Sibylle Appuhn-Radtke und Esther P. Wipfler (Hrsg.):
Freundschaft. Motive und Bedeutungen
München: Zentralinstitut für Kunstgeschichte 2006 (Veröffentlichungen des Zentralinstituts für Kunstgeschichte in München, XIX)
318 Seiten mit Schwarzweißabbildungen und 16 Farbtafeln, € 34,50 (zzgl. Porto).
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In dem vorliegenden Band wird erstmals der Versuch unternommen, das Phänomen „Freundschaft“ interdisziplinär und epochenübergreifend zu umreißen. Die Beiträge eines internationalen Autorenkollegiums aus den Bereichen Theologie, Geschichte, Literatur-, Kunst- und Musikwissenschaft zeigen jeweils eigene Ansätze zur Definition und zum Ausdruck von „Freundschaft“.
Der Band ist in drei Teile gegliedert: Unter „Begriff und Deutungen“ sind epochen- und gattungsspezifische Definitionsversuche sowie Auswirkungen des Konzeptes „Freundschaft“ in Literatur und Musik zu finden. Der Abschnitt „Bilder“ versammelt Beispiele zur Ikonographie in mittelalterlichen und neuzeitlichen Freundschaftsdarstellungen. Hier werden sowohl Kontinuitäten sichtbar, wie z.B. die Tradierung des Handschlags als Zeichen der Freundschaft, als auch neuzeitliche Innovationen, etwa die im Film gespiegelte Freundschaft zwischen Frauen. Der dritte Teil umfasst „Realien“, die sich seit Beginn der Frühen Neuzeit aus den praktizierten Ritualen der Freundschaft ergaben: Porträts, Alba amicorum und textile Freundschaftsgaben.
Mit Beiträgen von:
Uta-Christiane Bergemann, Manuel Braun, Claudia Garnier, Karen Hollinger, Ulrich Köpf, Andreas Kraß, Lotte Kurras, Marion Müller, Ursula Niggli, Ulrich Pfisterer, Eckhard Roch, Ekkehard W. Stegemann, Esther P. Wipfler, Harald Wolter-von dem Knesebeck.