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Dialog – Transfer – Konflikt. Künstlerische Wechselbeziehungen im Mittelalter und in der frühen Neuzeit
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456 Seiten mit zahlreichen Farbabbildungen, € 39,90 (zzgl. Porto). ——————————— Bestellung Erhältlich im Buchhandel oder über das Zentralinstitut für Kunstgeschichte * : Bestellungen bitte per E-Mail an: verwaltung@zikg.eu Bitte geben Sie bei der Bestellung folgende Informationen an**: Vor- und Nachname, Postanschrift, Umsatzsteuer-Identifikationsnummer (falls vorhanden), ggf. abweichende Lieferadresse. * Für den Buchhandel erhältlich beim Verlag **Bitte beachten Sie, dass Ihre Adressdaten zur Abwicklung des Bestellvorgangs übermittelt und verarbeitet werden. ——————————— Im Vordergrund stehen die vielfältigen Wechselwirkungen, denen Kunstwerke ihre Existenz und ihre Wirkung verdanken. Dies kann den Dialog zwischen Auftraggeber und Künstler betreffen, den schöpferischen Dialog unter Künstlerkollegen, den Transfer von Werken und die davon ausgehenden Impulse, aber auch negative Reaktionen und Abwehrmechanismen. Dies gilt besonders auch für das Zusammentreffen von Personen, die Wanderung von Künstlern, die Übernahme von auswärtigen Aufträgen, Export bzw. Import von Kunstwerken aller Gattungen, den internationalen Austausch von Ideen und handwerklichem Know-how. Berücksichtigt werden auch bestimmte funktionale Aspekte, zum Beispiel die Übernahme eines Typus oder die Umwidmung und Wiederverwendung von Kunstwerken. Der Band enthält die Vorträge einer internationalen Tagung , die im Oktober 2012 im Zentralinstitut für Kunstgeschichte stattfand. Mit Beiträgen von: Leo Andergassen, Wolfgang Augustyn, Ulrich Erben, Sven Hauschke, Dorothee Kemper, Lothar Lambacher, Guido Messling, Cornelia Plieger, Ulrich Rehm, Johannes Röll, Stefan Roller, Ulrich Söding, Matthias Steinhart, Jürgen Wiener, Andrea Worm.
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Die Münchner Moriskentänzer. Repräsentation und Performanz städtischen Selbstverständnisses
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214 Seiten mit zahlreichen Farb- und Schwarzweißabbildungen, € 20,00 (zzgl. Porto). ——————————— Bestellung Erhältlich im Münchner Stadtmuseum oder über das Zentralinstitut für Kunstgeschichte*: Bestellungen bitte per E-Mail an: verwaltung@zikg.eu Bitte geben Sie bei der Bestellung folgende Informationen an**: Vor- und Nachname, Postanschrift, Umsatzsteuer-Identifikationsnummer (falls vorhanden), ggf. abweichende Lieferadresse. * Für den Buchhandel erhältlich beim Verlag **Bitte beachten Sie, dass Ihre Adressdaten zur Abwicklung des Bestellvorgangs übermittelt und verarbeitet werden. ——————————— Der Bildhauer und Baumeister Erasmus Grasser (um 1450-1518) aus Schmidmühlen in der Oberpfalz schuf mit den Münchner Moriskentänzern ebenso einzigartige wie rätselhafte Hauptwerke der süddeutschen Bildschnitzerei des Spätmittelalters. Die zehn 1480 entstandenen Holzfiguren gehören zu den bedeutendsten Kunstwerken der Stadt München, deren Ratsvertretung den ungewöhnlich hoch dotierten Auftrag vergeben hatte. Sie wurden im damals neu errichteten Tanzhaus am Marienplatz aufgestellt, das heute als das "Alte Rathaus" bekannt ist. Eine Deutung der Figuren als frühe Zeugnisse bürgerschaftlicher Repräsentation scheint nahezuliegen. In ihrem ursprünglichen Zusammenhang waren die Moriskentänzer jedoch in ein komplexes heraldisches Programm eingebunden, das den bayerischen Landesherrn ins Zentrum eines kosmologischen Weltentwurfs rückte. Als exotische Entourage im höfischen Zeremoniell übernahmen die Figuren die in der zeitgenössischen Bildsprache gängige Funktion der Wappenträger und ordneten sich als preziöses Ornament in einen Kontext ein, mit dem der Herzog von Bayern einen dynastischen Anspruch auf die Vormachtstellung im Reich anmeldete. Mit der Darstellung der ursprünglich wohl maurischen Tanzsprünge und ihrer grotesken Bewegungsmotive, die den Posen heutiger Raver nicht unähnlich sind, scheint der Künstler nicht zuletzt die gestalterischen Möglichkeiten der Holzschnitzerei demonstriert zu haben, einer traditionellen Technik, der in Skulpturen aus Stein und Bronze eine neue Konkurrenz erwuchs. Das statuarische Prinzip des Bildwerks fand in den Moriskentänzern zu einer virtuos interpretierten Auflösung. Der Band widmet sich den Moriskentänzern aus historischer, kunstgeschichtlicher, musikwissenschaftlicher sowie kostümkundlicher Sicht und versucht die Figuren in ihren historischen Kontext zurückzuführen. Mit Beiträgen von: Richard Bauer, Thomas Eser, Julian Jachmann, Ulrich Kirstein, Iris Lauterbach, Johannes Pietsch, Hans Ramisch, Manuel Teget-Welz, Thomas Weidner und Lorenz Welker.
