Italien in Aneignung und Widerspruch
Jacob Burckhardt, Der Cicerone. Eine Anleitung zum Genuß der Kunstwerke Italiens. Bd. 1: Architektur und Sculptur. Bd. 2: Malerei
Die Kunst der Mächtigen und die Macht der Kunst. Untersuchungen zu Mäzenatentum und Kulturpatronage
Leon Battista Alberti, Vita. Lateinisch-deutsch
Jacob Burckhardt, Die Kunst der Malerei in Italien
Ludwig II. Das phantastische Leben des Königs von Bayern
Modern Wohnen. Möbeldesign und Wohnkultur der Moderne
Die Publikation entstand im Rahmen der Mies van der Rohe-Forschungsgespräche des DFG-Projektes „Werkverzeichnis der Möbel- und Möbelprojekte Ludwig Mies van der Rohes“ am Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München.   Das Thema Wohnen war mit der Entwicklung des Neuen Bauens von Beginn an eng verbunden. Programmatische Publikationen in der Tradition von Werkbund und Bauhaus, darunter „Wie richte ich meine Wohnung ein?“ von Wilhelm Lotz (1930) oder „Gut wohnen“ von Hans Eckstein (1956), verschafften den modernistischen Interieurs mit verchromten Stahlrohrmöbeln im Stil Ludwig Mies van der Rohes Akzeptanz auch im bürgerlichen Heim. Das Buch untersucht in 19 Beiträgen die Entwicklung des Neuen Wohnens in den Bereichen des Möbeldesigns, der Wohnkultur sowie der Möbelproduktion von den 1920er bis in die 1950er Jahren und geht den damit verbundenen Debatten anhand von Bespielen aus Europa und den USA nach.  Mit Beiträgen von Thorsten Critzmann, Bernd Dicke, Christian Demand, Magdalena Droste, Markus Eisen, Rudolf Fischer, Sebastian Hackenschmidt, Regine Hess, Christoph Krekel, Peter Lepel, Otakar Máčel, Dietrich C. Neumann, Andreas Nierhaus, Helmut Reuter, Arthur Rüegg, Daniela Stöppel, Wolf Tegethoff, Paul Weber, Mathias Winkler und Astrid Wollmann. 
Punkt, Punkt, Komma, Strich. Zeichenbücher in Europa | ca. 1525-1925
Lernt Zeichnen! Techniken zwischen Kunst und Wissenschaft | 1525-1925
The Boethius Diptych. New Findings in Technical Art History, Iconography, and Paleography
277 Seiten mit zahlreichen Farbabbildungen. 29,90 € (zzgl. Porto) ____________ Erhältlich im Buchhandel oder beim Verlag . ____________ The Boethius diptych, preserved in the Museo di Santa Giulia in Brescia, was commissioned on the occasion of the consulship of Nar. Manlius Boethius in 487 C.E. This diptych is one of several examples of late antique diptychs whose interior surfaces were inscribed during the Middle Ages for Christian liturgical use, but it is unique within this corpus because its interior also contains paintings. The examination carried out by an international team of conservators, art historians and historians in 2019 and 2020 clarified questions concerning the material evidence of the Boethius diptych, regarding the making of the diptych in Late Antiquity, the internal chronology of the interventions in the Middle Ages and the painting technique. Digital reconstructions facilitate the understanding of the original appearance of the paintings and their iconography. The examination resulted in a new interpretation of the inscribed texts and allowed the dating of the paintings and the first phase of inscriptions to the early 7th century and the second phase of inscriptions to the 8th century. Ergänzt wird die Publikation durch eine Online-Ausstellung auf Google Arts & Culture. Diese stellt die Untersuchung und die Forschungsergebnisse in aller Kürze vor: Das Boethius Diptychon — Google Arts & Culture
The Boethius Diptych. New Findings in Technical Art History, Iconography, and Paleography
277 Seiten mit zahlreichen Farbabbildungen. 29,90 € (zzgl. Porto) ____________ Erhältlich im Buchhandel oder beim Verlag . 2025 erschienen auf Italienisch: Erhältlich beim Verlag . ____________ The Boethius diptych, preserved in the Museo di Santa Giulia in Brescia, was commissioned on the occasion of the consulship of Nar. Manlius Boethius in 487 C.E. This diptych is one of several examples of late antique diptychs whose interior surfaces were inscribed during the Middle Ages for Christian liturgical use, but it is unique within this corpus because its interior also contains paintings. The examination carried out by an international team of conservators, art historians and historians in 2019 and 2020 clarified questions concerning the material evidence of the Boethius diptych, regarding the making of the diptych in Late Antiquity, the internal chronology of the interventions in the Middle Ages and the painting technique. Digital reconstructions facilitate the understanding of the original appearance of the paintings and their iconography. The examination resulted in a new interpretation of the inscribed texts and allowed the dating of the paintings and the first phase of inscriptions to the early 7th century and the second phase of inscriptions to the 8th century.
