Die Kunst der Stunde. Polnische Kunstausstellungen in der BRD 1956–1970
439 Seiten, 46 s/w- und 20 farb. Abb., gebunden; 49,99€ ——————————— Erhältlich im Buchhandel oder über den Verlag >> ——————————— Polnische Gegenwartskunst wurde in den späten 1950er und 1960er Jahren zu einer festen Größe im westdeutschen Ausstellungsbetrieb. Faszination für die Tauwetter-Kultur in Polen, politische Motive, aber auch eine allgemeine Internationalisierung der Kunstwelt trugen dazu bei. Lange vor der Aufnahme diplomatischer Beziehungen entstanden dabei Netzwerke und Kooperationen über den Eisernen Vorhang hinweg, an denen unterschiedliche Akteure aus Kultur, Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft beteiligt waren. Auf der Grundlage umfassender Quellenrecherchen rekonstruiert und analysiert die Autorin Hintergründe, Entstehung und Rezeption der Ausstellungen und ordnet sie in den zeithistorischen Kontext ein. Eines der interessantesten, aber weitgehend vergessenen Kapitel der polnisch-westdeutschen Beziehungsgeschichte wird damit erstmals erschlossen.    
Bildnis – Memoria – Repräsentation. Beiträge zur Erinnerungskultur im Mittelalter und in der frühen Neuzeit
524 Seiten mit zahlreichen Farb- und SW-Abbildungen. 55.- € (zzgl. Porto) ____________ Erhältlich im Buchhandel oder beim Verlag . ____________ Der vorliegende Band ist das Ergebnis einer internationalen Tagung am Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München. Er enthält eine Reihe von Beiträgen zu Aspekten der Erinnerungskultur, die unter dem Gesichtspunkt „Bildnis“, „Memoria“ und „Repräsentation“ die Entstehungsbedingungen von Kunstwerken verschiedener Gattungen, denen ein besonderer Memorialwert zukommt, deren Funktionen und Nachleben beleuchten. Dies betrifft Stifterbildnisse, Grabmäler, Denkmäler und autonome Porträts. Die Sorge um die Memoria spiegelt das Bemühen um bildliche Legitimation, sei diese berechtigt, erhofft oder angemaßt. Im weiteren Sinn geht es auch um das Verhältnis zur Überlieferung, um den Rückgriff auf bestehende Bildformeln oder die Begründung neuer Traditionslinien. Die Beiträge setzen ein mit der Antike und reichen bis in die Frühe Neuzeit.  
Denkmäler deutscher Kunst: Bronzegeräte des Mittelalters, Bd. 8: Joanna Olchawa, Aquamanilia, Genese, Verbreitung und Bedeutung in islamischen und christlichen Zeremonien, 7.–13. Jahrhundert
Das Gesangbuch und seine Bilder. Voraussetzungen, Gestaltung, Wirkung
Pantheon und Boulevard. Künstler in Porträtserien des 19. Jahrhunderts. Druckgrafik und Fotografie
729 Seiten mit 418 Abbildungen, € 39,90 (zzgl. Porto) ———————————— Bestellung Print erhältlich im Buchhandel*. * Für den Buchhandel erhältlich beim Verlag ———————————— Der vorliegende Katalog nimmt Künstlerbildnisse in druckgrafischen und fotografischen Serien des 19. Jahrhunderts in den Blick. Pantheon und Boulevard fokussiert damit einen Zeitraum, in dem sich die Wahrnehmung und (Selbst-)Darstellung von Künstlern in vielerlei Hinsicht ebenso entscheidend veränderte wie das Dispositiv der Medien. Mit dem Verweis auf den Boulevard will der Titel außerdem die neue Bedeutung von Celebrity-Kult, Tagesberühmtheit und Öffentlichkeit signalisieren. Deutlich werden soll allein schon durch die Zusammenstellung die schiere Fülle und Vielfalt solcher Künstlerbildnisse von einfachsten druckgrafischen Erzeugnissen bis hin zu reproduktionstechnischen und künstlerischen