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Kunsttechnik und Kunstgeschichte. Das Inkarnat in der Malerei des Mittelalters
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168 Seiten mit 77 Farb- und 6 Schwarzweißabbildungen, € 18,00 (zzgl. Porto). ——————————— Bestellung Erhältlich im Buchhandel oder über das Zentralinstitut für Kunstgeschichte * : Bestellungen bitte per E-Mail an: verwaltung@zikg.eu Bitte geben Sie bei der Bestellung folgende Informationen an**: Vor- und Nachname, Postanschrift, Umsatzsteuer-Identifikationsnummer (falls vorhanden), ggf. abweichende Lieferadresse. * Für den Buchhandel erhältlich beim Verlag **Bitte beachten Sie, dass Ihre Adressdaten zur Abwicklung des Bestellvorgangs übermittelt und verarbeitet werden. ——————————— Im Rahmen der Debatte um die Darstellung von Leiblichkeit ist die Darstellung des menschlichen Körpers und seiner Haut erst jüngst wieder in den Fokus kunsthistorischer Untersuchungen gerückt. Weitgehend unbeachtet blieb dabei die Maltechnik vor Jan van Eyck, die häufig unkritisch als Temperamalerei bezeichnet wird. Wie die Untersuchung einzelner Werke des 12. bis 14. Jahrhunderts gezeigt hat, weist diese jedoch eine erstaunliche Qualität und Vielfalt besonders im Bereich der Inkarnate auf. Durch die Auswertung der wichtigsten Quellenschriften zur Maltechnik des Mittelalters, ihren Vergleich mit exemplarischen Untersuchungsergebnissen zu erhaltenen Gemälden, vor allem in Deutschland und Italien, und die Umsetzung der Malanweisung Cennino Cenninis wird hier eine neue Sicht des Inkarnats in der Malerei des Mittelalters diesseits und jenseits der Alpen vorgestellt. Der Band geht auf das gleichnamige Kolloquium zurück, das am 15. April 2011 am Zentralinstitut für Kunstgeschichte stattfand. Mit Beiträgen von: Marco Ciatti, Elisa Magdalena Hartmann, Kerstin Luber, Eva Reinkowski-Häfner, Carola Sauter, Cristina Thieme, Matthias Weniger und Esther Wipfler.
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Kunsthandel im Nationalsozialismus: Adolf Weinmüller in München und Wien
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411 Seiten mit 48 Schwarzweißabbildungen, € 29,90 (zzgl. Porto). ——————————— Erhältlich im Buchhandel oder über den Verlag : Böhlau Verlag Ursulaplatz 1 50668 Köln Tel : + 49(0)221 913 90-0 Fax: + 49(0)221 913 90-32 info@boehlau-verlag.com www.boehlau-verlag.com ——————————— Adolf Weinmüller (1886–1958) betrieb seit 1921 eine Kunsthandlung in München und eröffnete 1936, nachdem der jüdische Kunsthändler Hugo Helbing sein Auktionshaus hatte schließen müssen, das in den Folgejahren nahezu konkurrenzlose »Münchener Kunstversteigerungshaus Adolf Weinmüller«. Zu seinem Kundenkreis gehörten NSDAP-Funktionäre wie Martin Bormann oder Händler wie die Galeristin Maria Almas-Dietrich, die gezielt Werke an Hitlers »Sonderauftrag Linz« vermittelte. Nach dem »Anschluss« Österreichs 1938 arisierte Adolf Weinmüller auch das Traditionshaus der jüdischen Kunsthändlerfamilie Kende in Wien. Nicht nur für die Provenienzforschung, auch für Forschungen zum Kunsthandel in der Zeit des Nationalsozialismus spielt Adolf Weinmüller eine wichtige Rolle. Seine Person und seine Aktivitäten zwischen 1936 und 1945 stehen im Zentrum dieses Bandes, der aus einem gemeinsamen Projekt des Münchener Kunstauktionshauses Neumeister und des Zentralinstituts für Kunstgeschichte München hervorgeht.
