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Bildnis – Memoria – Repräsentation. Beiträge zur Erinnerungskultur im Mittelalter und in der frühen Neuzeit

Wolfgang Augustyn und Ulrich Söding (Hrsg.):

Bildnis – Memoria – Repräsentation. Beiträge zur Erinnerungskultur im Mittelalter und in der frühen Neuzeit

Passau: Dietmar Klinger Verlag 2021 (Veröffentlichungen des Zentralinstituts für Kunstgeschichte in München Band 56; Schriften der Forschungsstelle Realienkunde, Band 8)

ISBN: 978-3-86328-182-3

524 Seiten mit zahlreichen Farb- und SW-Abbildungen. 55.- € (zzgl. Porto)
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Erhältlich im Buchhandel oder beim Verlag.
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Der vorliegende Band ist das Ergebnis einer internationalen Tagung am Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München. Er enthält eine Reihe von Beiträgen zu Aspekten der Erinnerungskultur, die unter dem Gesichtspunkt „Bildnis“, „Memoria“ und „Repräsentation“ die Entstehungsbedingungen von Kunstwerken verschiedener Gattungen, denen ein besonderer Memorialwert zukommt, deren Funktionen und Nachleben beleuchten. Dies betrifft Stifterbildnisse, Grabmäler, Denkmäler und autonome Porträts. Die Sorge um die Memoria spiegelt das Bemühen um bildliche Legitimation, sei diese berechtigt, erhofft oder angemaßt. Im weiteren Sinn geht es auch um das Verhältnis zur Überlieferung, um den Rückgriff auf bestehende Bildformeln oder die Begründung neuer Traditionslinien. Die Beiträge setzen ein mit der Antike und reichen bis in die Frühe Neuzeit.