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Transformationen der Moderne um 1900. Künstler aus Ungarn, Rumänien und Bulgarien in München
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320 Seiten, 150 Abbildungen, 39,90€ (zzgl. Porto) München besitzt nicht zuletzt aufgrund seiner geographischen Lage den Charakter eines Schnittpunktes. Erstmals untersucht dieser Band die internationale Kunstszene „um 1900“ systematisch und vergleichend im Hinblick auf ungarische, rumänische und bulgarische Künstler. Herausgearbeitet und erörtert werden Prozesse künstlerischer Transformationen im Sinne von Aus- und Weiterbildung, Adaption und Aneignung, W eiterentwicklung, Transfer sowie Um- und Neuformung. Welchen Spezifika begegnen wir in der Kunst dieser Länder im Unterschied zum westlichen Teil Europas? Im Z entrum stehen sowohl die individuellen Karrierewege als auch die ästhetischen Prozesse, die so vielleicht nur im dezidiert internationalen Klima Münchens in der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg möglich waren. _______ Bestellung Bestellungen bitte per E-Mail an: verwaltung@zikg.eu Bitte geben Sie bei der Bestellung folgende Informationen an*: Vor- und Nachname, Postanschrift, Umsatzsteuer-Identifikationsnummer (falls vorhanden), ggf. abweichende Lieferadresse. *Bitte beachten Sie, dass Ihre Adressdaten zur Abwicklung des Bestellvorgangs übermittelt und verarbeitet werden. ___________
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Bildnis – Memoria – Repräsentation. Beiträge zur Erinnerungskultur im Mittelalter und in der frühen Neuzeit
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513 Seiten mit zahlreichen Farb- und SW-Abbildungen. 55.- € (zzgl. Porto) ____________ Erhältlich im Buchhandel oder beim Verlag . ____________ Der Band enthält eine Reihe von Beiträgen zu Aspekten der Erinnerungskultur, die unter dem Aspekt „Bildnis“, „Memoria“ und „Repräsentation“ die Entstehungsbedingungen von Kunstwerken verschiedener Gattungen, denen ein besonderer Memorialwert zukommt, deren Funktionen und Nachleben beleuchten. Dies betrifft Stifterbildnisse, Grabmäler, Denkmäler und autonome Porträts. Die Sorge um die Memoria spiegelt das Bemühen um bildliche Legitimation, sei dies berechtigt, erhofft oder angemaßt. Im weiteren Sinn geht es auch um das Verhältnis zur Überlieferung, um den Rückgriff auf bestehende Bildformeln oder die Begründung neuer Traditionslinien. Die Beiträge setzen ein mit der Antike, behandeln Fallbeispiele aus dem frühen und hohen Mittelalter und reichen bis in die Frühe Neuzeit.
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Maximilian I. und die Buchkultur
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374 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, 39.- € (zzgl. Porto) Der Band enthält die Vorträge einer Tagung „Maximilian I. und die Buchkultur – Bild und Text“, die von der Redaktion des Katalogs der deutschsprachigen illustrierten Handschriften des Mittelalters an der Bayerischen Akademie der Wissenschaft (KDIHM) in Zusammenarbeit mit dem Zentralinstitut für Kunstgeschichte, den Städtischen Sammlungen und Museen Augsburg und der Universität Augsburg im Juli 2019 durchgeführt wurde. Die Beiträge behandeln den Umgang mit Buch, Schrift und Bild in Handschriften und Drucken sowie das Aufeinandertreffen von neuen und alten Medien. Die Bücher, die in diesem Kontext entstanden sind, kennzeichnen ihre reichen Bild-Text-Bezüge. Sie zeigen, dass Bild und Text stets zusammen gedacht wurden. Darüber hinaus wurden neue Bilder- und Textkombinationen und Techniken erkundet. Hinzu kommt, dass Maximilian aufgrund diplomatischer oder verwandtschaftlicher Kontakte Büchersammler, Humanisten, Produzenten von Büchern aus ganz Europa – von Portugal bis Ungarn – vor Augen gehabt haben muss. _______ Bestellung Bestellungen bitte per E-Mail an: verwaltung@zikg.eu Bitte geben Sie bei der Bestellung folgende Informationen an*: Vor- und Nachname, Postanschrift, Umsatzsteuer-Identifikationsnummer (falls vorhanden), ggf. abweichende Lieferadresse. *Bitte beachten Sie, dass Ihre Adressdaten zur Abwicklung des Bestellvorgangs übermittelt und verarbeitet werden. ___________
