Piranesi und sein Museum. Die Restaurierung der Antike und die Entstehung des Style Empire in einer sich globalisierenden Welt
Zweisprachige Publikation (dt./engl.) 144 Seiten mit 25 Abbildungen, deutsch und englisch, 14,90€. ——————————— Im Buchhandel erhältlich ——————————— Piranesi and his Museum. The Restoration of Antiquity and the Genesis of the Empire Style in a Globalizing World The development or change of styles is usually considered as a process directed by persons: the artist, the patron, and sometimes intended audience or public. This book offers a different perspective on style formation, taking as a starting point the presence and agency of artefacts. Inspired by recent innovative concepts in archaeology, and psychology, it focuses on the decades around 1800, and reconstructs how the new object scapes that came into being in Rome and Paris, as a result of the massive migration of objects caused by the political upheavals of the period 1789-1815, shaped the formation of Neo-Classicism. The author offers explanations of style formation that go beyond traditional artistic or aesthetic considerations. The laboratory for this investigation is Piranesi's Museo, the artefacts that were created there, and their biographies.   Die Publikation wurde ermöglicht durch die Unterstützung vom Verein der Freunde des Zentralinstituts für Kunstgeschichte e.V. CONIVNCTA FLORESCIT.    
Über einige telepathische Dispositive. Vittore Carpaccios Gemäldezyklus in der Scuola degli Schiavoni in Venedig
Zweisprachige Publikation (dt./engl.) 80 Seiten, Text in Deutsch und Englisch, mit 15 meist farbigen Abbildungen, 14,90€ ——————————— Im Buchhandel erhältlich. ——————————— On Several Telepathic Dispositifs. Vittore Carpaccio’s Cycle of Paintings in the Scuola degli Schiavoni in Venice. Publikation des Vortrags "Über einige telepathische Dispositive. Vittore Carpaccios Gemäldezyklus in der Scuola degli Schiavoni in Venedig. On Several Telepathic Dispositifs. Vittore Carpaccio’s Cycle of Paintings in the Scuola degli Schiavoni in Venice." von Victor I. Stoichiță, Panofsky-Professor am Zentralinstitut für Kunstgeschichte, am 21. Juni 2016. Eines der berühmtesten und zugleich rätselhaftesten Gemälde der italienischen Renaissance wird in diesem Band von Victor I. Stoichiță (Université de Fribourg) neu interpretiert: Vittore Carpaccios Darstellung des Heiligen Augustinus in seinem Arbeitszimmer im Moment der Vision. Carpaccio schuf das Gemälde zu Beginn des 16. Jahrhunderts als Teil eines Ausstattungszyklus zu Ehren des Heiligen Hieronymus in der Scuola degli Schiavoni in Venedig. Victor I. Stoichiță bringt Klarheit in die komplexe Ikonographie des Bildes, indem er die Textgrundlage einer Re-Lektüre unterzieht und das dichte Gewebe an Verbindungslinien zwischen geschriebener und gemalter Erzählung darlegt. Deutlich wird so nicht nur,  wie es der Maler Carpaccio vermochte, ein telepathisches Wunder im Medium Malerei wiederzugeben. Victor I. Stoichițăs Interpretation des Bildes verändert auch entscheidend die Sicht auf das Programm und den Sinn des Gemäldezyklus im Ganzen.
