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Punkt, Punkt, Komma, Strich. Zeichenbücher in Europa, ca. 1525-1925
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Das Zeichnen gehört vom 15. bis ins frühe 20. Jahrhundert als zentrale Form des Wissens(erwerbs), als Praxis in verschiedenen Ausbildungsbereichen und als Zeitvertreib fest zur Lebenswirklichkeit der europäischen Gesellschaft. Als neue, ab dem zweiten Viertel des 16. Jahrhunderts im Druck erscheinende Publikationsform bedient das Zeichen(lehr)buch zunehmend diesen immensen Markt. Zeichenbücher versuchen, mit ihren Unterweisungen in Bild und Text angehenden Künstlern, Handwerkern und Ingenieuren, (Natur-)Wissenschaftlern und vor allem auch Amateuren beiderlei Geschlechts die Techniken des Zeichnens zu vermitteln. Das Ergebnis dieser Bemühungen ist ein in seinen Dimensionen kaum zu überblickendes Korpus an Lehrbüchern, die in engem Austausch mit anderen Publikationsgattungen stehen, einen illustren Autoren- und Verlegerkreis auf sich vereinen, und die lange Zeit nicht nur die visuelle und zeichnerische Kompetenz ihrer Rezipienten beeinflussten, sondern auch die in Europa gültigen ästhetischen Kategorien. Der Katalogband sowie die Ausstellung entstanden im Rahmen der Kooperation des Zentralinstituts für Kunstgeschichte mit dem Kunsthistorischen Institut der LMU München . 280 Seiten mit zahlreichen Illustrationen Weiterer Volltext: Webseite der UB Heidelberg .
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Was war Renaissance? Bilder einer Erzählform von Vasari bis Panofsky
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Die Renaissance gilt gemeinhin als Initialzündung der Moderne, als Neuanfang und „Entdeckung der Welt und des Menschen“ nach dem Mittelalter. These der Ausstellung „Was war Renaissance?“ ist dagegen, dass es eine Pluralität von Renaissancekonzepten gibt, die an unterschiedlichen Orten, zu unterschiedlichen Zeiten angesetzt werden. Renaissance soll hier verstanden werden als eine Erzählform, die von Künstlern, Kunstschriftstellern und schließlich Kunsthistorikern herangezogen wird, um sich oder ihren Gegenstand durch Tradition zu legitimieren: Statt auf historische Brüche fokussieren diese Erzählungen auf Kontinuität und das Moment der Übertragung. Der die gleichnamige Ausstellung begleitende Katalogband gibt einen systematischen Überblick über die Zeitpunkte, Orte und Individuen, denen die ‚Wiederbelebung‘ der Kunst zugeschrieben wurde. Erstmals wird hier das Spektrum unterschiedlicher Visualisierungen von Renaissance-Metaphern und -Modellen in der Kunstgeschichtsschreibung präsentiert. Der Katalogband sowie die Ausstellung entstanden im Rahmen der Kooperation des Zentralinstituts für Kunstgeschichte mit dem Kunsthistorischen Institut der LMU München . 182 Seiten mit zahlreichen Farb- und Schwarzweißabbildungen. ______ Printversion leider vergriffen ______
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Zines #1 : 1971-1975. Künstlerzeitschriften aus der Sammlung Hubert Kretschmer, München. Archive Artist Publications
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Zines #1 : 1971-1975. Künstlerzeitschriften aus der Sammlung Hubert Kretschmer, München. Archive Artist Publications. 1. Februar bis 5. April 2013. Eine Ausstellung im Rahmen des DFG-geförderten Projektes "Studienzentrum der Moderne - Bibliothek Herzog Franz von Bayern am Zentralinstitut für Kunstgeschichte". Mit Textbeiträgen von Rüdiger Hoyer, Hubert Kretschmer und Daniela Stöppel. 15 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen ______ Online-Version (die Druckausgabe ist vergriffen) ______
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Zines #2 : 1976-1979. Künstlerzeitschriften aus der Sammlung Hubert Kretschmer, München. Archive Artist Publications
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Zines #2 : 1976-1979. Künstlerzeitschriften aus der Sammlung Hubert Kretschmer (Archive Artist Publications). 6. Dezember 2013 bis 31. Januar 2014. Eine Ausstellung im Rahmen des DFG-geförderten Projektes "Studienzentrum der Moderne - Bibliothek Herzog Franz von Bayern am Zentralinstitut für Kunstgeschichte. Mit Textbeiträgen von Rüdiger Hoyer und Daniela Stöppel 16 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen
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Die Gesellschaft der Bücher. Zur Botanik der Lesefrucht