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Maximilian I. und die Buchkultur
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374 Seiten mit zahlreichen Abbildungenm, 39.- € (zzgl. Porto) ____________ Der Band enthält die Vorträge einer Tagung „Maximilian I. und die Buchkultur – Bild und Text“, die von der Redaktion des Katalogs der deutschsprachigen illustrierten Handschriften des Mittelalters an der Bayerischen Akademie der Wissenschaft (KDIHM) in Zusammenarbeit mit dem Zentralinstitut für Kunstgeschichte, den Städtischen Sammlungen und Museen Augsburg und der Universität Augsburg im Juli 2019 durchgeführt wurde. Die Beiträge behandeln den Umgang mit Buch, Schrift und Bild in Handschriften und Drucken sowie das Aufeinandertreffen von neuen und alten Medien. Die Bücher, die in diesem Kontext entstanden sind, kennzeichnen ihre reichen Bild-Text-Bezüge. Sie zeigen, dass Bild und Text stets zusammen gedacht wurden. Darüber hinaus wurden neue Bilder- und Textkombinationen und Techniken erkundet. Hinzu kommt, dass Maximilian aufgrund diplomatischer oder verwandtschaftlicher Kontakte Büchersammler, Humanisten, Produzenten von Büchern aus ganz Europa – von Portugal bis Ungarn – vor Augen gehabt haben muss. _______ Bestellung Bestellungen bitte per E-Mail an: verwaltung@zikg.eu Bitte geben Sie bei der Bestellung folgende Informationen an*: Vor- und Nachname, Postanschrift, Umsatzsteuer-Identifikationsnummer (falls vorhanden), ggf. abweichende Lieferadresse. *Bitte beachten Sie, dass Ihre Adressdaten zur Abwicklung des Bestellvorgangs übermittelt und verarbeitet werden.
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ZI 75 - Das Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München: zum 75-jährigen Bestehen
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Watteau – kolonial. Herrschaft, Handel und Galanterie im Frankreich der Régence
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Zweisprachige Publikation (dt./engl.) 128 Seiten mit 35 Abbildungen, deutsch und englisch, 16€. ——————————— Im Buchhandel erhältlich ——————————— Watteau – kolonial. Herrschaft, Handel und Galanterie im Frankreich der Régence Wie sahen die frühen imperialen Visionen im Frankreich der Régence aus? Das Buch bietet eine neue und auch provokative Deutung von Jean-Antoine Watteaus Pilgerfahrt zur Insel Cythera (1717), indem es das Werk in den Kontext der französischen kolonialen Expansion in den Jahren der Régence stellt. Die galante Ästhetik, die während der Herrschaft und im Imperium Ludwigs XIV. entstand, trug dazu bei, die koloniale Begegnung in Französisch-Amerika zu gestalten. Die Fantasien vom Aufbruch zur See, vom Einschiffen oder Ausschiffen, allesamt Merkmale des Gemäldes, drückten auch die Sehnsucht nach kolonialen Reisen und Entdeckungen aus. Die imperiale Imagination, die sich aus den Codes der Galanterie speiste, war in den Kreisen von Watteaus amateurs, die ihrerseits den Modernen nahestanden, die neue ästhetische Formen in Kunst und Literatur förderten, sehr ausgeprägt. Von Watteaus Pilgerfahrt zur Insel Cythera (1717) bis zu ihrer visuellen Nachstellung im Jahr 1763 diente die Galanterie als visuelles und konzeptionelles Modell der französischen Handels- und Kolonialbeziehungen. Die Publikation wurde ermöglicht durch die Unterstützung vom Verein der Freunde des Zentralinstituts für Kunstgeschichte e.V. CONIVNCTA FLORESCIT.