Der Palast von Sans-Souci in Milot, Haiti (ca. 1806–1813): Das vergessene Potsdam im Regenwald
Zweisprachige Publikation (dt./engl.) 200 Seiten mit 30 Abbildungen, deutsch und englisch, 14,90€. ——————————— Im Buchhandel erhältlich. ——————————— The Palace of Sans-Souci in Milot, Haiti (ca. 1806–1813): The Untold Story of the Potsdam of the Rainforest Über der kleinen haitianischen Stadt Milot thront noch heute eines der mysteriösesten Gebäude in der westlichen Hemisphäre: König Henry Christophes opulenter klassizistischer Palast im Regenwald. Weniger als ein Jahrzehnt nach der haitianischen Unabhängigkeit (1804) von Amerikas erstem schwarzafrikanischen König begonnen, wurde dieses massive Monument errichtet, um Haitis Macht und Selbstbewusstsein in einer feindseligen Welt aus übergriffigen Monarchien zur Schau zu stellen. Trotz seines Status als UNESCO-Welterbe und Touristenattraktion war das außergewöhnliche Gebäude nie zuvor Gegenstand einer konzentrierten wissenschaftlichen Studie. Auf Grundlage unveröffentlichter Archivquellen und einer exakten fotografischen Dokumentation wird in diesem Band erstmals Genaueres über die Entstehungsgeschichte und die Erbauer dieser außergewöhnlichen Architektur veröffentlicht. Das Buch entstand im Rahmen der Panofsky-Professur am Zentralinstitut für Kunstgeschichte München, die Gauvin Alexander Bailey im Jahr 2017 innehatte. Die Publikation wurde ermöglicht durch die Unterstützung vom Verein der Freunde des Zentralinstituts für Kunstgeschichte e.V. CONIVNCTA FLORESCIT.
Graphzines aus dem Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München
  Katalog zur gleichnamigen Ausstellung im Museum Fürstenfeldbruck 2017. Mit Beiträgen der Herausgeberinnen und Rüdiger Hoyer. 39 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Text in Deutsch. Preis 4,80 € (erhältlich im Stadtmuseum Fürstenfeldbruck)
Jacob Burckhardt Werke, Band 26: Neuere Geschichte 1450-1598
Aus dem Nachlaß herausgegeben von Hans Berner, Wolfgang Hardtwig und Christine Tauber. Unter Mitarbeit von Jürgen Große und Wolfram Knäbich. Jacob Burckhardts Sicht auf die Entstehung der europäischen Moderne präsentiert sich in diesem Band in einem völlig neuen Licht. Er bietet die erste vollständige, kritische und kommentierte Edition von Burckhardts Vorlesung zur Neueren Geschichte und seinem Vortragszyklus zur Geschichte der Gegenreformation. Burckhardts Deutung der italienischen Renaissance ist weithin bekannt und durch seine zu Lebzeiten veröffentlichten Schriften gut dokumentiert. In den hier vorgelegten Texten öffnet sich hingegen sein Blick in gesamteuropäischer Perspektive auf die Anfänge des konfessionellen Zeitalters und die Entstehung des neuzeitlichen Staatensystems. Die kritische Edition von Jacob Burckhardts Vorlesungen zur Neueren Geschichte wurde im Rahmen eines DFG-Projekts am Zentralinstitut für Kunstgeschichte und an der Redaktionsstelle der JBW in Basel bearbeitet. Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier: http://www.zikg.eu/projekte/projekte-zi/burckhardt-vorlesung 1691 Seiten, in Leinen gebunden, 268,00 € ______ Erhältlich im Buchhandel ______
Kunstgeschichten 1915. 100 Jahre Heinrich Wölfflin: Kunstgeschichtliche Grundbegriffe
