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Punkt, Punkt, Komma, Strich. Zeichenbücher in Europa, ca. 1525-1925

Maria Heilmann, Nanobashvili Nino, Pfisterer Ulrich und Teutenberg Tobias (Hrsg.):

Punkt, Punkt, Komma, Strich. Zeichenbücher in Europa, ca. 1525-1925

Passau: Dietmar Klinger Verlag 2014
Online-Ressource

ISBN: 978-3-86328-127-4

kubikat

Das Zeichnen gehört vom 15. bis ins frühe 20. Jahrhundert als zentrale Form des Wissens(erwerbs), als Praxis in verschiedenen Ausbildungsbereichen und als Zeitvertreib fest zur Lebenswirklichkeit der europäischen Gesellschaft. Als neue, ab dem zweiten Viertel des 16. Jahrhunderts im Druck erscheinende Publikationsform bedient das Zeichen(lehr)buch zunehmend diesen immensen Markt. Zeichenbücher versuchen, mit ihren Unterweisungen in Bild und Text angehenden Künstlern, Handwerkern und Ingenieuren, (Natur-)Wissenschaftlern und vor allem auch Amateuren beiderlei Geschlechts die Techniken des Zeichnens zu vermitteln. Das Ergebnis dieser Bemühungen ist ein in seinen Dimensionen kaum zu überblickendes Korpus an Lehrbüchern, die in engem Austausch mit anderen Publikationsgattungen stehen, einen illustren Autoren- und Verlegerkreis auf sich vereinen, und die lange Zeit nicht nur die visuelle und zeichnerische Kompetenz ihrer Rezipienten beeinflussten, sondern auch die in Europa gültigen ästhetischen Kategorien.

Der Katalogband sowie die Ausstellung entstanden im Rahmen der  Kooperation des Zentralinstituts für Kunstgeschichte mit dem Kunsthistorischen Institut der LMU München.

280 Seiten mit zahlreichen Illustrationen
Weiterer Volltext: Webseite der UB Heidelberg.

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