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Ekphrasis und Residenz. Höfische Kultur und das Medium des Reiseberichts im Zeitalter der Konfessionalisierung um 1600
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200 Seiten, 73 Farb- und 17 SW-Abbildungen, 34,95 Euro (zzgl. Versand) München ist ein Musterbeispiel der konfessionell kodierten Residenzstadt im Vorfeld des Dreißigjährigen Krieges. Ein wichtiger Zeuge hierfür ist der Kunst- und Politikagent Philipp Hainhofer (1578–1647), der die bayerische Hauptstadt zwischen 1603 und 1636 insgesamt siebenmal besuchte. Von fast jedem dieser Aufenthalte sind Reiseberichte erhalten, die äußerst wichtige Quellen zur Gestalt der Stadt und der kulturhistorischen Stellung des bayerischen Hofes im frühen 17. Jahrhundert darstellen. Der vorliegende Band vereinigt elf Beiträge der Residenzenforschung mit besonderem Blick auf Kunst- und Sammlungspolitik, Beschreibungskunst aus der Perspektive von Reisenden sowie den Konnex von materieller Kultur, Stilbildung und Konfession. ——————————— Erhältlich im Buchhandel und über den Verlag . ———————————
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Maximilian I. und die Buchkultur
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Deutsch-koloniale Baukulturen. Eine globale Architekturgeschichte in 100 visuellen Primärquellen
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504 Seiten mit zahlreiche Abbildungen, 39,00 Euro (zzgl. Versand) Von ca. 1880 bis 1920 gehörte das damalige Deutsche Reich zu den Kolonialmächten Europas. Das Kolonialgebiet umfasste Territorien auf drei Kontinenten: in Afrika (Deutsch-Südwestafrika, Kamerun, Togo, Deutsch-Ostafrika), Ostasien/China (Kiautschou/Tsingtau) und Ozeanien (Deutsch-Neuguinea, Mikronesien bis Samoa). Mit großer Brutalität unterdrückten deutsche Kolonist*innen die Bewohner*innen der besetzten Länder und hinterließen bis heute sichtbare Spuren – auch in der Architektur. Die vorliegende Publikation präsentiert erstmals eine globale Architekturgeschichte der deutschen Kolonialzeit. Mit 100 kritisch ausgeleuchteten Fallbeispielen stellen insgesamt 59 Autor*innen Printquellen zum erweiterten Themenkreis des deutsch-kolonialen Bauens vor und spannen so zum ersten Mal den Bogen von Windhoek und Daressalam bis Tsingtau und Samoa – und zurück ins Deutsche Reich. Im Vordergrund des Katalogs stehen dabei visuelle Belegstücke mit explizitem Architekturbezug: Pläne, Zeichnungen, Karten, Detailskizzen, Fotografien, künstlerische Darstellungen und Beispiele von Werbegrafik, Postkarten, Panoramen, Licht- und Stereobildern und frühen Kolonialfilmen. ____________ Erhältlich im Buchhandel oder beim Verlag . ____________
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Verflechtung und Abgrenzung. Polnisch-deutsche Perspektiven in der Kunstgeschichte seit 1945
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Neue Forschungen zur deutschen Kunst XIII: Patricia Strohmaier, Die erneuernde Kraft der Tradition. Spätmittelalterliche Schatz- und Ausstattungsobjekte des Halberstädter Doms
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Die Sibyllen. Zu einem antiken Thema in der Kunst des Mittelalters und der Neuzeit
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Photobook Africa. Tracing Stories and Imagery
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Ausstellungskatalog 102 Seiten mit zahlreichen Abbildungen. ______ Printausgabe vergriffen. ______ Die Grace Kwami Sculpture(1993) des ghanaischen Künstlers Atta Kwami ist Künstlerfotobuch, raumgreifende Skulptur und Hommage an seine Mutter, die Keramikerin und Textildesignerin Grace Kwami, zugleich. Als performative Miniatur-Ausstellung wird die Arbeit in einer handgefertigten und mit Batik überzogenen Kiste transportiert. Bei Aufstellung erinnern die acht gefalteten und mit Fotografien, Entwürfen und Zeichnungen der Mutter beklebten Seiten des Buches an die (besonders in Westafrika mythologisch bedeutsame) Gestalt einer Spinne. Das Werk ist eines von insgesamt knapp 30 Fotobüchern aus und über Afrika, die in dieser Ausstellung gezeigt werden. Neben teils kanonisierten Werken der Dokumentarfotografie im Buch werden zeitgenössische Arbeiten einer jüngeren, vornehmlich afrikanischen FotografInnen-Generation, in den Blick genommen, unter ästhetischen und inhaltlichen Gesichtspunkten untersucht und präsentiert. Bezugspunkte ergeben sich zu folgenden Themen: Materialität im Fotobuch, „New Ways of Seeing“, „Tall Dreams“, Migration und Exil im Fotobuch, Archivierte Geschichte(n), Transitorische Räume. Photobook Africa. Tracing Stories and Imagery ist ein Ausstellungsprojekt des Kunsthistorischen Instituts der Ludwig-Maximilians-Universität München, das Rechercheergebnisse aus dem praxisorientierten Seminar „Fotobuch Afrika. Ein Forschungs- und Ausstellungsprojekt“ im Wintersemester 2019 / 2020 am Zentralinstitut der Kunstgeschichte präsentiert.