Aus Anlass des 100jährigen Erscheinens der Kunstgeschichtlichen Grundbegriffe von Heinrich Wölfflin nimmt der Band in zehn Sektionen ein Jahrhundert Kunstgeschichte in den Blick. 1915 war dabei nicht nur das Erscheinungsjahr der Grundbegriffe, sondern das Jahr der Veröffentlichung fast aller wichtigen Kriegspublikationen des Ersten Weltkriegs. Um die Grundbegriffe herum, das erfolgreichste kunsthistorische Buch der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, thematisiert der Band den Ersten Weltkrieg und die kulturelle Konkurrenz der Nationen, die Suche nach Grundbegriffen und Elementargesetzlichkeiten der Kunst sowie die Epochenkonzepte ‚Renaissance‘ und ‚Barock‘. Er geht auf Wölfflins Beziehungen zu Künstlern und Kunstkritikern ein, greift dessen Verwendung von neuartigen Druck- und Vortragstechniken auf und bespricht sein Wirken an der Universität München. Die Ausgaben und Übersetzungen wie auch die Rezeptions- und Wirkungsgeschichte sind dabei ebenso Thema wie ein Ausblick auf die Bedeutung der Grundbegriffe für die heutige Kunstwissenschaft und Kunstproduktion. Der Band erscheint zur Ausstellung "KUNSTGESCHICHTEN 1915. 100 Jahre Heinrich Wölfflin: Kunstgeschichtliche Grundbegriffe" . 470 Seiten mit 235 Abbildungen, € 29,90 ______ Erhältlich im Buchhandel ______
The NSDAP Centre in Munich
The headquarters of the NSDAP on Königsplatz in Munich was the first large-scale building project of the National Socialists in Germany. The monumental forum was completed in 1937 and the classicist square was an ideal venue for National Socialist parades. _______ Bestellung Bestellungen bitte per E-Mail an:  verwaltung@zikg.eu Bitte geben Sie bei der Bestellung folgende Informationen an*: Vor- und Nachname, Postanschrift, Umsatzsteuer-Identifikationsnummer (falls vorhanden), ggf. abweichende Lieferadresse. *Bitte beachten Sie, dass Ihre Adressdaten zur Abwicklung des Bestellvorgangs übermittelt und verarbeitet werden. ___________
Lernt Zeichnen! Techniken zwischen Kunst und Wissenschaft | 1525 - 1925
Zeichenunterricht war von der Renaissance bis zum Beginn der Moderne fester Bestandteil der Erziehung und Ausbildung. Ohne Fähigkeiten im Zeichnen ließ sich weder als Künstler oder Handwerker noch als Ingenieur oder Wissenschaftler arbeiten, selbst die Freizeitbeschäftigungen basierten vielfach darauf. Ob Menschen und Tiere, ob Landschaften und Blumen, Bauwerke, Maschinen und Gerätschaften, ob Landkarten, Ornamente oder wissenschaftliche Befunde und Proben: Gezeichnet wurde das gesamte Spektrum des Sichtbaren. Zudem bildeten sich für diese unterschiedlichen Anforderungen auch verschiedene Darstellungskonventionen und ,Zeichenstile‘ heraus, die das europäische Sehen und Denken entscheidend prägten. Die volle Bedeutung dieser allgegenwärtigen Praxis des Zeichnens und ihr Verhältnis zum lange Zeit vorrangig untersuchten ,Textwissen‘ gilt es noch immer zu erfassen. Der vorliegende Band verfolgt in seinem Essay- und Katalogteil die Entwicklung europäischer Zeichenlehrbücher und ihrer Didaktiken über vier Jahrhunderte hinweg. Ein Beitrag zur Geschichte des japanischen Zeichenunterrichts thematisiert globale Austauschprozesse. Darüber hinaus präsentiert das Buch zahlreiche Beispiele der praktischen Anwendung der Zeichenkompetenzen in der Kunst, Technik und Wissenschaft. Der Band ist ergänzend zu dem ersten Katalog "Punkt, Punkt, Komma, Strich. Zeichenbücher in Europa | 1525 - 1925" für die Ausstellung an der Universitätsbibliothek Heidelberg erschienen. Er entstand im Rahmen der Kooperation des Zentralinstituts für Kunstgeschichte mit dem Kunsthistorischen Institut der LMU München . 364 Seiten mit zahlreichen Illustrationen ______ Printversion leider vergriffen ______ Weiterer Volltext: Webseite der UB Heidelberg .