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Kunsthistoriker im Krieg. Deutscher Militärischer Kunstschutz in Italien 1943-1945
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450 Seiten mit zahlreichen Schwarzweißabbildungen und Faksimiles, € 39,90 ——————————— Erhältlich im Buchhandel ——————————— Nach der Landung der Alliierten auf Sizilien im Juli 1943 und der Amtsenthebung Mussolinis besetzten deutsche Truppen Italien. Gemäß der Haager Landkriegsordnung wurde im Herbst 1943 im Rahmen der deutschen Militärverwaltung eine Abteilung für ,Kunst-, Archiv- und Bibliotheksschutzʼ eingerichtet. Namhafte deutsche Kunsthistoriker arbeiteten in den Dienststellen des Kunstschutzes in Rom und Florenz, Mailand und zuletzt Fasano del Garda. Zu ihren Aufgaben zählte die Erfassung schützenswerter Bauwerke, die Errichtung von Schutzbauten sowie die Auslagerung beweglicher Kunstgegenstände in Depots. Ab Sommer 1944 rückte indes die fotografische Dokumentation der durch alliierte Luftangriffe verursachten Schäden an Kulturdenkmälern in den Vordergrund. Diese Wendung zur Kulturpropaganda veranschaulichen die rund 2000 Aufnahmen des kürzlich aufgefundenen ,Fotoarchivs zerstörter Kunstwerkeʼ. Mit den Voraussetzungen, Bedingungen und der Durchführung des ,Kunstschutzesʼ in Italien sowie den Grenzen kunsthistorischer und denkmalpflegerischer Tätigkeit im Krieg beschäftigen sich die Beiträge in diesem Band. Er stellt zudem eine exemplarische Auswahl des Fotokonvoluts vor. - Der Band geht auf eine internationale Tagung zurück, die vom 6.-8. Mai 2010 am Zentralinstitut für Kunstgeschichte stattfand. - Mit Beiträgen von: Costanza Caraffa, Adriano Chiodi Cianfarani, Carlotta Coccoli, Elena Franchi, Christian Fuhrmeister, Cecilia Ghibaudi, Almut Goldhahn, Kai Kappel, Lutz Klinkhammer, Martin Moll, Angela Mura, Ralf Peters, Ruggero Ranieri, Regine Schallert, Werner Weber und Michael Wedekind.
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Klosterkultur in Bayern vor der Säkularisation - zwischen Heilsgeschichte und Aufklärung
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128 Seiten mit 40 Farb- und 46 Schwarzweißabbildungen, € 15,00 (zzgl. Porto). ——————————— Vergriffen —————————— Die Klosterkultur in Altbayern im 18. Jahrhundert bildet den Horizont dieses Bandes. Das Augenmerk liegt gleichwohl auf der Geschichte des 1146 gegründeten, ältesten altbayerischen Zisterzienserstifts, Raitenhaslach bei Burghausen an der Salzach. Die Abtei Raitenhaslach eignet sich als Ausgangspunkt eines regionalen und überregionalen Vergleichs in der für die süddeutsche Kunst- und Kulturgeschichte zentralen Epoche des späten Ancien Régime. Im demBand geht es – außer um konkrete Fragen zur Baugeschichte und Ausstattung von Raitenhaslach – um Konkurrenzen und um künstlerische sowie politische Strategien der bayerischen Klöster. Der Paradigmenwechsel der bayerischen Kirchenpolitik zwischen Konfessionalisierung und Aufklärung lässt sich als Rahmen auf die gesamte süddeutsch-österreichische Klosterkultur im 18. Jahrhundert beziehen: von der Phase gegenreformatorischer Selbstbehauptung und Stabilisierung bis zur Öffnung gegenüber einer rationalistischen Wissenskultur im Kontext aufgeklärt absolutistischer Nützlichkeitserwartungen. Der Band geht auf eine Tagung zurück, die am 24. und 25. Juli 2009 am Zentralinstitut für Kunstgeschichte stattfand. Mit Beiträgen von: Sibylle Appuhn-Radtke, Peter Hersche, Wolfgang Hopfgartner, Paul Huber, Hans Lange, Franz Matsche und Andrea Teuscher.
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Die Kunst für Alle (1885-1944). Zur Kunstpublizistik vom Kaiserreich bis zum Nationalsozialismus
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80 Seiten mit 40 Farb- und Schwarzweißabbildungen, € 10,00 (zzgl. Porto). ———————————— Bestellung Druckversion erhältlich im Buchhandel oder über das Zentralinstitut für Kunstgeschichte * : Bestellungen bitte per E-Mail an: verwaltung@zikg.eu Bitte geben Sie bei der Bestellung folgende Informationen an**: Vor- und Nachname, Postanschrift, Umsatzsteuer-Identifikationsnummer (falls vorhanden), ggf. abweichende Lieferadresse. * Für den Buchhandel erhältlich beim Verlag **Bitte beachten Sie, dass Ihre Adressdaten zur Abwicklung des Bestellvorgangs übermittelt und verarbeitet werden. ———————————— Von 1885 bis 1944 erschien beim Münchner Bruckmann-Verlag die Zeitschrift Die Kunst für Alle, die sich an ein nicht spezialisiertes, breites Publikum wandte und in diesem Bereich eine der einflussreichsten Kunstzeitschriften Deutschlands werden sollte. Das Blatt widmete sich außer der Architektur allen Gattungen zeitgenössischer, vor allem gegenständlicher Kunst, mit den Schwerpunkten Malerei und Skulptur. Von Anfang an verwendete der auf reichillustrierte kunsthistorische Literatur spezialisierte Verleger Friedrich Bruckmann auch in Die Kunst für Alle konsequent das zunächst noch neue Medium der fotografischen Bildreproduktion. Mit Die Kunst für Alle beabsichtigten Verlag und Herausgeber, die künstlerische Bildung und das Interesse breiter Bevölkerungsschichten an zeitgenössischer Kunst zu fördern. Mit ihren kunstkritischen Texten und vielen Abbildungen, die durch Tiefdruckbeilagen ergänzt wurden, blieb die in hoher Auflage erschienene Zeitschrift als populäres kunsthistorisches Medium über Jahre hinweg ohne Konkurrenz. Im nationalistischen Milieu der Gründerjahre entstanden, zunächst von dem einflussreichen Kunstkritiker Friedrich Pecht herausgegeben, propagierte das Blatt einen vorwiegend konservativen Kunstgeschmack. Ausgehend von Die Kunst für Alle beleuchtet der vorliegende Band verschiedene Aspekte der Kunstpublizistik vom Kaiserreich bis zum Nationalsozialismus. Der Band geht auf ein Symposium zurück, das am 13. und 14. Juli 2006 am Zentralinstitut für Kunstgeschichte stattfand. Mit Beiträgen von: Karin Hellwig, Thorsten Marr, Dorothea Peters und Ulrich Pohlmann.
