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Neuer Nachwuchsförderpreis am ZI

Jutta-Held-Preis für herausragende kunsthistorische Forschungsarbeiten mit gesellschaftspolitischer Perspektive

Das Zentralinstitut für Kunstgeschichte dankt der Stiftung Kritische Kunst- und Kulturwissenschaften für die Stiftung des Jutta-Held-Preises für herausragende kunsthistorische Forschungsarbeiten mit gesellschaftspolitischer Perspektive.
Der Jutta-Held-Preis wird 2021 erstmals ausgeschrieben [Dt./Eng.]
Damit werden vom ZI insgesamt fünf Nachwuchsförderpreise in verschiedenen kunsthistorischen Fachgebieten vergeben.

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JUTTA-HELD-PREIS 2021

Der Preis erinnert an die Kunsthistorikerin Prof. Dr. Jutta Held (1933-2007), eine der ersten Universitätsprofessorinnen ihres Faches, und würdigt ihr Engagement für eine sozial- und gendergeschichtlich orientierte Kunst- und Kulturwissenschaft. Ziel der Preisvergabe ist die Förderung kritischer Ansätze in der Kunstgeschichte im Sinne von Jutta Held.

Ausgezeichnet wird eine Forschungsarbeit (Dissertation, Masterarbeit, Publikation). Der Preis wird an eine/einen Graduierte/n vergeben und besteht in einem dreimonatigen Forschungsstipendium am Zentralinstitut für Kunstgeschichte. Das Stipendium ist mit insgesamt 6.000 € dotiert. Über die Vergabe entscheidet eine unabhängige Fachkommission. Der Antritt des Stipendiums kann nach Absprache individuell gewählt werden, sollte jedoch innerhalb eines Jahres nach der Preisvergabe erfolgen.

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Zeugnisse, Publikationsverzeichnis) und einem Exemplar der Forschungsarbeit werden bis zum 31. Mai 2021 elektronisch erbeten an: Zentralinstitut für Kunstgeschichte, z.Hd. Prof. Dr. Iris Lauterbach, fellowships@zikg.eu.

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JUTTA HELD AWARD 2021

The Jutta Held Award honours and supports early career research in art history with a socio-political focus.

The prize, funded by Stiftung Kritische Kunst- und Kulturwissenschaften, honours the memory of Jutta Held (1933-2007), one of the first female professors of art history. The award is made in recognition of her commitment to social issues and gender studies in art and cultural history, and aims to promote such critical approaches in early-career scholarship.

Consideration will be given to a Ph.D. dissertation, M.A. thesis, or publication. Applicants should be graduated. The winning candidate, chosen by an independent committee of scholars, will receive € 6,000, and is expected to spend three months conducting research at the Zentralinstitut für Kunstgeschichte in Munich.

Candidates for the award are requested to send a copy of the research paper in question, along with a curriculum vitae detailing academic qualifications, copies of certificates and a list of publications electronically to: Zentralinstitut für Kunstgeschichte, to the attention of Prof. Dr. Iris Lauterbach, fellowships@zikg.eu. The application deadline is May 31, 2021.