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Photobook Africa. Tracing Stories and Imagery
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Ausstellungskatalog 102 Seiten mit zahlreichen Abbildungen. ______ Printausgabe vergriffen. ______ Die Grace Kwami Sculpture(1993) des ghanaischen Künstlers Atta Kwami ist Künstlerfotobuch, raumgreifende Skulptur und Hommage an seine Mutter, die Keramikerin und Textildesignerin Grace Kwami, zugleich. Als performative Miniatur-Ausstellung wird die Arbeit in einer handgefertigten und mit Batik überzogenen Kiste transportiert. Bei Aufstellung erinnern die acht gefalteten und mit Fotografien, Entwürfen und Zeichnungen der Mutter beklebten Seiten des Buches an die (besonders in Westafrika mythologisch bedeutsame) Gestalt einer Spinne. Das Werk ist eines von insgesamt knapp 30 Fotobüchern aus und über Afrika, die in dieser Ausstellung gezeigt werden. Neben teils kanonisierten Werken der Dokumentarfotografie im Buch werden zeitgenössische Arbeiten einer jüngeren, vornehmlich afrikanischen FotografInnen-Generation, in den Blick genommen, unter ästhetischen und inhaltlichen Gesichtspunkten untersucht und präsentiert. Bezugspunkte ergeben sich zu folgenden Themen: Materialität im Fotobuch, „New Ways of Seeing“, „Tall Dreams“, Migration und Exil im Fotobuch, Archivierte Geschichte(n), Transitorische Räume. Photobook Africa. Tracing Stories and Imagery ist ein Ausstellungsprojekt des Kunsthistorischen Instituts der Ludwig-Maximilians-Universität München, das Rechercheergebnisse aus dem praxisorientierten Seminar „Fotobuch Afrika. Ein Forschungs- und Ausstellungsprojekt“ im Wintersemester 2019 / 2020 am Zentralinstitut der Kunstgeschichte präsentiert.
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Der Gartenkünstler Friedrich Ludwig von Sckell (1750-1823) und seine Werke: Geschichte und Aktualität
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Der Gartenkünstler Friedrich Ludwig von Sckell (1750-1823) und seine Werke: Geschichte und Aktualität
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156 Seiten mit zahlreichen Farb- und Schwarzweiß-Abbildungen 35,00 € zzgl. Versandkosten Der Gartenkünstler und Stadtplaner Friedrich Ludwig von Sckell (1750–1823, 1806 geadelt) war der bedeutendste deutsche Gartenkünstler seiner Generation. Seine Ausbildung in Schwetzingen, in Frankreich und in England verhalf ihm zu einem internationalen Netzwerk. Als kurfürstlicher Hofgärtner und seit 1804 bayerischer Hofgartenintendant sowie in privatem Auftrag realisierte Sckell zahlreiche, bedeutende Gartenanlagen. Als weitsichtiger Stadtplaner legte er die Grundlage für die Erweiterung Münchens zur königlichen Residenzstadt. Der Englische Garten und die Umgestaltung des Nymphenburger Schlossgartens sind die Hauptwerke seiner Münchner Phase. Mit klassisch schönen „Bildern der Natur“ entwarf Sckell Landschaftsgärten, die sich durch große Dimensionen, ausgefeilte räumliche Gestaltungen und einen respektvollen Umgang mit dem Vorhandenen auszeichnen. Der Band fasst Ergebnisse einer 2023 in München veranstalteten Tagung zur Geschichte und Aktualität der Werke Sckells zusammen. Der Schwerpunkt liegt auf seinen Münchner Arbeiten und auf der Rezeption seines Werks. Die Beiträge behandeln Sckells Biografie, den Münchner gesellschaftlichen Kontext seiner Arbeit sowie sein Amt als Hofgartenintendant (Jost Albert, Brigitte Huber, Rainer Herzog, Gabriele Ehberger). Aspekte von Sckells Entwurf, Pflanzenverwendung und Gestaltungsmethoden werden von Iris Lauterbach, Clemens Alexander Wimmer und Michael Degle vorgestellt. Beiträge zur Rezeption von Sckells Werk (Thorsten Marr, Iris Lauterbach und Udo Weilacher) und zu weiteren Werken der Sckell-Familie (Michael Schwahn, Dietger Hagner) beschließen den Band. ________ Bestellungen bitte per E-Mail an: verwaltung@zikg.eu Bitte geben Sie bei der Bestellung folgende Informationen an*: Vor- und Nachname Postanschrift Umsatzsteuer-Identifikationsnummer (falls vorhanden) ggf. abweichende Lieferadresse. *Bitte beachten Sie, dass Ihre Adressdaten zur Abwicklung des Bestellvorgangs übermittelt und verarbeitet werden. ________