"Gartenlust" und "Gartenzierd". Aspekte deutscher Gartenkunst der Frühen Neuzeit
The Sculptural in the (Post-)Digital Age
ISBN: 9783110775143 (PDF) 242 Seiten | Broschur/PDF: 59,90 € ____________ Erhältlich im Buchhandel oder beim Verlag . ____________ Digitale Technologien haben die Künste grundlegend geprägt und das Feld der Skulptur seit den 1950er ­Jah­ren erweitert. Die Kunstgeschichte schenkt jedoch skulpturalen Werken, die mithilfe von Computerprogram­men konzipiert und „materialisiert" wurden, bisher wenig Aufmerksamkeit. Wie lässt sich das Skulpturale in Bezug auf unsere technologische Gegenwart und seine historischen Vorläufer weiter­ denken? Einige theoretische Ansätze diskutieren die Implikationen einer sogenannten „Ästhetik des Digitalen"; sie beziehen sich vor allem auf bild­schirmbasierte Phänomene. Erstmals werden in dieser Publikation internatio­nale, transhistorische Forschungsper­spektiven vereint, die sich damit auseinandersetzen, wie das Verständnis des Skulpturalen bis ins Zeitalter des (Post­)Digitalen konfiguriert wird.  
Die Kunst der Stunde. Polnische Kunstausstellungen in der BRD 1956–1970
439 Seiten, 46 s/w- und 20 farb. Abb., gebunden; 49,99€ ——————————— Erhältlich im Buchhandel oder über den Verlag >> ——————————— Polnische Gegenwartskunst wurde in den späten 1950er und 1960er Jahren zu einer festen Größe im westdeutschen Ausstellungsbetrieb. Faszination für die Tauwetter-Kultur in Polen, politische Motive, aber auch eine allgemeine Internationalisierung der Kunstwelt trugen dazu bei. Lange vor der Aufnahme diplomatischer Beziehungen entstanden dabei Netzwerke und Kooperationen über den Eisernen Vorhang hinweg, an denen unterschiedliche Akteure aus Kultur, Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft beteiligt waren. Auf der Grundlage umfassender Quellenrecherchen rekonstruiert und analysiert die Autorin Hintergründe, Entstehung und Rezeption der Ausstellungen und ordnet sie in den zeithistorischen Kontext ein. Eines der interessantesten, aber weitgehend vergessenen Kapitel der polnisch-westdeutschen Beziehungsgeschichte wird damit erstmals erschlossen.    
Bildnis – Memoria – Repräsentation. Beiträge zur Erinnerungskultur im Mittelalter und in der frühen Neuzeit
524 Seiten mit zahlreichen Farb- und SW-Abbildungen. 55.- € (zzgl. Porto) ____________ Erhältlich im Buchhandel oder beim Verlag . ____________ Der vorliegende Band ist das Ergebnis einer internationalen Tagung am Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München. Er enthält eine Reihe von Beiträgen zu Aspekten der Erinnerungskultur, die unter dem Gesichtspunkt „Bildnis“, „Memoria“ und „Repräsentation“ die Entstehungsbedingungen von Kunstwerken verschiedener Gattungen, denen ein besonderer Memorialwert zukommt, deren Funktionen und Nachleben beleuchten. Dies betrifft Stifterbildnisse, Grabmäler, Denkmäler und autonome Porträts. Die Sorge um die Memoria spiegelt das Bemühen um bildliche Legitimation, sei diese berechtigt, erhofft oder angemaßt. Im weiteren Sinn geht es auch um das Verhältnis zur Überlieferung, um den Rückgriff auf bestehende Bildformeln oder die Begründung neuer Traditionslinien. Die Beiträge setzen ein mit der Antike und reichen bis in die Frühe Neuzeit.  
