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Ekphrasis und Residenz. Höfische Kultur und das Medium des Reiseberichts im Zeitalter der Konfessionalisierung um 1600

Michael Wenzel, Wolfgang Augustyn und Andreas Tacke (Hrsg.):

Ekphrasis und Residenz. Höfische Kultur und das Medium des Reiseberichts im Zeitalter der Konfessionalisierung um 1600

Petersberg: Michael Imhof Verlag 2023 (Veröffentlichungen des Zentralinstituts für Kunstgeschichte in München, Band 64 / Hainhoferiana. Studien zur Kunst- und Kulturgeschichte Schwabens und Europas, Band 1 )

ISBN: 978-3-7319-1114-2

200 Seiten, 73 Farb- und 17 SW-Abbildungen, 34,95 Euro (zzgl. Versand)

München ist ein Musterbeispiel der konfessionell kodierten Residenzstadt im Vorfeld des Dreißigjährigen Krieges. Ein wichtiger Zeuge hierfür ist der Kunst- und Politikagent Philipp Hainhofer (1578–1647), der die bayerische Hauptstadt zwischen 1603 und 1636 insgesamt siebenmal besuchte. Von fast jedem dieser Aufenthalte sind Reiseberichte erhalten, die äußerst wichtige Quellen zur Gestalt der Stadt und der kulturhistorischen Stellung des bayerischen Hofes im frühen 17. Jahrhundert darstellen.
Der vorliegende Band vereinigt elf Beiträge der Residenzenforschung mit besonderem Blick auf Kunst- und Sammlungspolitik, Beschreibungskunst aus der Perspektive von Reisenden sowie den Konnex von materieller Kultur, Stilbildung und Konfession.

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Erhältlich im Buchhandel und über den Verlag.

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