Tagung: Friedrich Ludwig von Sckell (1750-1823)
Kolloquium aus Anlaß seines 250. Geburtstages
München, 13. - 15. September 2000
Zentralinstitut für Kunstgeschichte, Münchenin Zusammenarbeit mit der Bayerischen Verwaltung der Staatlichen Schlösser, Gärten und Seen, München
Organisation:
Dr. Iris Lauterbach
Zentralinstitut für Kunstgeschichte
Meiserstraße 10
80333 München
Telephon: 089/289-27562
Fax: 089/289-27607
e-mail: I.Lauterbach@zikg.eu
Begrenzte Teilnehmerzahl, Teilnahme nur nach vorheriger Anmeldung
Programm
Mittwoch, 13. September 2000
250. Geburtstag Friedrich Ludwig von Sckells
19 Uhr
Verleihung des Friedrich-Ludwig-von-Sckell-Ehrenrings an Michael Seiler, Stiftung Preußische Schlösser und Gärten, Berlin-Potsdam Bayerische Akademie der Schönen Künste
(Residenz, Max-Joseph-Platz 3, 80539 München)
Donnerstag, 14. September 2000
(Zentralinstitut für Kunstgeschichte, Meiserstraße 10, 80333 München, Vortragssaal 242, 2. Obergeschoß)
ab 8 Uhr:
Empfang der Teilnehmer
9 Uhr:
Begrüßung und Einführung
9.15 Uhr:
Peter Lack, Die Gärtner- und Künstlerfamilie Sckell
9.45 Uhr:
Jan Woudstra, The Sckell Family in England
10.15 Uhr:
Marcus Köhler, Sckell und England (Arbeitstitel)
10. 45 Uhr:
Diskussion
anschließend Kaffeepause
11.30 Uhr:
Hans-Christoph Dittscheid, Zur Rolle der Architektur im Garten
12.00 Uhr:
Hans Lehmbruch, Sckell als Stadtplaner für München
anschließend Diskussion
15.00 Uhr:
Begehungen
- Nymphenburg
- Englischer Garten
- Münchner Stadtplanung um 1800
19 Uhr: Abendvortrag (Zentralinstitut für Kunstgeschichte)
Gerhard Siemon, Die bildende Kunst des Gärtners Friedrich Ludwig von Sckell ein Werk der Erinnerung
anschließend:
Eröffnung einer Studio-Ausstellung im Zentralinstitut für Kunstgeschichte:
Friedrich Ludwig von Sckell (1750-1823) Pläne aus der Bayerischen Schlösser- und Gärtenverwaltung
Umtrunk
Freitag, 15. September 2000
9.00 Uhr:
Iris Lauterbach, Sckell und Frankreich
9.30 Uhr:
Uta Hasekamp, "Allein diese alte symmetrische Gartenkunst ... hat doch auch ihre Vorzüge" Der formale Garten im Werk von Sckell
10.00 Uhr:
Jost Albert, Sckells gartenkünstlerische Gestaltungsprinzipien: Relief und Raumbildung
10.30 Uhr:
Diskussion
anschließend Kaffeepause
11.15 Uhr:
Jürke Grau, Der Hortus Nymphenburgensis Ein Spiegel der Kenntnis der Artenvielfalt im frühen 19. Jahrhundert
11.45 Uhr:
Rainer Herzog, Gartendenkmalpflege im Spätwerk von Sckell
12.15 Uhr:
Michael Seiler, Sckell und Lenné
anschließend Diskussion
15.00 Uhr: Begehungen
- Nymphenburg
- Englischer Garten
- Münchner Stadtplanung um 1800
Im Februar 2003 erschien:
Friedrich Ludwig von Sckell. 1750-1823. Gartenkünstler und Stadtplaner. Hrsg. von Iris Lauterbach.
Die Texte gehen zurück auf die Tagung anläßlich von Skells 250. Geburtstag im Zentralinstitut für Kunstgeschichte.
Sonderdruck aus: "Die Gartenkunst", 14. Jg. Heft 2/2002. Worms: Wernersche Verlagsgesellschaft 2002. 395 S.
ISBN 3-88462-190-4
[im Buchhandel erhältlich sowie an der Pforte des Zentralinstituts, Meiserstraße 10, zum Sonderpreis von € 19,90)]