Provenienzforschung in München – ein Einblick in laufende Projekte (II)
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 Kolloquium am Zentralinstitut für Kunstgeschichte mit Buchpräsentation Mittwoch, 9. Mai 2012  | ||||
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| 16:30 h   Begrüßung und Einführung 16:45 h Neue Dokumente aus Moskau: Die „Arisierung“ der Galerie Heinemann und ihre Finanzierung durch Reichsbankpräsident Hjalmar Schacht Anja Heuß, Staatsgalerie Stuttgart 17:00 h Die Kunstmarktpolitik der Thyssens: Investition und symbolisches Kapital Johannes Gramlich, LMU, Historisches Seminar 17:15 h Das Projekt Günther Franke Felix Billeter, München 17:30 h Der Restitutionsfall Heissfeld und das Projekt „Rudolf von Alt. Aquarelle und Zeichnungen“ Andreas Strobl, Staatliche Graphische Sammlung München 17:45 h Diskussion und Pause  | 
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| Anzeige zum Münchener Kunsthandel in: Münchener Mosaik. Kulturelle Monatsschrift der Hauptstadt der Bewegung München, Jg. 4, Heft 1/2 Jan./Feb. 1941. | 
18:15 h 
Buchpräsentation
Meike Hopp, "Kunsthandel im Nationalsozialismus: Adolf Weinmüller in München und Wien", 
 Köln: Böhlau Verlag, 2012 (Veröffentlichungen des Zentralinstituts für Kunstgeschichte in München, Band 30)  
Gemeinsames Handeln aus gemeinsamer Verantwortung? Provenienzforschung an öffentlichen Einrichtungen und die Aufarbeitung der Rolle der Akteure im deutschen Kunsthandel während der NS-Zeit 
 Uwe Hartmann, Arbeitsstelle für Provenienzforschung, Berlin
Warum das Kunstauktionshaus Neumeister seine Geschichte erforscht 
 Katrin Stoll, Neumeister Münchener Kunstauktionshaus
Die Kunstversteigerungshäuser von Adolf Weinmüller in München und Wien 1936-1945 
 Meike Hopp, Zentralinstitut für Kunstgeschichte/Staatliche Graphische Sammlung München 
Abschließend Diskussion und Umtrunk
Die Veranstaltung ist öffentlich, eine Anmeldung nicht erforderlich.
Veranstaltungsort
Zentralinstitut für Kunstgeschichte
 Katharina-von-Bora-Straße 10
 80333 München
 Vortragssaal (Raum 242)
 Tel.: +49(89) 289 27556
                                