Bildökologie. Materielle Lasten immaterieller Erscheinungen
Das Projekt untersucht die Rohstoffbedarfe digitaler Bildproduktion. Es wird analysiert, inwiefern sich der industrielle Eingriff in Naturräume in digitalen Bildkulturen vor allem auf einer Metaebene von Produktion, Distribution und Datenerhaltung, aber auch als Teil motivischer Auseinandersetzungen zeigt. So wird die These plausibilisiert, dass der Produktion immaterieller Bilder immer materiell-extraktive Bedarfe und damit Verbrauche inhärent sind.
Fossile Moderne. Eine Kunstgeschichte des Verbrauchs
Das Projekt untersucht die Rohstoffbedarfe ökologiereflexiver und zugleich medienimmersiver Kunst der Moderne und Gegenwart. Dabei stehen jene Ambivalenzen im Mittelpunkt, die deutlich werden können, wenn der industrielle Eingriff in Naturräume durch die Produktion, Distribution und Materialerhaltung aktueller künstlerischer Werke fokussiert wird, die an sich für mehr Natursensibilität plädieren. Ziel ist es, die Vermittlungsformen ökologischer Diskurse durch die Kunst zu reflektieren und einer kritischen Revision zu unterziehen.
Rebecca Hanna John // Transnational Memory Work as Resistance: Archival Critique in the Artistic Practices of Akram Zaatari, Jumana Manna, and Farah Saleh
Madeleine Schneider // NS-Provenienzforschung im italienischen Kontext: Objekte, Akteur:innen, Strukturen
Lilith Petter
Hannah Fröbel, B.A.
Anne Ilaria Weiß, M.A.
Preisträgerin des Forschungspreises Angewandte Kunst 2024 |
Dr. Inke Beckmann
Rifat Zupljanin
Angelika Wöß, M.A.
Maria Schröder, M.A.
Marina Lopukhova
Nicole Pulichene, PhD
Dr. Tetiana Sebta
Shannon Steiner
Isabella Schnürle, M.A.
Preisträgerin des Forschungspreises Angewandte Kunst 2022 (Sonderpreis) | März – April 2024
Dr. Yvonne Schweizer
Dr. Yoko Yamaguchi
Prof. Dr. Arnold Nesselrath
Dr. Franziska Lampe