Die digitale Revolution, wissenschaftspolitische Veränderungen und nicht zuletzt finanzielle Probleme stellen für die Kunstbibliotheken von Forschungseinrichtungen wie dem Zentralinstitut permanente Herausforderungen dar. Sie erfordern mehr denn je aktive Erneuerung und globale Kooperation. Faltblatt zum Download als PDF
Programm
13.30 Uhr Grußwort Friedrich Rothenpieler, Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst, München
Einführung Wolf Tegethoff, Direktor des Zentralinstituts für Kunstgeschichte, München
13.45 Uhr Philippe Sénéchal, Université d’Amiens, Paris Labrouste ressuscité: l'INHA et sa bibliothèque
14.15 Uhr Rüdiger Hoyer, Zentralinstitut für Kunstgeschichte, München Die Bibliothek des Zentralinstituts als Ort der Frankreichforschung
14.45 Uhr Klaus Kempf, Bayerische Staatsbibliothek, München Der neue „kubikat“ Florenz-München-Paris-Rom in der Zusammenarbeit mit BVB/BSB: Chancen für die Verbesserung der nationalen und internationalen Informationsversorgung
15:30 Uhr Kaffeepause
16.00 Uhr Hubertus Kohle, Ludwig-Maximilians-Universität, München Online-Publikationen und Bibliotheken
16.45 Uhr Thomas W. Gaehtgens, Getty Research Institute, Los Angeles Digitalisierungsprojekte am Getty Research Institute
17.30 Uhr Jan Simane, Kunsthistorisches Institut in Florenz, Vorsitzender IFLA Art Libraries Section Die Krise als Chance – Überlegungen zum zukünftigen Konzept einer Fachbibliographie
18.15 Uhr Abendvortrag Werner Oechslin, Einsiedeln Die auf Denkökonomie aufbauende, überschaubare Bibliothek: vor dem Hintergrund der Euphorie unbeschränkter Informationsfülle
Anschließend Umtrunk
Information und Anmeldung
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Aus organisatorischen Gründen wird jedoch um Anmeldung gebeten, per E-mail unter mdf@zikg.eu oder telefonisch unter 089/28927556.
Veranstaltungsort
Zentralinstitut für Kunstgeschichte Katharina-von-Bora-Straße 10 (vormals Meiserstraße 10) 80333 München
Großer Lesesaal der Bibliothek, 1. Etage
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