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Original – Kopie – Zitat. Kunstwerke des Mittelalters und der Frühen Neuzeit: Wege der Aneignung – Formen der Überlieferung.
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448 Seiten mit 303 Farb- und Schwarzweißabbildungen. ———————————— Druckversion vergriffen, [ hier ] online verfügbar. ———————————— Der Band, der auf die 2009 stattgefundene gleichnamige Tagung zurückgeht, umfasst eine Reihe von Fallstudien zu einem Kernbereich des künstlerischen Schaffens und der kunstgeschichtlichen Überlieferung: das exakte Kopieren einer Vorlage im Verlauf der Ausbildung, das Nachahmen einer Manier, aber auch das Replizieren von Kunstwerken in einer Werkstatt unter kommerziellen Vorzeichen (Sammlerinteressen, Produktion für den Kunstmarkt); beim kreativen Kopieren entstehen dagegen Umdeutungen, Varianten und Paraphrasen. Dies alles ist konstitutiv für die Entstehung und die Tradierung eines umfassenden Bildgedächtnisses. In der kunstgeschichtlichen Forschung ist die Kopienkritik von ungebrochener Aktualität. Fragen der Authentizität, der Rekonstruktion einer Bildüberlieferung und der Verbreitung einer Bildidee sind für jede Gattung relevant und werden aus verschiedenen Blickwinkeln diskutiert. Spricht man in der Architektur vorwiegend von Zitaten, so finden sich in den Bildkünsten alle Formen von Kopien. Dort kommt es auch zu gattungsübergreifenden Anleihen, oft im Zusammenhang mit dem für jede Teildisziplin interessanten Vorlagenschatz der Druckgraphik. Betroffen sind von den unterschiedlichen Arten des Kopierens aber nicht nur Formprobleme, sondern auch Fragen der Ikonographie. Die hier gesammelten Beiträge behandeln Themen vom Mittelalter bis in die Frühe Neuzeit aus den Gattungen Architektur, Skulptur, Wand- und Tafelmalerei, Glasmalerei, Zeichnung und Druckgraphik. Verfolgt wird der Prozess des Kopierens und Paraphrasierens u.a. an Werken namhafter Künstler aus den deutschsprachigen Ländern (Schongauer, Dürer, Cranach), aus den Niederlanden (Jan van Eyck, Rogier van der Weyden) sowie aus Frankreich und Italien. Mit Beiträgen von: Wolfgang Augustyn, Matthias Exner, Christian Freigang, Daniel Hess/Oliver Mack, Stephan Kemperdick, Brigitte Kurmann-Schwarz, Peter Kurmann, Lukas Madersbacher, Veronika Pirker-Aurenhammer, Michael Roth, Peter Schmidt, Hartmut Scholz, Marc Carel Schurr, Ulrich Söding, Thomas Weigel, Gerhard Weilandt, Matthias Weniger, Harald Wolter-von dem Knesebeck.
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RONDO: Beiträge für Peter Diemer zum 65. Geburtstag
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244 Seiten mit 100 Schwarzweißabbildungen, € 18,00 (zzgl. Porto). ———————————— Bestellung Druckversion käuflich erhältlich im Buchhandel oder über das Zentralinstitut für Kunstgeschichte * : Bestellungen bitte per E-Mail an: verwaltung@zikg.eu Bitte geben Sie bei der Bestellung folgende Informationen an**: Vor- und Nachname, Postanschrift, Umsatzsteuer-Identifikationsnummer (falls vorhanden), ggf. abweichende Lieferadresse. * Für den Buchhandel erhältlich beim Verlag **Bitte beachten Sie, dass Ihre Adressdaten zur Abwicklung des Bestellvorgangs übermittelt und verarbeitet werden. ———————————— Der Band versammelt Beiträge zum 65. Geburtstag von Peter Diemer, dem langjährigen Verantwortlichen Redakteur der „Kunstchronik“. Die Texte behandeln ein Themenspektrum von der karolingischen Kunst über spätmittelalterliche Handschriften, Kunst und Ikonographie der Frühen Neuzeit, Malerei und Graphik des 19. und 20. Jahrhunderts bis hin zur NSDAP-Kartei und ihrem Nachleben im Hollywoodfilm. Ein Schwerpunkt liegt auf der Sammlungsgeschichte der Frühen Neuzeit und der Münchener Kunsttopographie. Mit Beiträgen von: Sibylle Appuhn-Radtke, Wolfgang Augustyn, Margaret Daly Davis, Charles Davis, Dorothea Diemer, Johannes Erichsen, Matthias Exner, Hubert Glaser, Ulrike Grammbitter, Friedrich Kobler, Iris Lauterbach, Ekkehard Mai, Marianne Reuter, Gosbert Schüßler, Lorenz Seelig, Gabriele Strobel, Susan Tipton, Peter Vignau-Wilberg, Thea Vignau-Wilberg, Peter Volk, Friederike Wappenschmidt, Toni Wappenschmidt, Esther P. Wipfler, Oda Wischmeyer, Wolfgang Wischmeyer.