Denkmäler deutscher Kunst: Bronzegeräte des Mittelalters, Bd. 8: Joanna Olchawa, Aquamanilia, Genese, Verbreitung und Bedeutung in islamischen und christlichen Zeremonien, 7.–13. Jahrhundert
Das Gesangbuch und seine Bilder. Voraussetzungen, Gestaltung, Wirkung
Pantheon und Boulevard. Künstler in Porträtserien des 19. Jahrhunderts. Druckgrafik und Fotografie
729 Seiten mit 418 Abbildungen, € 39,90 (zzgl. Porto) ———————————— Bestellung Print erhältlich im Buchhandel*. * Für den Buchhandel erhältlich beim Verlag ———————————— Der vorliegende Katalog nimmt Künstlerbildnisse in druckgrafischen und fotografischen Serien des 19. Jahrhunderts in den Blick. Pantheon und Boulevard fokussiert damit einen Zeitraum, in dem sich die Wahrnehmung und (Selbst-)Darstellung von Künstlern in vielerlei Hinsicht ebenso entscheidend veränderte wie das Dispositiv der Medien. Mit dem Verweis auf den Boulevard will der Titel außerdem die neue Bedeutung von Celebrity-Kult, Tagesberühmtheit und Öffentlichkeit signalisieren. Deutlich werden soll allein schon durch die Zusammenstellung die schiere Fülle und Vielfalt solcher Künstlerbildnisse von einfachsten druckgrafischen Erzeugnissen bis hin zu reproduktionstechnischen und künstlerischen Spitzenleistungen. Der Band schließt an eine vorausgehende Publikation – Platz da im Pantheon! (2018) – an, die Künstler in gedruckten Porträtserien bis 1800 untersucht. ———————————— BAND 1: Annalena Döring, Franz Hefele und Ulrich Pfisterer (Hrsg.): Platz da im Pantheon! Künstler in gedruckten Porträtserien bis 1800 Passau: Dietmar Klinger Verlag 2018 (Veröffentlichungen des Zentralinstituts für Kunstgeschichte in München, Band 45) ISBN: 978-3-86328-164-9 617 Seiten mit 320 Abbildungen, € 39,90 (zzgl. Porto)
Willibald Sauerländer und die Kunstgeschichte
Leineneinband, 270 Seiten mit 103 Abbildungen, 20 € (zzgl. Porto)   Willibald Sauerländer, am 29. Februar 1924 in Bad Walchsee geboren, am 18. April 2018 in München verstorben, hat seine kunsthistorische Karriere in Frankreich begonnen, und Frankreich blieb sein lebenslanger Sehnsuchtsort. Diese Verbundenheit spiegelt auch der vorliegende Band, der indes zugleich die enorme thematische Breite des publizistischen und wissenschaftlichen Werkes Sauerländers deutlich macht. Hervorgegangen ist er aus einem Studientag, den das Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München, dem Sauerländer von 1970 bis 1989 als Direktor vorstand, am 16. November 2018 veranstaltete. Ziel war es, gleichermaßen Erinnerung, Oral History und Elemente wissenschaftsgeschichtlicher Verortung zu versammeln. Die dort präsentierten Beiträge werden hier in überarbeiteter Fassung vorgelegt. ____________ Bestellung Erhältlich im Buchhandel oder über das Zentralinstitut für Kunstgeschichte*: Bestellungen bitte per E-Mail an:  verwaltung@zikg.eu Bitte geben Sie bei der Bestellung folgende Informationen an**: Vor- und Nachname, Postanschrift, Umsatzsteuer-Identifikationsnummer (falls vorhanden), ggf. abweichende Lieferadresse. * Für den Buchhandel erhältlich beim Verlag . **Bitte beachten Sie, dass Ihre Adressdaten zur Abwicklung des Bestellvorgangs übermittelt und verarbeitet werden. ____________
ZI 75 – Das Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München: zum 75-jährigen Bestehen
_________________ 432 Seiten, ca. 200 Abb.; € 50,00 (zzgl. Porto) _________________ Bestellung Beim Verlag vergriffen. Erhältlich nur noch über das Zentralinstitut für Kunstgeschichte: Bestellungen bitte per E-Mail an:  verwaltung@zikg.eu Bitte geben Sie bei der Bestellung folgende Informationen an*: Vor- und Nachname, Postanschrift, Umsatzsteuer-Identifikationsnummer (falls vorhanden), ggf. abweichende Lieferadresse. *Bitte beachten Sie, dass Ihre Adressdaten zur Abwicklung des Bestellvorgangs übermittelt und verarbeitet werden. _________________ Das Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München ist eine außeruniversitäre, vom Freistaat Bayern getragene Forschungseinrichtung. Hier arbeitet eine internationale Gruppe von Wissenschaftler*innen an Projekten vor allem zur westlichen Kunst vom frühen Mittelalter bis zur Gegenwart. Das Forschungsinstitut besitzt eine der größten Fachbibliotheken zur Kunstgeschichte weltweit, außerdem reiche Bestände historischer Fotografien, Archivmaterialien und digitaler Ressourcen. Der Band stellt die Geschichte des Instituts in den 75 Jahren seines Bestehens dar und thematisiert aktuelle Herausforderungen: die kritische Auseinandersetzung mit allen Formen von Kunst, mit der materiellen kulturellen Überlieferung und der Gestaltung unserer realen und virtuellen Umwelten.