Spitzenleistungen. Der Band schließt an eine vorausgehende Publikation – Platz da im Pantheon! (2018) – an, die Künstler in gedruckten Porträtserien bis 1800 untersucht. ———————————— BAND 1: Annalena Döring, Franz Hefele und Ulrich Pfisterer (Hrsg.): Platz da im Pantheon! Künstler in gedruckten Porträtserien bis 1800 Passau: Dietmar Klinger Verlag 2018 (Veröffentlichungen des Zentralinstituts für Kunstgeschichte in München, Band 45) ISBN: 978-3-86328-164-9 617 Seiten mit 320 Abbildungen, € 39,90 (zzgl. Porto)
Willibald Sauerländer und die Kunstgeschichte
Leineneinband, 270 Seiten mit 103 Abbildungen, 20 € (zzgl. Porto)   Willibald Sauerländer, am 29. Februar 1924 in Bad Walchsee geboren, am 18. April 2018 in München verstorben, hat seine kunsthistorische Karriere in Frankreich begonnen, und Frankreich blieb sein lebenslanger Sehnsuchtsort. Diese Verbundenheit spiegelt auch der vorliegende Band, der indes zugleich die enorme thematische Breite des publizistischen und wissenschaftlichen Werkes Sauerländers deutlich macht. Hervorgegangen ist er aus einem Studientag, den das Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München, dem Sauerländer von 1970 bis 1989 als Direktor vorstand, am 16. November 2018 veranstaltete. Ziel war es, gleichermaßen Erinnerung, Oral History und Elemente wissenschaftsgeschichtlicher Verortung zu versammeln. Die dort präsentierten Beiträge werden hier in überarbeiteter Fassung vorgelegt. ____________ Bestellung Erhältlich im Buchhandel oder über das Zentralinstitut für Kunstgeschichte*: Bestellungen bitte per E-Mail an:  verwaltung@zikg.eu Bitte geben Sie bei der Bestellung folgende Informationen an**: Vor- und Nachname, Postanschrift, Umsatzsteuer-Identifikationsnummer (falls vorhanden), ggf. abweichende Lieferadresse. * Für den Buchhandel erhältlich beim Verlag . **Bitte beachten Sie, dass Ihre Adressdaten zur Abwicklung des Bestellvorgangs übermittelt und verarbeitet werden. ____________
ZI 75 – Das Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München: zum 75-jährigen Bestehen
_________________ 432 Seiten, ca. 200 Abb.; € 50,00 (zzgl. Porto) _________________ Bestellung Beim Verlag vergriffen. Erhältlich nur noch über das Zentralinstitut für Kunstgeschichte: Bestellungen bitte per E-Mail an:  verwaltung@zikg.eu Bitte geben Sie bei der Bestellung folgende Informationen an*: Vor- und Nachname, Postanschrift, Umsatzsteuer-Identifikationsnummer (falls vorhanden), ggf. abweichende Lieferadresse. *Bitte beachten Sie, dass Ihre Adressdaten zur Abwicklung des Bestellvorgangs übermittelt und verarbeitet werden. _________________ Das Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München ist eine außeruniversitäre, vom Freistaat Bayern getragene Forschungseinrichtung. Hier arbeitet eine internationale Gruppe von Wissenschaftler*innen an Projekten vor allem zur westlichen Kunst vom frühen Mittelalter bis zur Gegenwart. Das Forschungsinstitut besitzt eine der größten Fachbibliotheken zur Kunstgeschichte weltweit, außerdem reiche Bestände historischer Fotografien, Archivmaterialien und digitaler Ressourcen. Der Band stellt die Geschichte des Instituts in den 75 Jahren seines Bestehens dar und thematisiert aktuelle Herausforderungen: die kritische Auseinandersetzung mit allen Formen von Kunst, mit der materiellen kulturellen Überlieferung und der Gestaltung unserer realen und virtuellen Umwelten.  