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Stadtgestalt und Öffentlichkeit. Die Entstehung politischer Räume in der Stadt der Vormoderne
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352 Seiten, € 44,90 (zzgl. Porto). ———————————— Erhältlich im Buchhandel ———————————— Seit dem Mittelalter ist die Stadt der exklusive Ort politischer Versammlungen, eine Eigenschaft, die ihre Form entscheidend mitgeprägt hat. Die Wechselwirkung von repräsentativem Handeln und urbaner Struktur wird im vorliegenden Sammelband aus kunsthistorischer, historischer und archäologischer Sicht in den Blick genommen. Welche öffentlichen Orte der symbolischen Kommunikation zwischen Regierung und Bevölkerung gibt es in der Stadt? Wo liegen sie und wie sehen sie aus? Wie wirken sich Veränderungen der Öffentlichkeit auf das Stadtbild aus? Die Beiträge in diesem Band, welche die Ergebnisse der 2005 stattgefundenen Tagung "Stadt und Öffentlichkeit. Entstehung, Nutzung und Gestaltung von Stadtzentren in Mittelalter und Früher Neuzeit" darstellen, gehen der Frage nach, welche Folgen die sich wandelnde Beschaffenheit von Öffentlichkeit auf die Entstehung, Nutzung und Gestaltung von städtischen Zentren im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit hatte. Mit Beiträgen von: Stephan Albrecht, Christian Behrer, Gerold Bönnen, Wolfgang Brückle, Norberto Gramaccini, Hermann Hipp, Nadja Horsch, Hans Hubert, Karsten Igel, Julian Jachmann, Mark Mersiowsky, Zita Ágota Pataki, Andreas Tönnesmann, Matthias Untermann, Helen Wanke, Ellen Widder.
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Georges-Louis Le Rouge: Détail des nouveaux jardins à la mode. Réimpression de l'édition originale Paris 1775-1790
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43 Seiten mit ca. 500 Tafeln, Sonderpreis € 59,- (zzgl. Porto). ———————————— Bestellung Erhältlich über das Zentralinstitut für Kunstgeschichte: Bestellungen bitte per E-Mail an: verwaltung@zikg.eu Bitte geben Sie bei der Bestellung folgende Informationen an*: Vor- und Nachname, Postanschrift, Umsatzsteuer-Identifikationsnummer (falls vorhanden), ggf. abweichende Lieferadresse. *Bitte beachten Sie, dass Ihre Adressdaten zur Abwicklung des Bestellvorgangs übermittelt und verarbeitet werden. ———————————— Der Ingénieur-géographe du Roi Georges-Louis Le Rouge ist jedem, der sich mit der Gartenkunst des späten 18. Jahrhunderts beschäftigt, ein Begriff. Le Rouge hat der Nachwelt nicht nur Zeugnisse seiner Tätigkeit als Kartograph hinterlassen, sondern gab in seinem Pariser Verlag zwischen 1775 und 1790 auch 21 Hefte zur Gartenkunst heraus. Dieses knapp 500 großformatige Tafeln umfassende Vorlagenwerk ist seit seinem Erscheinen – zunächst von zeitgenössischen Gartenliebhabern, heute von Gartenhistorikern – als ein Musterbuch zu allen Erscheinungsformen mittel- und westeuropäischer Gartenkunst im letzten Drittel des 18. Jahrhunderts gewürdigt worden. Es ist vor allem eine wahre Fundgrube zum Jardin anglo-chinois und seinen historisierenden Staffagebauten. Le Rouges Gartenwerk bietet einen in seiner Vielfalt unübertroffenen Motivschatz internationaler Prägung, gedacht für ein europäisches Publikum. Pour quiconque s'intéresse à l'art des jardins de la fin du XVIIIème siècle, le nom de l'Ingénieur- géographe du Roi Georges-Louis Le Rouge est incontournable. A côté des produits de son activité de cartographe, Le Rouge a surtout assuré la publication, dans sa propre maison d'édition, d'un recueil de gravures paru en 21 cahiers et comprenant près de 500 planches. Depuis sa parution, de 1775 à 1790, ce recueil est considéré, d'abord par les amateurs de jardins de l'époque, puis aujourd'hui par les historiens des jardins, comme l'ouvrage de référence pour tous les styles de jardins en Europe occidentale et centrale dans le dernier tiers du XVIIIème siècle, et comme une source inépuisable d'inspiration pour les jardins anglo-chinois, et n'a cessé d'être consulté. Cette réimpression vise à mettre à la disposition du public cette œuvre de référence, dans une version aussi complète que possible.
