Zwischen deutscher Kunst und internationaler Modernität. Formungen in der Künstlerausbildung 1918 bis 1968
Von der Universität der Künste Berlin und dem Zentralinstitut für Kunstgeschichte in Zusammenarbeit mit der Akademie der Bildenden Künste München und der Ludwig-Maximilians-Universität München veranstaltete Tagung 10. und 11. November 2006 |
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:: Die Tagungsakten sind im Januar 2008 als Buch erschienen :: Der Zeitraum zwischen 1918 und 1968 ist auf unterschiedlichen Ebenen gleichermaßen von mentalen Kontinuitäten, kulturellem Wandel und politischen Brüchen gekennzeichnet. Diese politik-, kultur- und gesellschaftsgeschichtlichen Bezüge bildeten die kultur- und wissenschaftspolitischen Kontexte für die Entwicklungen in den Kunsthochschulen. Vor diesem Hintergrund der Zeitgenossenschaft und abhängig vom jeweiligen Verhältnis zu den konkurrierenden Strömungen wurde darüber entschieden, wer mit seiner ästhetischen Sprache als bedeutsam erschien. Das Selbstverständnis der Künstler ist in höchst variierender Weise in diese Entwicklungen verwoben. Die Begriffe Akademismus und Avantgarde kennzeichnen die Pole eines Spannungsfeldes von deutscher Kunst und internationaler Modernität, in dem sich die Künstlerindividuen orientierten und im Zeitverlauf bewegten. Die Entwicklungen in den einzelnen Kunsthochschulen lassen sich nur im Vergleich angemessen erfassen, charakterisieren und verstehen. Der Fokus der Tagung liegt jedoch auf der Akademie der Bildenden Künste München. Wolfgang Ruppert, Universität der Künste Berlin
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