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Forschungsschwerpunkt „Kunst, Umwelt, Ökologie“

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Seit September 2024 wird am ZI mit einer eigens hierfür eingerichteten Forschungsgruppe der Forschungsschwerpunkt „Kunst, Umwelt, Ökologie“ aufgebaut: In den kommenden fünf Jahren werden mehrere Forschungspersönlichkeiten gemeinsam für je zwei bis drei Jahre innovative Perspektiven auf Kunst und Kunstgeschichtsschreibung im Verhältnis zu Fragen rund um Umwelt und Ökologie entwickeln. Dabei wird eine breite nationale und internationale Vernetzung mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern angestrebt. Neben individuellen Forschungsprojekten, die aus allen Epochen der Kunstgeschichte stammen und verschiedene Gattungen umfassen können, ist es das übergeordnete Ziel, eine kritische Revision sowohl der Positionierungen von Künstlerinnen und Künstlern, der kunstgeschichtlichen Forschung wie auch der kuratorischen Vermittlung von ökologischen Problemstellungen und Umweltthemen der letzten Jahrzehnte zu erarbeiten. Sowohl die Kanonisierung bestimmter Standpunkte im Feld als auch die ideologischen Grundlagen interdisziplinärer ökologischer Diskurse, die in die Kunstgeschichte mithin unkritisch übernommen worden sind, sollen zur Diskussion gestellt und ergänzt werden. So soll die Gruppe zur Erweiterung des Forschungsfeldes beitragen und ihre Überlegungen in Workshops, Vortragsreihen, Kooperationen und Publikationen präsentieren.

 

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Since September 2024, the research focus “Art, Environment, Ecology” has been established at the ZI with a new research group: Over the next five years, several researchers will work together for two to three years each, developing innovative perspectives on art and art historiography in relation to environmental and ecological issues. The aim is to establish a broad national and international network with scholars. In addition to individual research projects, which can cover come from all periods of art history and various genres, the overarching aim is to develop a critical revision of the positioning of artists, art historical research and the curatorial communication of ecological problems and environmental issues of recent decades. Both the canonization of certain viewpoints in the field and the ideological foundations of interdisciplinary ecological discourses, which have thus been uncritically adopted in art history, are to be put up for discussion and supplemented. In this way, the group will contribute to the expansion of the research field and present its ideas in workshops, lecture series, collaborations and publications.

 

 

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