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Kunstgeschichte in München 1947. Institutionen und Personen im Wiederaufbau
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176 Seiten mit 104 Schwarzweißabbildungen, € 18,00 (zzgl. Porto). ———————————— Druckversion käuflich erhältlich beim Zentralinstitut für Kunstgeschichte. ———————————— Die historische Situation des Jahres 1947 wird oft mit den Begriffen der institutionellen und personellen „Brüche und Kontinuitäten“ gekennzeichnet: eine Zeit des Rückgriffs und des Anknüpfens an die Jahre vor 1933 ebenso wie, in vielen Fällen, an die Zeit des Nationalsozialismus einerseits, des Umbruchs und des Neubeginns andererseits. Zwei Jahre nach Ende des Krieges lagen die Städte in Ruinen, doch wurden in vielerlei Hinsicht die Weichen für den „Wiederaufbau“ gestellt. Im Jahr 1947 nahm das Zentralinstitut für Kunstgeschichte seine Tätigkeit auf, ein unter ungewöhnlichen Umständen neu gegründetes kunsthistorisches Forschungsinstitut. Der vorliegende Band stellt das Zusammenspiel der staatlichen ebenso wie städtischen kunstgeschichtlichen Einrichtungen Münchens in den Jahren nach dem Krieg dar, greift aber in vielen Fällen weit zurück. Die älteren Institutionen ebenso wie das junge Zentralinstitut für Kunstgeschichte hatten in der spezifischen historischen Konstellation der Nachkriegsjahre ihren Weg zu finden. Gemeinsame Aufgaben waren die Entnazifizierung sowie der architektonische, strukturelle und personelle „Wiederaufbau“. Der Band geht auf eine Tagung zurück, die am 23. November 2007 aus Anlass des 60jährigen Bestehens des Zentralinstituts für Kunstgeschichte stattfand. Mit Beiträgen von: Andreas Burmester, Johannes Erichsen, Christian Fuhrmeister, Ulrike Grammbitter, Johannes Hallinger, Birgit Jooss, Michael Koch, Iris Lauterbach, Monika Melters, Irene Netta, Martin Schawe, Wolfgang Till, Susanne Wagini.
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American Artists in Munich. Artistic Migration and Cultural Exchange Processes
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272 Seiten mit 98 Schwarzweißabbildungen, € 39,90 / US $ 59,00 ———————————— Erhältlich im Buchhandel oder über den Verlag: Deutscher Kunstverlag Neue Grünstraße 17 10179 Berlin Telefon 030/279076-50 Fax 030/279076-55 vertrieb@deutscherkunstverlag www.deutscherkunstverlag.de Für die USA: Art Stock Books Ltd. & Co KG 213 West Main Street Barrington IL 60010 USA Phone 800-462-6420 / 717-794 3800 Fax 800-338 4550 custserv@nbnbooks.com ———————————— Artists have always transgressed boundaries, travelling to the major artistic centers of their day, in pursuit of training, commissions or simply inspiration from abroad.The bicentennial celebration of the Munich Academy in 2008 offered an opportunity to examine the attraction that the selfproclaimed Kunststadt or "City of the Art(s)" held for American artists between 1850 and the First World War:Who came, when, and why? What was the significance of the American artistic community in Munich? How did the Munich experience shape the later careers of visiting artists? American Artists in Munich is seeking to re-write the history of the lure of Munich by avoiding the reductive scenario of young inexperienced Americans seeking out an art training generally unavailable in their own country. Its aim is to contribute to the history of artistic formation, the history of art academies, and the academy as institution, embedded within cultural geography in a larger sense. Munich's appeal for American artists turns out to cover many more areas than have been previously recognized, and the essays assembled in this volume show how the unique combination of royal patronage, institutional power, artistic training, public art collections, entrepreneurship, Bavarian craft traditions, new technologies,multiple venues for the display of art objects, geographical location, revival of history, the amalgam of the folkloristic and the aristocratic, affordable living, and, later, the lure of bohemian life, formed a special, indeed unique constellation. The publication documents the papers held on the occasion of the 4th conference of the Munich research group Forschungen zur Künstlerausbildung / Research on the Formation of Artists in cooperation with the Terra Foundation for American Art: American Artists in Munich, October 9-11, 2007 . With contributions by: Susanne Böller, Asta von Buch, Frank Büttner, Hollis Clayson, Kathleen Curran,Andre Dombrowski, Ursula Frohne, Christian Fuhrmeister, Helmut Hess, Birgit Jooss, Ekkehard Mai, Katherine Manthorne, Frank Mehring, Jane C. Milosch, Herbert Molderings, Michael Quick, Diane Radycki, Eric Rosenberg, Veerle Thielemans and Nathan J.Timpano. Vertrieb Deutscher Kunstverlag Neue Grünstraße 17 10179 Berlin Telefon 030/279076-50 Fax 030/279076-55 vertrieb@deutscherkunstverlag www.deutscherkunstverlag.de Für die USA: Art Stock Books Ltd. & Co KG 213 West Main Street Barrington IL 60010 USA Phone 800-462-6420 / 717-794 3800 Fax 800-338 4550 custserv@nbnbooks.com
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Isar/Athen. Griechische Künstler in München – Deutsche Künstler in Griechenland
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109 Seiten mit 24 Farb- und 18 Schwarzweißabbildungen sowie zwei tabellarischen Übersichten. ———————————— Derzeit vergriffen ———————————— Die 1808 gegründete Münchner Kunstakademie war über lange Zeit ein ‚Magnetfeld’ von internationaler Dimension und zog zahlreiche Studenten aus dem Ausland, insbesondere aus den USA, aber auch aus dem gesamten mittel-, ost- und südosteuropäischen Raum an. Einige dieser ausländischen Künstler blieben nach Abschluss ihres Studiums in München, eröffneten hier eigene Kunstschulen oder wurden selbst zu Lehrern an der Akademie ernannt. Sie trugen ebenso wie die in ihre Heimatländer zurückgekehrten Künstler wesentlich zum Ruf Münchens als einer ‚Kunststadt’ bei. Dieser Band enthält die Beiträge der Tagung „Isar/Athen. Griechische Künstler in München – Deutsche Künstler in Griechenland“ ( Zentralinstitut für Kunstgeschichte, 13. April 2007 ). Die Beziehungen zwischen München und Griechenland waren aufgrund der politischen Gegebenheiten von besonders enger Natur. Die Texte schlagen einen Bogen vom 19. Jahrhundert über Giorgio de Chirico bis zu gemeinsamen Projekten der Münchner und Athener Akademien der letzten Jahrzehnte. Mit Beiträgen von: Marilena Z. Cassimatis, Birgit Jooss, Wolfgang Kehr, Fridhelm Klein, Hans Lehmbruch, Monika Meine-Schawe, Marianna Pavlidou und Wieland Schmied.