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Die Broschüre beinhaltet die Festrede Walter Grasskamps "Die Gesellschaft der Bücher. Zur Botanik der Lesefrucht" anlässlich der Übergabe der Bibliothek Herzog Franz von Bayern zur Kunst der Moderne an das Zentralinstituts für Kunstgeschichte im München am 3. April 2009. 21 Seiten, die Broschüre ist kostenlos im ZI erhältlich ( Online-Version ). Vertrieb: Zentralinstitut für Kunstgeschichte Katharina-von-Bora-Straße 10 80333 München www.zikg.eu E-Mail: verwaltung@zikg.eu Fax: +49 /89/289-27609
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Das Parteizentrum der NSDAP in München
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Mit einem Beitrag von Klaus Bäumler, herausgegeben vom Zentralinstitut für Kunstgeschichte. Das Parteizentrum der NSDAP am Königsplatz war das erste repräsentative Bauprojekt der Nationalsozialisten in Deutschland. Nach Plänen von Paul Ludwig Troost entstand bis 1937 ein monumentales Forum der Bürokratie und des Kults. Der klassizistische Königsplatz wurde zum Kultort für die in zwei „Ehrentempeln“ beigesetzten „Märtyrer der Bewegung“ und zur Kulisse für die Massenaufmärsche der NSDAP. Während im „Verwaltungsbau“ unter der Leitung des Reichsschatzmeisters das Parteivermögen kontrolliert und die Kartei der über sieben Millionen Parteimitglieder geführt wurde, diente der „Führerbau“ Adolf Hitler und seinem Stellvertreter als repräsentativer Amtssitz. Hier wurde am 30. September 1938 das Münchner Abkommen unterzeichnet. 1945 richtete die amerikanische Militärregierung in den ehemaligen Parteibauten den Central Art Collecting Point ein. Von hier aus wurden Werke der nationalsozialistischen Beutekunst an die rechtmäßigen Eigentümer in ganz Europa restituiert. Seit 1947 hat das Zentralinstitut für Kunstgeschichte seinen Sitz im ehemaligen „Verwaltungsbau der NSDAP“. 96 Seiten mit 60 Farb- und Schwarzweißabbildungen (DKV-Edition), € 8,00 (im Buchhandel erhältlich). Informationen zu Führungen durch das Gebäude des ZI finden Sie hier . _______ Bestellung Bestellungen bitte per E-Mail an: verwaltung@zikg.eu Bitte geben Sie bei der Bestellung folgende Informationen an*: Vor- und Nachname, Postanschrift, Umsatzsteuer-Identifikationsnummer (falls vorhanden), ggf. abweichende Lieferadresse. *Bitte beachten Sie, dass Ihre Adressdaten zur Abwicklung des Bestellvorgangs übermittelt und verarbeitet werden. ___________
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Zwischen Deutscher Kunst und internationaler Modernität. Formen der Künstlerausbildung 1918 bis 1968
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Der Band geht auf eine wissenschaftliche Fachtagung zurück, die am 10. und 11. November 2006 am Zentralinstitut für Kunstgeschichte stattfand. Die Tagung wurde veranstaltet von der Universität der Künste Berlin und dem Zentralinstitut für Kunstgeschichte in Zusammenarbeit mit der Akademie der Bildenden Künste München und der Ludwig-Maximilians-Universität München. Wie wird ein Künstler zum Künstler? Welche Art von Kunst, welche Vorstellungen vom Künstlerhabitus wurden und werden in Kunsthochschulen gelehrt? In Deutschland war die Zeit von 1918 bis 1968 von einer extremen Spannung zwischen dem deutschnationalen Paradigma der "deutschen Kunst" und der internationalen Modernität geprägt. Es hing wesentlich von den politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen ab, welche Entwicklungen sich in den Kunsthochschulen jeweils durchsetzen konnten: die Unterschiede zwischen der Münchner Akademie der bildenden Künste und dem Bauhaus, der Düsseldorfer Kunstakademie und der Leipziger Hochschule für Graphik und Buchkunst, nicht zuletzt aber der Vergleich zwischen Frankreich und Deutschland zeigen dies. In der Gegenwart findet erneut eine Debatte über Reformen in den Kunsthochschulen statt (Bachelor/ Master-Studiengänge sind ein unmittelbarer Anstoß dafür). Die Beschäftigung mit den Kontroversen und den dahinter stehenden Mentalitäten, gerade im Zeitraum von 1918 bis 1968, ist eine Voraussetzung, um längerfristige Entwicklungen erkennen und das Urteilsvermögen für die Gegenwart schärfen zu können. 260 Seiten mit 42 Abbildungen, € 29,80 ______ Erhältlich im Buchhandel ______
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Die Augsburger Gold- und Silberschmiede 1529-1868. Bd. 3: Meister, Marken, Werke