Zines #3 : die frühen 80er. Künstlerzeitschriften aus der Sammlung Hubert Kretschmer, München. Archive Artist Publications
Zines #3 : die frühen 80er. Künstlerzeitschriften aus der Sammlung Hubert Kretschmer, München. Archive Artist Publications. 6. Februar bis 31. März 2015. Eine Ausstellung im Rahmen des DFG-geförderten Projektes "Studienzentrum der Moderne - Bibliothek Herzog Franz von Bayern am Zentralinstitut für Kunstgeschichte". Textbeiträge: Rüdiger Hoyer, Daniela Stöppel, Hubert Kretschmer. 24 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen  
Punkt, Punkt, Komma, Strich. Zeichenbücher in Europa, ca. 1525-1925
Das Zeichnen gehört vom 15. bis ins frühe 20. Jahrhundert als zentrale Form des Wissens(erwerbs), als Praxis in verschiedenen Ausbildungsbereichen und als Zeitvertreib fest zur Lebenswirklichkeit der europäischen Gesellschaft. Als neue, ab dem zweiten Viertel des 16. Jahrhunderts im Druck erscheinende Publikationsform bedient das Zeichen(lehr)buch zunehmend diesen immensen Markt. Zeichenbücher versuchen, mit ihren Unterweisungen in Bild und Text angehenden Künstlern, Handwerkern und Ingenieuren, (Natur-)Wissenschaftlern und vor allem auch Amateuren beiderlei Geschlechts die Techniken des Zeichnens zu vermitteln. Das Ergebnis dieser Bemühungen ist ein in seinen Dimensionen kaum zu überblickendes Korpus an Lehrbüchern, die in engem Austausch mit anderen Publikationsgattungen stehen, einen illustren Autoren- und Verlegerkreis auf sich vereinen, und die lange Zeit nicht nur die visuelle und zeichnerische Kompetenz ihrer Rezipienten beeinflussten, sondern auch die in Europa gültigen ästhetischen Kategorien. Der Katalogband sowie die Ausstellung entstanden im Rahmen der  Kooperation des Zentralinstituts für Kunstgeschichte mit dem Kunsthistorischen Institut der LMU München . 280 Seiten mit zahlreichen Illustrationen Weiterer Volltext: Webseite der UB Heidelberg .
Was war Renaissance? Bilder einer Erzählform von Vasari bis Panofsky
Die Renaissance gilt gemeinhin als Initialzündung der Moderne, als Neuanfang und „Entdeckung der Welt und des Menschen“ nach dem Mittelalter. These der Ausstellung „Was war Renaissance?“ ist dagegen, dass es eine Pluralität von Renaissancekonzepten gibt, die an unterschiedlichen Orten, zu unterschiedlichen Zeiten angesetzt werden. Renaissance soll hier verstanden werden als eine Erzählform, die von Künstlern, Kunstschriftstellern und schließlich Kunsthistorikern herangezogen wird, um sich oder ihren Gegenstand durch Tradition zu legitimieren: Statt auf historische Brüche fokussieren diese Erzählungen auf Kontinuität und das Moment der Übertragung. Der die gleichnamige Ausstellung begleitende Katalogband gibt einen systematischen Überblick über die Zeitpunkte, Orte und Individuen, denen die ‚Wiederbelebung‘ der Kunst zugeschrieben wurde. Erstmals wird hier das Spektrum unterschiedlicher Visualisierungen von Renaissance-Metaphern und -Modellen in der Kunstgeschichtsschreibung präsentiert. Der Katalogband sowie die Ausstellung entstanden im Rahmen der  Kooperation des Zentralinstituts für Kunstgeschichte mit dem Kunsthistorischen Institut der LMU München . 182 Seiten mit zahlreichen Farb- und Schwarzweißabbildungen. ______ Printversion leider vergriffen ______