The Central Art Collecting Point in Munich
____________ mit einem Vorwort von Iris Lauterbach ____________ 72 Seiten, zahlreiche Abbildungen ____________ Bestellung Erhältlich gegen eine Schutzgebühr von 10,00 € über das Zentralinstitut für Kunstgeschichte: Bestellungen bitte per E-Mail an:  verwaltung@zikg.eu Bitte geben Sie bei der Bestellung folgende Informationen an*: Vor- und Nachname, Postanschrift, Umsatzsteuer-Identifikationsnummer (falls vorhanden), ggf. abweichende Lieferadresse. *Bitte beachten Sie, dass Ihre Adressdaten zur Abwicklung des Bestellvorgangs übermittelt und verarbeitet werden. ____________ Craig Hugh Smyth war von Juni 1945 bis März 1946 der erste Direktor des Central Collecting Point, der Kunstsammelstelle der amerikanischen Militärregierung in München. Zusammen mit deutschen Kunsthistoriker*innen entwickelte Smyth auch das Konzept des Zentralinstituts für Kunstgeschichte (ZI), das am 1. März 1947 seine Tätigkeit aufnahm. Anlässlich seines 75-jährigen Bestehens publiziert das ZI einen Vortrag zur Entstehung des Collecting Point und zur Gründung des ZI, den Smyth am 16. Mai 1995 auf Einladung des Zentralinstituts für Kunstgeschichte hielt. Sein Text steht in einer Reihe mit den Berichten amerikanischer „Monuments Men“, die als Zeitzeugen über die Auffindung und Restitution von NS-Raubkunst nach dem Zweiten Weltkrieg schrieben.
Objekte und Eliten. Neue Forschungen zur Kunst im 12. und 13. Jahrhundert und ihrem Kontext
265 Seiten mit zahlreichen Abbildungen. 29.- € (zzgl. Porto) ____________ Erhältlich im Buchhandel oder beim Verlag . ____________ Der Band enthält die Beiträge einer 2017 im Zentralinstitut in München veranstalteten Tagung „Objekte und Eliten — Neue Forschungen zur Kunstproduktion im 12. und 13. Jahrhundert in ihrem intellektuellen Kontext". Sie schloss das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Verbundprojekt „Innovation und Tradition. Objekte und Eliten in Hildesheim, 1130— 1250" ab, an dem von 2015 bis 2018 verschiedene Institutionen beteiligt waren. Untersucht wurde dabei die Kunstproduktion des 12. und 13. Jahrhunderts in Hildesheim anhand bedeutender Objekte aus allen Gattungen in ihrem Entstehungskontext. Der Tagungsband bietet die Vorträge zu bedeutenden Hildesheimer Werken und ihren Auftraggebern sowie zu vergleichbaren zeitgenössischen Kunstwerken.
J. C. Volkamer, the Book of Citrus Fruits. The Complete Plates 1708-1714
Visualisieren - Ordnen - Aktualisieren. Geschichtskonzepte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Bild
Aspekte Münchner Gartenkunst 1825-1945: Gärten, Akteure, Institutionen
ZI 75. Das Zentralinstitut für Kunstgeschichte
Villengärten 1830-1930. Geschichte, Bestand, Gefährdung
Softcover, 21 x 29,7 cm, 144 Seiten, zahlreiche Farbabbildungen, 18,- € ———————————— Erhältlich im Buchhandel. ———————————— Bis heute gehört zum repräsentativen privaten Wohnen ein Garten oder Park. Villengärten sind zudem prägende Elemente historischer Kulturlandschaften. Sie sind jedoch durch steigende Grundstückspreise, bauliche Nachverdichtung und auch durch Unkenntnis ihrer Geschichte und historischen Bedeutung zunehmend gefährdet. Die Veränderungen der Kulturlandschaft am Starnberger See in Bayern veranlassten das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege und das Zentralinstitut für Kunstgeschichte, sich dieses Themas in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgruppe Gartendenkmalpflege der Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in Deutschland anzunehmen. Der vorliegende Band geht auf eine Tagung im Jahr 2017 zurück. Exemplarisch behandeln die Beiträge die Geschichte und Bedeutung von Villengärten der Zeit von 1830 bis 1930. Veränderungen und Gefährdung des Bestandes werden angesprochen sowie Lösungsansätze zum Erhalt vorgestellt, mit dem Ziel, das öffentliche Bewusstsein für den historischen Rang von Villengärten und ihren Denkmalwert zu steigern.
