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Kolloquium // Provenienz- und Sammlungsforschung XIV

Termindetails

Wann

26.04.2023
von 12:45 bis 18:00

Wo

Zentralinstitut für Kunstgeschichte, Katharina-von-Bora-Str. 10, München, Vortragssaal 242, II. OG und digital

Termin übernehmen

Das Kriterium „Handelsware vs. Privatsammlung“ – Erkundungen zur historischen Entwicklung einer Unterscheidung und ihrer heutigen Relevanz

PROGRAMM [PDF]

12:45 Uhr
Team Provenienzforschung ZI: Begrüßung und Einleitung
Franziska Eschenbach, München: Das Projekt Rosenthal – eine vorläufige Bilanz (Keynote)

Diskussion, anschließend kurze Pause gegen 13.30 Uhr

13:45 Uhr
Uwe Hartmann, Magdeburg: Die Förderrichtlinien des DZK hinsichtlich der Rekonstruktion privater Sammlungen
Rudi Ekkart, The Hague: Criteria used in the Netherlands for the possible restitution of works to the heirs of artdealers
Pia Schölnberger, Wien: Die Bedeutung der Unterscheidung für die Praxis der österreichischen Kunstrückgabe
Benjamin Lahusen und Gesa Vietzen, Frankfurt/Oder: Formen des Besitzes und ihre Konsequenz bei Entscheidungen über Restitutionsbegehren

Diskussion, anschließend Pause gegen 14.50 Uhr

 

15:15 Uhr
Evelien Campfens, Leiden: Artefacts: commodity versus family heirloom
Johannes Nathan, Potsdam: Kommissionsware, Lagerware, Sammlung. Osmosen im Kunsthandel am Beispiel von Fritz Nathan
Jan Thomas Köhler und Anja Akikazu Matsuda, Berlin: Hugo Helbing – Zur Rekonstruktion der privaten Kunstsammlung des Kunstauktionators und –händlers
Melida Steinke, München: Der Münchener Kunstsalon Moses Blum im Frühjahr 1938
Nikola Doll, Bern: Privatbesitz oder Handelsware am Beispiel des Nachlass Gurlitt

Diskussion, anschließend Pause gegen 16.00 Uhr

 

16:15 Uhr
Stephan Klingen, München: Was ist die „Privatsammlung Stern“?
Matthias Weniger, München: Privatkollektion vs. Handelsware am Beispiel der Sammlung Böhler
Cosima Dollansky, München: Indizien für Ware, Indizien für Verkauf aus Sammlung bei Böhler
Anna-Lena Lang, München: „[Bei] Lulu Böhler […] z. aufhängen“: Aus dem Firmenbestand ins Privateigentum – Beispiele des Kunsthändlers Julius Wilhelm Böhler
Jan Thomas Köhler, Berlin: "Collectie Goudstikker" – Kunstwerke innerhalb und außerhalb des sog. Blackbooks – ein Arbeitsbericht
Agnes Thum, München: Belastete Handelsware im Handel. Pragmatische Überlegungen aus der Praxis

Diskussion

 

17:25 Uhr Responses
Meike Hopp, Berlin
Johannes Gramlich, Berlin

 

17.35 Uhr Abschlussdiskussion

Ende gegen 18.00 Uhr, anschließend Helbing Lecture um 18.30 Uhr: Frances Fowle, Edinburgh: Invisible Agents - Women Collectors and the Art Market

 

 

Wenn nicht anders angegeben, werden die Beiträge in deutscher Sprache präsentiert. Es gibt keine Übersetzung, die Veranstaltung wird nicht aufgezeichnet.

Unless indicated, all presentations are in German. There are no translations. The event is not being recorded.

 

[Abbildung: Geschäftsräume des Antiquariats Jacques Rosenthal, Brienner Straße 47, mit Objekten aus der Privatsammlung, 1920er Jahre; Aufnahme: Atelier Jaeger & Goergen, München, (Quelle: Stadtarchiv München, DE-1992-FS-V-038-07-01)]

 

 

TEILNAHME

Die Teilnahme am Vortrag ist kostenfrei. Der Vortrag wird parallel via Zoom übertragen. 

The colloquium takes place in a hybrid format. You can either attend in-person or via Zoom: https://us02web.zoom.us/j/85659345839?pwd=UmFZYU0xN1NxMGJ1MjlQM054NXgvZz09. Meeting-ID: 856 5934 5839 | Passwort: 148258