Zines #1 : 1971-1975. Künstlerzeitschriften aus der Sammlung Hubert Kretschmer, München. Archive Artist Publications
Zines #1 : 1971-1975. Künstlerzeitschriften aus der Sammlung Hubert Kretschmer, München. Archive Artist Publications. 1. Februar bis 5. April 2013. Eine Ausstellung im Rahmen des DFG-geförderten Projektes "Studienzentrum der Moderne - Bibliothek Herzog Franz von Bayern am Zentralinstitut für Kunstgeschichte". Mit Textbeiträgen von Rüdiger Hoyer, Hubert Kretschmer und Daniela Stöppel. 15 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen ______ Online-Version (die Druckausgabe ist vergriffen) ______
Zines #2 : 1976-1979. Künstlerzeitschriften aus der Sammlung Hubert Kretschmer, München. Archive Artist Publications
Zines #2 : 1976-1979. Künstlerzeitschriften aus der Sammlung Hubert Kretschmer (Archive Artist Publications). 6. Dezember 2013 bis 31. Januar 2014. Eine Ausstellung im Rahmen des DFG-geförderten Projektes "Studienzentrum der Moderne - Bibliothek Herzog Franz von Bayern am Zentralinstitut für Kunstgeschichte. Mit Textbeiträgen von Rüdiger Hoyer und Daniela Stöppel 16 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen
Die Gesellschaft der Bücher. Zur Botanik der Lesefrucht
Die Broschüre beinhaltet die Festrede Walter Grasskamps "Die Gesellschaft der Bücher. Zur Botanik der Lesefrucht" anlässlich der Übergabe der Bibliothek Herzog Franz von Bayern zur Kunst der Moderne an das Zentralinstituts für Kunstgeschichte im München am 3. April 2009. 21 Seiten, die Broschüre ist kostenlos im ZI erhältlich ( Online-Version ). Vertrieb: Zentralinstitut für Kunstgeschichte Katharina-von-Bora-Straße 10 80333 München www.zikg.eu E-Mail: verwaltung@zikg.eu Fax: +49 /89/289-27609
Das Parteizentrum der NSDAP in München
Mit einem Beitrag von Klaus Bäumler, herausgegeben vom Zentralinstitut für Kunstgeschichte. Das Parteizentrum der NSDAP am Königsplatz war das erste repräsentative Bauprojekt der Nationalsozialisten in Deutschland. Nach Plänen von Paul Ludwig Troost entstand bis 1937 ein monumentales Forum der Bürokratie und des Kults. Der klassizistische Königsplatz wurde zum Kultort für die in zwei „Ehrentempeln“ beigesetzten „Märtyrer der Bewegung“ und zur Kulisse für die Massenaufmärsche der NSDAP. Während im „Verwaltungsbau“ unter der Leitung des Reichsschatzmeisters das Parteivermögen kontrolliert und die Kartei der über sieben Millionen Parteimitglieder geführt wurde, diente der „Führerbau“ Adolf Hitler und seinem Stellvertreter als repräsentativer Amtssitz. Hier wurde am 30. September 1938 das Münchner Abkommen unterzeichnet. 1945 richtete die amerikanische Militärregierung in den ehemaligen Parteibauten den Central Art Collecting Point ein. Von hier aus wurden Werke der nationalsozialistischen Beutekunst an die rechtmäßigen Eigentümer in ganz Europa restituiert. Seit 1947 hat das Zentralinstitut für Kunstgeschichte seinen Sitz im ehemaligen „Verwaltungsbau der NSDAP“. 96 Seiten mit 60 Farb- und Schwarzweißabbildungen (DKV-Edition), € 8,00 (im Buchhandel erhältlich). Informationen zu Führungen durch das Gebäude des ZI finden Sie hier . _______ Bestellung Bestellungen bitte per E-Mail an:  verwaltung@zikg.eu Bitte geben Sie bei der Bestellung folgende Informationen an*: Vor- und Nachname, Postanschrift, Umsatzsteuer-Identifikationsnummer (falls vorhanden), ggf. abweichende Lieferadresse. *Bitte beachten Sie, dass Ihre Adressdaten zur Abwicklung des Bestellvorgangs übermittelt und verarbeitet werden. ___________