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Freundschaft. Motive und Bedeutungen
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318 Seiten mit Schwarzweißabbildungen und 16 Farbtafeln, € 34,50 (zzgl. Porto). ———————————— Bestellung Über das Zentralinstitut für Kunstgeschichte zum Sonderpreis von € 20,00 : Bestellungen bitte per E-Mail an: verwaltung@zikg.eu Bitte geben Sie bei der Bestellung folgende Informationen an*: Vor- und Nachname, Postanschrift, Umsatzsteuer-Identifikationsnummer (falls vorhanden), ggf. abweichende Lieferadresse. *Bitte beachten Sie, dass Ihre Adressdaten zur Abwicklung des Bestellvorgangs übermittelt und verarbeitet werden. ———————————— In dem vorliegenden Band wird erstmals der Versuch unternommen, das Phänomen „Freundschaft“ interdisziplinär und epochenübergreifend zu umreißen. Die Beiträge eines internationalen Autorenkollegiums aus den Bereichen Theologie, Geschichte, Literatur-, Kunst- und Musikwissenschaft zeigen jeweils eigene Ansätze zur Definition und zum Ausdruck von „Freundschaft“. Der Band ist in drei Teile gegliedert: Unter „Begriff und Deutungen“ sind epochen- und gattungsspezifische Definitionsversuche sowie Auswirkungen des Konzeptes „Freundschaft“ in Literatur und Musik zu finden. Der Abschnitt „Bilder“ versammelt Beispiele zur Ikonographie in mittelalterlichen und neuzeitlichen Freundschaftsdarstellungen. Hier werden sowohl Kontinuitäten sichtbar, wie z.B. die Tradierung des Handschlags als Zeichen der Freundschaft, als auch neuzeitliche Innovationen, etwa die im Film gespiegelte Freundschaft zwischen Frauen. Der dritte Teil umfasst „Realien“, die sich seit Beginn der Frühen Neuzeit aus den praktizierten Ritualen der Freundschaft ergaben: Porträts, Alba amicorum und textile Freundschaftsgaben. Mit Beiträgen von: Uta-Christiane Bergemann, Manuel Braun, Claudia Garnier, Karen Hollinger, Ulrich Köpf, Andreas Kraß, Lotte Kurras, Marion Müller, Ursula Niggli, Ulrich Pfisterer, Eckhard Roch, Ekkehard W. Stegemann, Esther P. Wipfler, Harald Wolter-von dem Knesebeck.
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»Führerauftrag Monumentalmalerei«. Eine Fotokampagne 1943-1945
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285 Seiten mit 109 Farb- und 77 Schwarzweißabbildungen, € 24,90. ———————————— Erhältlich im Buchhandel. ———————————— Der Band geht auf eine wissenschaftliche Fachtagung zurück, die am 21. und 22. Oktober 2005 am Zentralinstitut für Kunstgeschichte stattfand. In den Jahren 1943–1945 ließ Adolf Hitler vom Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda eine Fotokampagne durchführen, die gefährdete historisch und künstlerisch wertvolle Malereien und Raumausstattungen dokumentieren sollte. Unter Beteiligung fast aller prominenten Fotografen Deutschlands entstand ein einzigartiges Farbdiaarchiv zur mitteleuropäischen Wand- und Deckenmalerei. In dieser Publikation wird erstmals die Entstehungs- und Überlieferungsgeschichte des »Führerauftrags« auf der Grundlage bisher unbekannten Archivmaterials umfassend dargestellt. Fotogeschichtliche Untersuchungen, u.a. zur Entwicklung des Farbfilms im Dienste der Propaganda, ermöglichen grundlegende Erkenntnisse für zukünftige Studien zum Bildmedium der Fotografie im Nationalsozialismus. Auch die vielfältigen Möglichkeiten, die digitalisierten Bilder für die kunsthistorische Forschung und die Denkmalpflege nutzbar zu machen, werden erörtert. Mit Beiträgen von: Christian Bracht, Ehrhard Finger, Christian Fuhrmeister, Manfred Gill, Rudolf Gschwind, Markus Hundemer, Georg Peter Karn, Stephan Klingen, Ralf Peters, Frank Pütz, Jan Przypkowski, Tessa Friederike Rosebrock, Gisbert Sacher, Rolf Sachsse, Gunnar Siedler, Matthias Staschull und Jürgen Tietz.
