Frühen Neuzeit
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544 Seiten mit 326 Abbildungen und 13 Tabellen, 49,00 Euro _______ Turniere prägen nicht nur moderne Klischees über das Mittelalter, sondern waren mindestens bis ins 16. Jahrhundert, mancherorts auch noch später, sportliche Großereignisse, an denen Adelige und Angehörige der städtischen Oberschicht teilnahmen. Oft veranstaltete man solche Wettkämpfe anlässlich von Feierlichkeiten, Hochzeiten oder als Fastnachtsvergnügen. Sie setzten Zuschauermassen in Bewegung und zogen hochspezialisierte Bewaffnung, ausgefeilte Regeln und prächtige Ausschmückung nach sich. Der Band enthält die Beiträge einer gemeinsam vom Bayerischen Nationalmuseum und vom ZI veranstalteten Tagung (siehe Jahresbericht 2022, S. 103) sowie weitere Texte zu Turnierdarstellungen und verschiedenen Aspekten der mit dem Turnierwesen zusammenhängenden Festkultur. Vorgestellt werden nicht nur neue waffenkundliche, sondern auch kultur- und kunsthistorische Themen aus dem Kontext des Turnierwesens, wie die Rolle der Frau oder die Zeugnisse der Rezeption fremder Kulturen. _______ Erhältlich beim Verlag . _______
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Quelle und Kontext. Objekte, Akteure, Prozesse des Kunsthandlung Julius Böhler
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543 Seiten, zahlreiche Illustrationen Online-Ressource (nicht im Buchhandel erhältlich) ____________ Das Archiv der Kunsthandlung Julius Böhler, das sich seit 2015 im Zentralinstitut für Kunstgeschichte (ZI) befindet, umfasst über 30.000 Karteikarten, ca. 8.000 Fotomappen und knapp 4.000 Kund*innenkarten der Münchner Firma (gegr. 1882) sowie der Luzerner Kunsthandel AG (gegr. 1919). Diese bedeutende Quelle wurde im Rahmen des Projekts “Händler, Sammler und Museen: Die Kunsthandlung Julius Böhler in München, Luzern, Berlin und New York. Erschließung und Dokumentation der gehandelten Kunstwerke 1903–1994“ erschlossen und zum 1. Juni 2021 zunächst als Beta-Version der Datenbank Böhler re:search der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Während sich die Tagung “Quelle und Kontext I: Die Kunsthandlung Julius Böhler als Akteur auf dem Kunstmarkt“ im Frühjahr 2022 den Aktivitäten des Kunsthändlers Julius Böhler in und auf dem Kunstmarkt, seinen Beziehungen zu Konkurrenten und Handelspartnern sowie den Geschäfts- und Vermittlungspraktiken widmete, standen im Frühjahr 2024 – ausgehend von den Quellenbeständen im ZI – die direkten und indirekten Transaktionen mit Museen und anderen Sammlungen im Mittelpunkt. Angesichts der digitalen Quellenedition Böhler re:search und des für die Forschung seit 1995 zugänglichen Bestands F43 im Bayerischen Wirtschaftsarchiv in München (45 Fachbodenmeter) lag der Fokus auf den (Gegen-)Überlieferungen in Sammlungs- und Museumsarchiven: Inwiefern sind die Informationen konkordant und kongruent, inwiefern sind Abweichungen oder gar Widersprüche zu diagnostizieren? Diese Publikation bündelt die Ergebnisse der beiden Tagungen.
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Pro domo - Kunstgeschichte in eigener Sache
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405 Seiten, 72 s/w Abbildungen ISBN: 978-3-7705-6506-1 (Festeinband) ISBN: 978-3-8467-6506-7 (E-Book) ———————————— Erhältlich im Buchhandel ———————————— Wer PRO DOMO redet, spricht ›für das eigene Haus‹, das heißt in eigener Sache. Auf welche Weise Vertraute von Künstler*innen aktiv und nachhaltig Kunstgeschichte gestalten, untersucht dieser Band. Aus dem direkten Umfeld von Künstler*innen versuchen sich immer wieder Personen an einer PRO DOMO-Kunstgeschichte: im Medium des Textes, der Fotoreportage, des Films oder des Digitalen. Solche Formen einer oft dezidiert parteiischen Kunstgeschichtsschreibung werden hier erstmals umfassend analysiert. Den Ausgangspunkt bilden Schriften, die meist im unmittelbaren Umfeld von Künstler*innen – zuweilen auch in direkter Kooperation – entstanden sind und die somit gleichsam für diese das Wort ergreifen. Thematisch spannt das Buch einen Bogen vom 15. Jahrhundert bis in die Gegenwart und fragt auch danach, was dieses PRO DOMO-Prinzip für die Kunstgeschichte insgesamt bedeutet und wie heute mit einer solchen Involvierung umzugehen ist.
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Die Bronze, der Tod und die Erinnerung. Das Grabmal des Wolfhard von Roth im Augsburger Dom
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Allonge-Broschur, 256 Seiten mit 113 Abbildungen, € 29,90 (zzgl. Porto) ———————————— Bestellung Erhältlich im Buchhandel oder über das Zentralinstitut für Kunstgeschichte * : Bestellungen bitte per E-Mail an: verwaltung@zikg.eu Bitte geben Sie bei der Bestellung folgende Informationen an**: Vor- und Nachname, Postanschrift, Umsatzsteuer-Identifikationsnummer (falls vorhanden), ggf. abweichende Lieferadresse. * Für den Buchhandel erhältlich beim Verlag **Bitte beachten Sie, dass Ihre Adressdaten zur Abwicklung des Bestellvorgangs übermittelt und verarbeitet werden. ———————————— Die Grabplatte des Wolfhard von Roth, der von 1288 bis 1302 den Augsburger Bischofsstuhl innehatte, gehört zu den außergewöhnlichsten Bildwerken des 14. Jahrhunderts. Die Wiedergabe eines Toten mit hagerem, faltenzerfurchtem Gesicht erscheint unter den nordalpinen Grabbildern als vorbildlos. Die Platte wurde geschaffen aus dem ebenso traditionsreichen wie exklusiven, technisch anspruchsvollen Material Bronze. Der Band nähert sich dem Grabmal aus den Perspektiven der Liturgiewissenschaft, der Geschichte, der Epigraphik, der Kunstgeschichte sowie der naturwissenschaftlichen Materialforschung. Die Person des Bischofs, die Standorte und die liturgische Einbindung der Platte, ihre Herstellung, die Inschriften und kunsthistorische Fragestellungen, so zur Entstehung des Wachsmodells, zur Physiognomie, zum künstlerischen Kontext, zum Material sowie zur Künstlersignatur werden thematisiert. Damit liegt erstmals eine umfassende Würdigung dieses Hauptwerks spätmittelalterlicher Kunst vor.
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Johanna Kanoldt. Malerin – Schriftstellerin – Kunsthändlerin
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