Zwischen Deutscher Kunst und internationaler Modernität. Formen der Künstlerausbildung 1918 bis 1968
Der Band geht auf eine wissenschaftliche Fachtagung zurück, die am 10. und 11. November 2006 am Zentralinstitut für Kunstgeschichte stattfand. Die Tagung wurde veranstaltet von der Universität der Künste Berlin und dem Zentralinstitut für Kunstgeschichte in Zusammenarbeit mit der Akademie der Bildenden Künste München und der Ludwig-Maximilians-Universität München. Wie wird ein Künstler zum Künstler? Welche Art von Kunst, welche Vorstellungen vom Künstlerhabitus wurden und werden in Kunsthochschulen gelehrt? In Deutschland war die Zeit von 1918 bis 1968 von einer extremen Spannung zwischen dem deutschnationalen Paradigma der "deutschen Kunst" und der internationalen Modernität geprägt. Es hing wesentlich von den politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen ab, welche Entwicklungen sich in den Kunsthochschulen jeweils durchsetzen konnten: die Unterschiede zwischen der Münchner Akademie der bildenden Künste und dem Bauhaus, der Düsseldorfer Kunstakademie und der Leipziger Hochschule für Graphik und Buchkunst, nicht zuletzt aber der Vergleich zwischen Frankreich und Deutschland zeigen dies. In der Gegenwart findet erneut eine Debatte über Reformen in den Kunsthochschulen statt (Bachelor/ Master-Studiengänge sind ein unmittelbarer Anstoß dafür). Die Beschäftigung mit den Kontroversen und den dahinter stehenden Mentalitäten, gerade im Zeitraum von 1918 bis 1968, ist eine Voraussetzung, um längerfristige Entwicklungen erkennen und das Urteilsvermögen für die Gegenwart schärfen zu können. 260 Seiten mit 42 Abbildungen, € 29,80 ______ Erhältlich im Buchhandel ______
Die Augsburger Gold- und Silberschmiede 1529-1868. Bd. 3: Meister, Marken, Werke
Unter wissenschaftlicher Mitarbeit von Stephanie Singer, mitherausgegeben vom Zentralinstitut für Kunstgeschichte. Der vorliegende Band fasst Band III des 1980 erschienenen Werks Die Kunst der Augsburger Goldschmiede 1529–1868, das Supplement von 1994 und eine große Fülle neuer Funde und Forschungsergebnisse zusammen. Durch neue technische Verfahren können die Marken der Goldschmiede und Beschaumeister präziser als je zuvor wiedergegeben werden. Dadurch werden eine verlässlichere Zuschreibung der Werke zu Meistern und eine genauere Datierung derselben ermöglicht. Der neue Band führt alle bekannten Goldschmiede und Beschaumeister mit ihren Marken auf. Die Werkverzeichnisse der einzelnen Goldschmiede wurden grundlegend überarbeitet, ebenso wie das Verzeichnis der Personen, die mit den Goldschmieden zusammenarbeiteten. Mit diesem Band bringt Helmut Seling seine jahrzehntelange Forschungen zum Abschluss. 920 Seiten mit 2.936 Abbildungen, € 198,00 ______ Erhältlich im Buchhandel ______
Nation, style, modernism