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Der Gartenkünstler Friedrich Ludwig von Sckell (1750-1823) und seine Werke: Geschichte und Aktualität
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Der Gartenkünstler Friedrich Ludwig von Sckell (1750-1823) und seine Werke: Geschichte und Aktualität
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156 Seiten mit zahlreichen Farb- und Schwarzweiß-Abbildungen 35,00 € zzgl. Versandkosten Der Gartenkünstler und Stadtplaner Friedrich Ludwig von Sckell (1750–1823, 1806 geadelt) war der bedeutendste deutsche Gartenkünstler seiner Generation. Seine Ausbildung in Schwetzingen, in Frankreich und in England verhalf ihm zu einem internationalen Netzwerk. Als kurfürstlicher Hofgärtner und seit 1804 bayerischer Hofgartenintendant sowie in privatem Auftrag realisierte Sckell zahlreiche, bedeutende Gartenanlagen. Als weitsichtiger Stadtplaner legte er die Grundlage für die Erweiterung Münchens zur königlichen Residenzstadt. Der Englische Garten und die Umgestaltung des Nymphenburger Schlossgartens sind die Hauptwerke seiner Münchner Phase. Mit klassisch schönen „Bildern der Natur“ entwarf Sckell Landschaftsgärten, die sich durch große Dimensionen, ausgefeilte räumliche Gestaltungen und einen respektvollen Umgang mit dem Vorhandenen auszeichnen. Der Band fasst Ergebnisse einer 2023 in München veranstalteten Tagung zur Geschichte und Aktualität der Werke Sckells zusammen. Der Schwerpunkt liegt auf seinen Münchner Arbeiten und auf der Rezeption seines Werks. Die Beiträge behandeln Sckells Biografie, den Münchner gesellschaftlichen Kontext seiner Arbeit sowie sein Amt als Hofgartenintendant (Jost Albert, Brigitte Huber, Rainer Herzog, Gabriele Ehberger). Aspekte von Sckells Entwurf, Pflanzenverwendung und Gestaltungsmethoden werden von Iris Lauterbach, Clemens Alexander Wimmer und Michael Degle vorgestellt. Beiträge zur Rezeption von Sckells Werk (Thorsten Marr, Iris Lauterbach und Udo Weilacher) und zu weiteren Werken der Sckell-Familie (Michael Schwahn, Dietger Hagner) beschließen den Band. ________ Bestellungen bitte per E-Mail an: verwaltung@zikg.eu Bitte geben Sie bei der Bestellung folgende Informationen an*: Vor- und Nachname Postanschrift Umsatzsteuer-Identifikationsnummer (falls vorhanden) ggf. abweichende Lieferadresse. *Bitte beachten Sie, dass Ihre Adressdaten zur Abwicklung des Bestellvorgangs übermittelt und verarbeitet werden. ________
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Übersetzungsfragen. Eine Neubewertung der Begriffe ‚Renaissance‘, ,Antik‘ und ‚Klassisch‘ in der Kunstgeschichte
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Zweisprachige Publikation (dt./engl.) 136 Seiten mit 25 Abbildungen, deutsch und englisch, 16,90€. ——————————— Im Buchhandel als Broschur oder E-Book (ISBN: 978-3-422-80268-1) erhältlich. ——————————— Übersetzungsfragen. Eine Neubewertung der Begriffe ‚Renaissance‘, ,Antik‘ und ‚Klassisch‘ in der Kunstgeschichte Erwin Panofskys Behauptungen in Renaissance and Renascences in Western Art (1960), dass sich in der Kunst und Architektur der Epoche ein neues Geschichtsbewusstsein und eine Suche nach einem "all'antica"-Idiom zeigt, werden auch heute noch regelmäßig aufgegriffen. Durch eine formale Analyse der visuellen Kultur des 15. Jahrhunderts können jedoch Fragen darüber aufgeworfen werden, was die Künstler und Architekten dieser Zeit tatsächlich als ihre Vorbilder verwendeten und wie sie die Vergangenheit verstanden und studierten. Indem Maria Fabricius Hansen die Renaissance und ihr Verhältnis zur Vergangenheit erörtert, konfrontiert sie den, vorher als paradigmatisch geltenden, kunsthistorischen Eifer, Wiederbelebungen der Antike zu belegen und antike römische Inspirationsquellen zu kartieren. Die Publikation wurde ermöglicht durch die Unterstützung vom Verein der Freunde des Zentralinstituts für Kunstgeschichte e.V. CONIVNCTA FLORESCIT.