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Übersetzungsfragen. Eine Neubewertung der Begriffe ‚Renaissance‘, ,Antik‘ und ‚Klassisch‘ in der Kunstgeschichte
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Zweisprachige Publikation (dt./engl.) 136 Seiten mit 25 Abbildungen, deutsch und englisch, 16,90€. ——————————— Im Buchhandel als Broschur oder E-Book (ISBN: 978-3-422-80268-1) erhältlich. ——————————— Übersetzungsfragen. Eine Neubewertung der Begriffe ‚Renaissance‘, ,Antik‘ und ‚Klassisch‘ in der Kunstgeschichte Erwin Panofskys Behauptungen in Renaissance and Renascences in Western Art (1960), dass sich in der Kunst und Architektur der Epoche ein neues Geschichtsbewusstsein und eine Suche nach einem "all'antica"-Idiom zeigt, werden auch heute noch regelmäßig aufgegriffen. Durch eine formale Analyse der visuellen Kultur des 15. Jahrhunderts können jedoch Fragen darüber aufgeworfen werden, was die Künstler und Architekten dieser Zeit tatsächlich als ihre Vorbilder verwendeten und wie sie die Vergangenheit verstanden und studierten. Indem Maria Fabricius Hansen die Renaissance und ihr Verhältnis zur Vergangenheit erörtert, konfrontiert sie den, vorher als paradigmatisch geltenden, kunsthistorischen Eifer, Wiederbelebungen der Antike zu belegen und antike römische Inspirationsquellen zu kartieren. Die Publikation wurde ermöglicht durch die Unterstützung vom Verein der Freunde des Zentralinstituts für Kunstgeschichte e.V. CONIVNCTA FLORESCIT.
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Quellen edieren für die Kunstgeschichte. Beispiele vom Mittelalter bis zur Gegenwart
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376 Seiten mit 144 Abbildungen. Preis: 38 Euro Erhältlich im Buchhandel oder beim Verlag . ____________ Die schriftlichen Zeugnisse zur Kunst, verschiedenartige Dokumente zu ihrer Entstehung und Verwendung, aber auch Aussagen von Künstlern über ihr Leben und ihre Werke, sind unverzichtbare Hilfsmittel, die zum Verständnis von Kunst beitragen. Sie zu edieren und zu kommentieren, gehört zu den wissenschaftlichen Aufgaben der Kunstgeschichte. Die bei zwei internationalen Tagungen im Zentralinstitut 2019 und 2022 vorgestellten Beispiele von Editionsprojekten zu Texten aus dem Mittelalter und der Frühen Neuzeit sowie aus dem 18. bis 20. Jahrhundert zeigen die Bedeutung solcher Quellen für die Forschung, aber auch die methodischen Probleme, die bei dieser Arbeit zu bewältigen sind.
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Quellen edieren für die Kunstgeschichte. Beispiele vom Mittelalter bis zur Gegenwart
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376 Seiten mit 144 Abbildungen. Preis: 38 Euro ____________ Erhältlich im Buchhandel oder beim Verlag . ____________ Die schriftlichen Zeugnisse zur Kunst, verschiedenartige Dokumente zu ihrer Entstehung und Verwendung, aber auch Aussagen von Künstlern über ihr Leben und ihre Werke, sind unverzichtbare Hilfsmittel, die zum Verständnis von Kunst beitragen. Sie zu edieren und zu kommentieren, gehört zu den wissenschaftlichen Aufgaben der Kunstgeschichte. Die bei zwei internationalen Tagungen im Zentralinstitut 2019 und 2022 vorgestellten Beispiele von Editionsprojekten zu Texten aus dem Mittelalter und der Frühen Neuzeit sowie aus dem 18. bis 20. Jahrhundert zeigen die Bedeutung solcher Quellen für die Forschung, aber auch die methodischen Probleme, die bei dieser Arbeit zu bewältigen sind.