Der Band geht auf ein Internationales Kolloquium zurück, das unter der Schirmherrschaft des Comité International d’Histoire de l’Art (CIHA) vom 6. bis 12. September 2003 in München und Krakau stattfand und gemeinsam vom Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München und dem International Cultural Centre in Krakau veranstaltet wurde. Das Buch erscheint als erster Band der neuen Schriftenreihe „CIHA Conference Papers“. Die Beiträge in englischer, deutscher und französischer Sprache beschäftigen sich mit kontroversen Aspekten künstlerischer Gestaltung im 19. und 20. Jahrhundert insbesondere in Mitteleuropa. Sie konzentrieren sich auf Fragen nationaler Identitätsbildung, behandeln Phänomene des kulturellen Transfers und thematisieren das Spannungsfeld von Geschichte, Moderne und Avantgarden. Mit Beiträgen von: Charlotte Ashby, Arnold Bartetzky, Timothy Benson, Hubert van den Berg, Magdalena Bushart, Agnieszka Chmielewska, Elisabeth Crettaz-Stürzel, Dirk De Meyer, Éva Forgács, Christian Freigang, Kate Kangaslahti, François-René Martin, Wallis Miller, Stefan Muthesius, Bernd Nicolai, An Paenhuysen, Jacek Purchla, Verena M. Schindler, Beate Störtkuhl, Rostislav Svácha, Wolf Tegethoff, Alice Thomine-Berrada und Maria Elena Versari. 390 Seiten mit 10 Farb- und 73 Schwarzweißabbildungen, € 15,00 (zzgl. Porto). _______ Bestellung Erhältlich über das Zentralinstitut zum Sonderpreis von € 10,00: Bestellungen bitte per E-Mail an:  verwaltung@zikg.eu Bitte geben Sie bei der Bestellung folgende Informationen an*: Vor- und Nachname, Postanschrift, Umsatzsteuer-Identifikationsnummer (falls vorhanden), ggf. abweichende Lieferadresse. *Bitte beachten Sie, dass Ihre Adressdaten zur Abwicklung des Bestellvorgangs übermittelt und verarbeitet werden. ___________
Nationale Identitäten – Internationale Avantgarden. München als europäisches Zentrum der Künstlerausbildung
Die Ausgabe 2006/2 des Online-Journals zeitenblicke (ISSN 1619-0459), herausgegeben von Gudrun Gersmann, Michael Kaiser und Matthias Schnettger in Verbindung mit Hubertus Kohle, präsentiert den Band der Tagung Nationale Identitäten – Internationale Avantgarden. München als europäisches Zentrum der Künstlerausbildung . Der Tagungsband wurde von Birgit Jooss und Christian Fuhrmeister herausgegeben (Redaktion: Michael Kaiser unter Mitarbeit von Philippe Metzger) und geht auf die gleichnamige Konferenz zurück, die vom 7. bis 10. April 2005 gemeinsam von der Hanns-Seidel-Stiftung und der Akademie der Bildenden Künste München ausgerichtet wurde. Veranstalter der Tagung war die Forschungsgruppe "München als europäisches Zentrum der Künstlerausbildung", die sich 2003 konstituiert hat. Seitdem arbeiten vier Münchener Institutionen im Hinblick auf das 200jährige Jubiläum der Akademie im Jahr 2008 eng zusammen: die Akademie der Bildenden Künste (Prof. Dr. Walter Grasskamp, Dr. Birgit Jooss), die Ludwig-Maximilians-Universität mit dem Institut für Kunstgeschichte (Prof. Dr. Frank Büttner, Prof. Dr. Hubertus Kohle) und dem Institut für Kunstpädagogik (Prof. Dr. Wolfgang Kehr), das Architekturmuseum der Technischen Universität (Prof. Dr. Winfried Nerdinger) sowie das Zentralinstitut für Kunstgeschichte (Dr. Christian Fuhrmeister, Prof. Dr. Wolf Tegethoff).
Friedrich Ludwig von Sckell. 1750-1823. Gartenkünstler und Stadtplaner
Die Texte gehen zurück auf die Tagung anlässlich von Sckells 250. Geburtstag im Zentralinstitut für Kunstgeschichte im Herbst 2000. Sonderdruck aus: "Die Gartenkunst", 14. Jg., Heft 2/2002. Worms: Wernersche Verlagsgesellschaft 2003. - S. 193-395 ______ Leider vergriffen. ______