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Quellen edieren für die Kunstgeschichte. Beispiele vom Mittelalter bis zur Gegenwart
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376 Seiten mit 144 Abbildungen. Preis: 38 Euro Erhältlich im Buchhandel oder beim Verlag . ____________ Die schriftlichen Zeugnisse zur Kunst, verschiedenartige Dokumente zu ihrer Entstehung und Verwendung, aber auch Aussagen von Künstlern über ihr Leben und ihre Werke, sind unverzichtbare Hilfsmittel, die zum Verständnis von Kunst beitragen. Sie zu edieren und zu kommentieren, gehört zu den wissenschaftlichen Aufgaben der Kunstgeschichte. Die bei zwei internationalen Tagungen im Zentralinstitut 2019 und 2022 vorgestellten Beispiele von Editionsprojekten zu Texten aus dem Mittelalter und der Frühen Neuzeit sowie aus dem 18. bis 20. Jahrhundert zeigen die Bedeutung solcher Quellen für die Forschung, aber auch die methodischen Probleme, die bei dieser Arbeit zu bewältigen sind.
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Quellen edieren für die Kunstgeschichte. Beispiele vom Mittelalter bis zur Gegenwart
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376 Seiten mit 144 Abbildungen. Preis: 38 Euro ____________ Erhältlich im Buchhandel oder beim Verlag . ____________ Die schriftlichen Zeugnisse zur Kunst, verschiedenartige Dokumente zu ihrer Entstehung und Verwendung, aber auch Aussagen von Künstlern über ihr Leben und ihre Werke, sind unverzichtbare Hilfsmittel, die zum Verständnis von Kunst beitragen. Sie zu edieren und zu kommentieren, gehört zu den wissenschaftlichen Aufgaben der Kunstgeschichte. Die bei zwei internationalen Tagungen im Zentralinstitut 2019 und 2022 vorgestellten Beispiele von Editionsprojekten zu Texten aus dem Mittelalter und der Frühen Neuzeit sowie aus dem 18. bis 20. Jahrhundert zeigen die Bedeutung solcher Quellen für die Forschung, aber auch die methodischen Probleme, die bei dieser Arbeit zu bewältigen sind.
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Herzog Albrecht V. von Bayern. Wissenshorizonte eines europäischen Dynasten
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676 Seiten, 139 Abbildungen, 99,95 Euro | E-Book (ISBN 9783111080178): 99,95 Euro Der Band geht auf eine Tagung zurück, die vom 13. bis 15. Oktober 2021 in Kooperation des Zentralinstituts für Kunstgeschichte mit dem Institut für Europäische Kulturgeschichte, Universität Augsburg, und dem Lehrstuhl für Geschichte der Frühen Neuzeit, Universität Augsburg, online stattfand. Der Tagungsband verknüpft historische, kunsthistorische und musikgeschichtliche Forschungsansätze zu Herzog Albrecht V. von Bayern (reg. 1550–1579) und setzt sich aus wissenshistorischer Perspektive mit den komplexen kulturellen Kontexten auseinander, in denen dieser Fürst agierte. Er nimmt Albrecht V. als europäischen Akteur in den Blick und fragt, auf welches Wissen sich seine Regierung stützte, wie sie es organisierte und inszenierte Die Beiträge gehen – aufbauend auf dem Konzept der „savoirs d’État" – von der Beobachtung aus, dass sich in der durch Renaissance, Konfessionalisierung und Herrschaftsverdichtung geprägten Regierungszeit Albrechts das Spektrum des „herrschaftsrelevanten" Wissens erheblich erweiterte und Kenntnisse über höfische Musik und das Sammeln repräsentativer Kunst ebenso einschloss wie Wissen um kontroverse Glaubenslehren sowie Verfahren und Ergebnisse der Erfassung des Territoriums. Entsprechend groß war die Zahl jener, die mit dem Anspruch, über entsprechendes Wissen zu verfügen, um Aufmerksamkeit und Ressourcen des Herzogs konkurrierten. Herrschaftsrelevantes Wissen, Herrschaftspraxis und -repräsentation waren untrennbar miteinander verknüpft. _______ Erhältlich im Buchhandel oder beim Verlag (ab 30.12.2024). _______
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Central Art Collecting Point (1945-1949)
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< http://www.historisches-lexikon-bayerns.de/Lexikon/Central Art Collecting Point (1945-1949) >