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Pictor in carmine. Ein Handbuch der Typologie aus der Zeit um 1200. Nach Ms 300 des Corpus Christi College in Cambridge
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360 Seiten mit 85 Abbildungen und 8 Tafeln mit 14 Abbildungen, € 98,00 / SFr 155,00 (zzgl. Porto). ———————————— Bestellung Erhältlich im Buchhandel oder über das Zentralinstitut für Kunstgeschichte: Bestellungen bitte per E-Mail an: verwaltung@zikg.eu Bitte geben Sie bei der Bestellung folgende Informationen an*: Vor- und Nachname, Postanschrift, Umsatzsteuer-Identifikationsnummer (falls vorhanden), ggf. abweichende Lieferadresse. *Bitte beachten Sie, dass Ihre Adressdaten zur Abwicklung des Bestellvorgangs übermittelt und verarbeitet werden. ———————————— Unter dem Titel »Pictor in Carmine« entstand im späten 12. Jahrhundert ein Handbuch der Typologie. Es ist in mehreren Handschriften überliefert, von denen die in Cambridge erhaltene eine der frühesten ist. Der namentlich nicht bekannte Autor wollte mit seinem Text ein Hilfsmittel zur Konzeption von biblischen Bildprogrammen bereitstellen: Die für den Entwurf Verantwortlichen und die ausführenden Künstler sollten sich hier Rat holen können. So sollte vermieden werden, dass Bilder ausgeführt würden, die im Widerspruch zur gültigen theologischen Lehrmeinung standen oder gar unschicklich waren. Der Verfasser erläutert seine Intentionen auf eine Weise, die an die Argumentation Bernhards von Clairvaux erinnert, sodass man in ihm oft einen englischen Zisterzienser vermutete. Das Kompendium besteht aus dem Vorwort (»Prologus«), dem Inhaltsverzeichnis (»Tabula«), in der die typologischen Gegenüberstellungen verzeichnet sind, und einem Textcorpus von etwa 3.600 Hexameterpaaren, denen der Verfasser Bibelzitate und Glossen hinzufügte. Wie andere im Spätmittelalter verfasste Handbücher der Typologie (etwa die »Biblia pauperum«, das »Speculum humanae salvationis« oder auch die »Bible moralisée«) wird nun auch der »Pictor in Carmine« der Forschung erstmals im Ganzen zur Verfügung stehen.
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Aspekte deutscher Zeichenkunst
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208 Seiten mit 182 Schwarzweißabbildungen, € 19,90 (zzgl. Porto). ———————————— Bestellung Erhältlich im Zentralinstitut für Kunstgeschichte zum Sonderpreis von € 10,00 : Bestellungen bitte per E-Mail an: verwaltung@zikg.eu Bitte geben Sie bei der Bestellung folgende Informationen an*: Vor- und Nachname, Postanschrift, Umsatzsteuer-Identifikationsnummer (falls vorhanden), ggf. abweichende Lieferadresse. *Bitte beachten Sie, dass Ihre Adressdaten zur Abwicklung des Bestellvorgangs übermittelt und verarbeitet werden. ———————————— Der Band zur deutschen Handzeichnung geht auf ein Symposium am Zentralinstitut für Kunstgeschichte zurück. Die Beiträge spannen den Bogen von der Frühzeit deutscher Zeichenkunst im 15. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Der Blick wird zudem nach Italien, den Niederlanden und auch nach Frankreich gerichtet, um die charakteristischen Eigenschaften deutscher Handzeichnung sichtbar werden zu lassen: die Verweigerung großer Geste, die Vorliebe für klare Linearität oder auch sorgsame Strukturierung, die Neigung zur Nahsicht, die Fähigkeit zu minutiöser Beschreibung und eine häufig auftretende Verbindung zur Druckgraphik. Deutlich ist die Vorliebe für Themen wie das Porträt, die Landschaft sowie ein Interesse, das mehr dem erzählenden Genre als dem repräsentativen, groß angelegten Entwurf gilt. Mit Beiträgen von: Markus Bertsch, Eugen Blume, Stephanie Buck, Hans Dickel, Alexander Dückers, Josef Helfenstein, Berthold Hinz, Claude Keisch, Rüdiger Klessmann, Fritz Koreny, Christian Lenz, Ernst Osterkamp, Michael Roth, Hein-Th. Schulze Altcappenberg, Hinrich Sieveking, Andreas Tacke, Thea Vignau-Wilberg, Matthias Winner.
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Pax - Beiträge zu Idee und Darstellung des Friedens
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495 Seiten, € 48,00 (zzgl. Porto). ———————————— Erhältlich im Buchhandel ————————————
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Die Landshuter Stadtresidenz: Architektur und Ausstattung
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In Zusammenarbeit mit der Bayerischen Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen und der Bibliotheca Hertziana (Max-Planck-Institut), Rom. 286 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, € 24,50 (zzgl. Porto). ———————————— Derzeit vergriffen (Print) ————————————