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Unter wissenschaftlicher Mitarbeit von Stephanie Singer, mitherausgegeben vom Zentralinstitut für Kunstgeschichte. Der vorliegende Band fasst Band III des 1980 erschienenen Werks Die Kunst der Augsburger Goldschmiede 1529–1868, das Supplement von 1994 und eine große Fülle neuer Funde und Forschungsergebnisse zusammen. Durch neue technische Verfahren können die Marken der Goldschmiede und Beschaumeister präziser als je zuvor wiedergegeben werden. Dadurch werden eine verlässlichere Zuschreibung der Werke zu Meistern und eine genauere Datierung derselben ermöglicht. Der neue Band führt alle bekannten Goldschmiede und Beschaumeister mit ihren Marken auf. Die Werkverzeichnisse der einzelnen Goldschmiede wurden grundlegend überarbeitet, ebenso wie das Verzeichnis der Personen, die mit den Goldschmieden zusammenarbeiteten. Mit diesem Band bringt Helmut Seling seine jahrzehntelange Forschungen zum Abschluss. 920 Seiten mit 2.936 Abbildungen, € 198,00 ______ Erhältlich im Buchhandel ______
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Nation, style, modernism
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Der Band geht auf ein Internationales Kolloquium zurück, das unter der Schirmherrschaft des Comité International d’Histoire de l’Art (CIHA) vom 6. bis 12. September 2003 in München und Krakau stattfand und gemeinsam vom Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München und dem International Cultural Centre in Krakau veranstaltet wurde. Das Buch erscheint als erster Band der neuen Schriftenreihe „CIHA Conference Papers“. Die Beiträge in englischer, deutscher und französischer Sprache beschäftigen sich mit kontroversen Aspekten künstlerischer Gestaltung im 19. und 20. Jahrhundert insbesondere in Mitteleuropa. Sie konzentrieren sich auf Fragen nationaler Identitätsbildung, behandeln Phänomene des kulturellen Transfers und thematisieren das Spannungsfeld von Geschichte, Moderne und Avantgarden. Mit Beiträgen von: Charlotte Ashby, Arnold Bartetzky, Timothy Benson, Hubert van den Berg, Magdalena Bushart, Agnieszka Chmielewska, Elisabeth Crettaz-Stürzel, Dirk De Meyer, Éva Forgács, Christian Freigang, Kate Kangaslahti, François-René Martin, Wallis Miller, Stefan Muthesius, Bernd Nicolai, An Paenhuysen, Jacek Purchla, Verena M. Schindler, Beate Störtkuhl, Rostislav Svácha, Wolf Tegethoff, Alice Thomine-Berrada und Maria Elena Versari. 390 Seiten mit 10 Farb- und 73 Schwarzweißabbildungen, € 15,00 (zzgl. Porto). _______ Bestellung Erhältlich über das Zentralinstitut zum Sonderpreis von € 10,00: Bestellungen bitte per E-Mail an: verwaltung@zikg.eu Bitte geben Sie bei der Bestellung folgende Informationen an*: Vor- und Nachname, Postanschrift, Umsatzsteuer-Identifikationsnummer (falls vorhanden), ggf. abweichende Lieferadresse. *Bitte beachten Sie, dass Ihre Adressdaten zur Abwicklung des Bestellvorgangs übermittelt und verarbeitet werden. ___________
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Nationale Identitäten – Internationale Avantgarden. München als europäisches Zentrum der Künstlerausbildung
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Die Ausgabe 2006/2 des Online-Journals zeitenblicke (ISSN 1619-0459), herausgegeben von Gudrun Gersmann, Michael Kaiser und Matthias Schnettger in Verbindung mit Hubertus Kohle, präsentiert den Band der Tagung Nationale Identitäten – Internationale Avantgarden. München als europäisches Zentrum der Künstlerausbildung . Der Tagungsband wurde von Birgit Jooss und Christian Fuhrmeister herausgegeben (Redaktion: Michael Kaiser unter Mitarbeit von Philippe Metzger) und geht auf die gleichnamige Konferenz zurück, die vom 7. bis 10. April 2005 gemeinsam von der Hanns-Seidel-Stiftung und der Akademie der Bildenden Künste München ausgerichtet wurde. Veranstalter der Tagung war die Forschungsgruppe "München als europäisches Zentrum der Künstlerausbildung", die sich 2003 konstituiert hat. Seitdem arbeiten vier Münchener Institutionen im Hinblick auf das 200jährige Jubiläum der Akademie im Jahr 2008 eng zusammen: die Akademie der Bildenden Künste (Prof. Dr. Walter Grasskamp, Dr. Birgit Jooss), die Ludwig-Maximilians-Universität mit dem Institut für Kunstgeschichte (Prof. Dr. Frank Büttner, Prof. Dr. Hubertus Kohle) und dem Institut für Kunstpädagogik (Prof. Dr. Wolfgang Kehr), das Architekturmuseum der Technischen Universität (Prof. Dr. Winfried Nerdinger) sowie das Zentralinstitut für Kunstgeschichte (Dr. Christian Fuhrmeister, Prof. Dr. Wolf Tegethoff).