Ekphrasis und Residenz. Höfische Kultur und das Medium des Reiseberichts im Zeitalter der Konfessionalisierung um 1600
„Gartenlust” und „Gartenzierd”. Aspekte deutscher Gartenkunst in der Frühen Neuzeit
244 Seiten, 148 Farb- und 31 SW-Abbildungen, 39,95 Euro (zzgl. Versand) Der Band nimmt die Reise- und Sammlungsbeschreibungen von Philipp Hainhofer (1578–1647) zum Anlass, um verschiedene Aspekte der deutschen Gartenkunst zu beleuchten. Der behandelte Zeitraum setzt mit dem mittleren 16. Jahrhundert ein und endet etwa mit dem Erscheinungsdatum von Joseph Furttenbachs „Architectura Recreationis“ (1640). Im Spannungsfeld von Nutzen und Zierde, von Natur und Kunst entwickelte sich ein breites Spektrum von ­Gestaltungen und von höfischen, öffentlichen und religiösen ebenso wie wissenschaftlichen und privaten Nutzungskonzepten der Gärten. Die Beiträge widmen sich einzelnen Anlagen sowie übergreifenden Themen wie der Gartentheorie und der Gartengestaltung, der Pflanzenverwendung und dem Sammeln bestimmter Pflanzen und Gartengeräte. Verschiedene Konzepte der Kategorisierung und des Gestaltens sowie der Nutzung durch die Auftraggeberinnen und Auftraggeber werden untersucht. ——————————— Erhältlich im Buchhandel und über den  Verlag . ———————————
Einfluss, Strömung, Quelle. Aquatische Metaphern der Kunstgeschichte
Bildnis - Memoria - Repräsentation. Beiträge zur Erinnerungskultur im Mittelalter und der Frühen Neuzeit
Giuliano da Sangallo. Architekt der Renaissance : Leben und Werk
———————————— Erhältlich im Buchhandel ———————————— 460 Seiten
Visualisieren – Ordnen – Aktualisieren. Geschichtskonzepte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Bild
Allonge-Broschur 496 Seiten mit 226 Abbildungen, 55,00 € (zzgl. Porto) ____________ Bestellung Erhältlich im Buchhandel oder über das Zentralinstitut für Kunstgeschichte * : Bestellungen bitte per E-Mail an:  verwaltung@zikg.eu Bitte geben Sie bei der Bestellung folgende Informationen an**: Vor- und Nachname, Postanschrift, Umsatzsteuer-Identifikationsnummer (falls vorhanden), ggf. abweichende Lieferadresse.   * Für den Buchhandel erhältlich beim Verlag **Bitte beachten Sie, dass Ihre Adressdaten zur Abwicklung des Bestellvorgangs übermittelt und verarbeitet werden. ____________ Der vorliegende Band ist das Ergebnis einer internationalen Tagung am Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München. Beiträge aus unterschiedlichen Disziplinen befassen sich mit bildlichen Geschichtskonzepten im Mittelalter und der Frühen Neuzeit. Untersucht werden zum einen Strategien der Visualisierung, Ordnung und Aktualisierung, zum anderen die Funktion dieser Darstellungen und Strukturen bei der Deutung kollektiver Erinnerung und Geschichtsbildung. Neben Beispielen aus den klassischen Bildkünsten werden Karten, Diagramme, Tabellen und graphische Ordnungsmodelle als für die memoria gleichrangige Möglichkeiten der Visualisierung vorgestellt. Durch die Zusammenschau lassen sich spezifische Muster der Veranschaulichung, Vergegenwärtigung und Aneignung erfassen und neue Anstöße für die theoretische Verortung des Visuellen in der mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Historiographie und Erinnerungskultur gewinnen.