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Herzog Albrecht V. von Bayern. Wissenshorizonte eines europäischen Dynasten
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676 Seiten, 139 Abbildungen, 99,95 Euro | E-Book (ISBN 9783111080178): 99,95 Euro Der Band geht auf eine Tagung zurück, die vom 13. bis 15. Oktober 2021 in Kooperation des Zentralinstituts für Kunstgeschichte mit dem Institut für Europäische Kulturgeschichte, Universität Augsburg, und dem Lehrstuhl für Geschichte der Frühen Neuzeit, Universität Augsburg, online stattfand. Der Tagungsband verknüpft historische, kunsthistorische und musikgeschichtliche Forschungsansätze zu Herzog Albrecht V. von Bayern (reg. 1550–1579) und setzt sich aus wissenshistorischer Perspektive mit den komplexen kulturellen Kontexten auseinander, in denen dieser Fürst agierte. Er nimmt Albrecht V. als europäischen Akteur in den Blick und fragt, auf welches Wissen sich seine Regierung stützte, wie sie es organisierte und inszenierte Die Beiträge gehen – aufbauend auf dem Konzept der „savoirs d’État" – von der Beobachtung aus, dass sich in der durch Renaissance, Konfessionalisierung und Herrschaftsverdichtung geprägten Regierungszeit Albrechts das Spektrum des „herrschaftsrelevanten" Wissens erheblich erweiterte und Kenntnisse über höfische Musik und das Sammeln repräsentativer Kunst ebenso einschloss wie Wissen um kontroverse Glaubenslehren sowie Verfahren und Ergebnisse der Erfassung des Territoriums. Entsprechend groß war die Zahl jener, die mit dem Anspruch, über entsprechendes Wissen zu verfügen, um Aufmerksamkeit und Ressourcen des Herzogs konkurrierten. Herrschaftsrelevantes Wissen, Herrschaftspraxis und -repräsentation waren untrennbar miteinander verknüpft. _______ Erhältlich im Buchhandel oder beim Verlag (ab 30.12.2024). _______
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Central Art Collecting Point (1945-1949)
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< http://www.historisches-lexikon-bayerns.de/Lexikon/Central Art Collecting Point (1945-1949) >
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Rezension von Clemens Alexander Wimmer (Hg.): Ein Gärtner auf Grand Tour. Emil Sellos Tagebuch seiner Europareise 1838-1840 (Mitteilungen der Pückler-Gesellschaft, Bd. 33, Neue Folge), Ilmtal-Weinstraße: VDG, 2020
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Rezension von: Volkmar Eidloth / Petra Martin / Katrin Schulze (Hgg.): Zwischen Heilung und Zerstreuung. Kurgärten und Kurparks in Europa, Ostfildern: Thorbecke 2020
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Aus aktuellem Anlass: Problemfelder der Provenienzforschung
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Zlín - Modellstadt der Moderne, Ausstellungsrezension, Architekturmuseum der Technischen Universität München in der Pinakothek der Moderne 19.11.2009 - 21.02.2010
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22.05.2010
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Geschichte der Rekonstruktion - Konstruktion der Geschichte, Ausstellungsrezension, Pinakothek der Moderne, München 22.07.2010 - 31.10.2010
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23.10.2010
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Rezension zu Necker, Sylvia: Konstanty Gutschow (1902-1978). Modernes Denken und volksgemeinschaftliche Utopie eines Architekten. Hamburg 2012
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09.11.2012
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Steiff factory building in Giengen: Glass-icon of modernism
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September 2014
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GDK Research online
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Virtueller Denkmalschutz - ein fotografischer "Führerauftrag"
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Farbdiaarchiv 1943 - 1945 - digital
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Gerettet. Die Farbdokumentation „kulturell wertvoller Wand- und Deckenmalerei in historischen Baudenkmälern Großdeutschlands“ von 1943–1945
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Individual Style After the End of Art
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