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Friedrich Ludwig von Sckell. 1750-1823. Gartenkünstler und Stadtplaner
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Die Texte gehen zurück auf die Tagung anlässlich von Sckells 250. Geburtstag im Zentralinstitut für Kunstgeschichte im Herbst 2000. Sonderdruck aus: "Die Gartenkunst", 14. Jg., Heft 2/2002. Worms: Wernersche Verlagsgesellschaft 2003. - S. 193-395 ______ Leider vergriffen. ______
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schön und gut. Positionen des Gestaltens seit 1850
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Konzipiert und bearbeitet von Christoph Hölz; Tagungsband des gleichnamigen Symposiums , 21. und 22. September 2001. 271 Seiten ______ Leider vergriffen. ______
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Jenseits der Grenzen. Französische und deutsche Kunst vom Ancien Régime bis zur Gegenwart. Thomas W. Gaehtgens zum 60. Geburtstag
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Eine Veröffentlichung des Deutschen Forums für Kunstgeschichte (Paris), des Kunsthistorischen Instituts der Freien Universität Berlin und des Zentralinstituts für Kunstgeschichte. Band 1: Inszenierung der Dynastien Band 2: Kunst der Nationen Band 3: Dialog der Avantgarden € 60,00 (im Buchhandel erhältlich)
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Barbizon. Malerei der Natur und Natur der Malerei
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In Zusammenarbeit mit den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen und dem Doerner-Institut. Mit Beiträgen in deutscher, englischer und französischer Sprache. 484 Seiten, € 75,00 (vergriffen)
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Ludwig Mies van der Rohe: Das Haus Tugendhat
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Im Zusammenhang mit der gleichnamigen Ausstellung im Zentralinstitut für Kunstgeschichte (2. Oktober 1998 bis 29. November 1998) ________________________ Restexemplare zum Sonderpreis von € 5,00 (zzgl. Porto) im ZI erhältlich*: Bestellungen bitte per E-Mail an: verwaltung@zikg.eu Bitte geben Sie bei der Bestellung folgende Informationen an**: Vor- und Nachname, Postanschrift, Umsatzsteuer-Identifikationsnummer (falls vorhanden), ggf. abweichende Lieferadresse. * Für den Buchhandel erhältlich beim Verlag **Bitte beachten Sie, dass Ihre Adressdaten zur Abwicklung des Bestellvorgangs übermittelt und verarbeitet werden. _________________________
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Berlins Museen. Geschichte und Zukunft
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kubikat >> 318 Seiten mit zahlreichen Abbildungen (vergriffen)
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Badekur und Kurbad. Bauten in deutschen Bädern 1780-1920
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kubikat >> Herausgegeben vom Zentralinstitut für Kunstgeschichte 259 Seiten mit zahlreichen Abbildungen (vergriffen)
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Zeichnungen zu kirchlichen Bauten bis 1803 im Bayerischen Hauptstaatsarchiv
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Gemeinsam herausgegeben mit der Generaldirektion der Staatlichen Archive Bayerns. Textband, 294 Seiten Tafelband, 180 Seiten € 98,00 (im Buchhandel erhältlich)
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Ein neues München. Stadtplanung und Stadtentwicklung um 1800. Forschungen und Dokumente
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kubikat >> Herausgegeben vom Historischen Verein von Oberbayern, betreut durch das Zentralinstitut für Kunstgeschichte. 567 Seiten (vergriffen)
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Jahrbuch des Zentralinstituts für Kunstgeschichte
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Restexemplare zum Sonderpreis von € 5,00 (zzgl. Porto) im ZI erhältlich*: Bestellungen bitte per E-Mail an: verwaltung@zikg.eu Bitte geben Sie bei der Bestellung folgende Informationen an**: Vor- und Nachname, Postanschrift, Umsatzsteuer-Identifikationsnummer (falls vorhanden), ggf. abweichende Lieferadresse. * Für den Buchhandel erhältlich beim Verlag **Bitte beachten Sie, dass Ihre Adressdaten zur Abwicklung des Bestellvorgangs übermittelt und verarbeitet werden. _________________________ Band 1, 1985 Band 2, 1986 Band 3, 1987 Band 4, 1988 (erschienen 1989) Band 5/6, 1989/90 (erschienen 1991) ISSN 0177-8978