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Vom Ledigenheim zum Boardinghouse. Bautypologie und Gesellschaftstheorie bis zum Ende der Weimarer Republik
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380 Seiten mit 350 Abbildungen, € 59,00. ——————————— Erhältlich im Buchhandel oder über den Verlag : Gebr. Mann Verlag Berliner Str. 53 10713 Berlin Telefon: +49 30 7001388-0 Fax: +49 30 7001388-55 www.reimer-mann-verlag.de ——————————— Vom Wohlfahrtsinstrument zum radikalen Avantgardebau mit Manifestcharakter: Im Wandel des Bautyps »Ledigenheim« spiegeln sich zentrale Vorstellungen der Moderne, die auf der Suche ist nach der »Neuen Wohnung« eines »Neuen Menschen« in einer »Neuen Zeit«. Die Bauaufgabe ›Ledigenheim‹ tritt ab etwa 1850 als Reaktion auf sehr spezielle ökonomische und gesellschaftliche Konstellationen in Erscheinung. Gerade diese ändern sich mit dem beginnenden 20. Jahrhundert drastisch – und damit auch die Gestaltung der einzelnen Ledigenheimgebäude. Anfangs von der Industrie zur Beherbergung von Arbeitskräften errichtet, geht die Entwicklung über Versuche im Umfeld der Wohnungsreformbewegung, der Gartenstadtbewegung oder des Expressionismus hin zu echten Programmbauten der ›klassischen Moderne‹. Da deren Hauptprotagonisten sich den großstädtischen, nomadenhaften, von Ort, materiellem Ballast, familiärer und nationaler Bindung losgelösten und ›befreiten‹ Menschen als ›zeitgemäß‹ zurechtgelegt hatten, rückt der Bautyp unverhofft in den Brennpunkt der Architekturdebatte. So thematisieren Hans Scharoun, Walter Gropius oder Ludwig Mies van der Rohe Ledigenheimbauten, als ihnen auf international beachteten Ausstellungen in Breslau, Paris oder Berlin die Möglichkeit zur großangelegten Selbstdarstellung gegeben war.
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Zwischen Sputnik und Ölkrise. Kybernetik in Architektur, Planung und Design
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160 Seiten mit 80 Abbildungen, Softcover, 28,00€. ——————————— Im Buchhandel erhältlich ——————————— Die Fünfziger- und Sechzigerjahre des 20. Jahrhunderts waren eine Zeit des Aufbruchs sowie eines nahezu schrankenlosen Fortschrittsglaubens, der sich als identitäts- und legitimationsstiftende Kraft in fast allen gesellschaftlichen und kulturellen Bereichen fand. Architekten, Stadtplaner und Sozialpolitiker versuchten mit neuartigen Planungsansätzen und oft utopischen Stadtraumkonzepten auf die sich rapide verändernden Lebensbedingungen und Gesellschaftsstrukturen zu reagieren. Die Kybernetik als Wissenschaft von der Steuerung und Regulierung komplexer Systeme nahm hierbei eine Leitfunktion ein, indem sie neue wissenschaftlich-technische Methoden mit gesamtgesellschaftlichen Fragestellungen verband und damit unmittelbar auf Theorie und Praxis der architektonischen Planung einwirkte. Die hier versammelten Texte legen den Fokus auf die Wechselwirkungen zwischen Natur-, Technik- und Geisteswissenschaften im Zeitalter zwischen Sputnik und Ölkrise. Sie zeigen auf, wie an unterschiedlichen Orten, von heterogenen Akteuren und mit differenzierten Strategien der Frage nach der Gestaltung der Zukunft entgegengetreten wurde, welche kulturellen Grundlagen die Transformationen in Technik, Wirtschaft, Politik und Kultur bedingten und wie diese sich architektonisch-künstlerisch manifestierten. Indem die Beiträge in diesem Band ein weites Panorama vergangener Zukünfte der Hochmoderne abbilden, sind sie ebenso relevant für das heutige Verständnis von Zukunftsvorstellungen und somit für die ideengeschichtlichen Grundlagen gegenwärtiger Zukunftsentwürfe Mit Beiträgen von Tom Cubbin, Stuart W. Leslie, Philipp Meuser, Arnošt Štanzel, Joaquin Medina Warmburg, Merle Ziegler, Holger Zinke
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Schilde des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit
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413 Seiten mit zahlreichen Abbildungen ——————————— Die Print-Publikation ist vergriffen. Die Online-Publikation ist frei zugänglich. ——————————— Tartschen, Pavesen, Setzschilde und Buckler zählen zu den im Spätmittelalter geläufigen Schutzwaffen und finden sich in zahlreichen kunst- und kulturhistorischen Sammlungen, doch sind sie in der historischen und kunsthistorischen Waffenkunde selten umfassend behandelt worden. Der vorliegende Band enthält Beiträge zu Schilden des Spätmittelalters, zu ihrer Typologie und Terminologie, ihrer Verwendung und Materialität. Vorgestellt werden unter anderem Exemplare in den Sammlungen von Coburg, Dresden, München, Nürnberg, Philadelphia und Zürich.
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Corpus - Inventar - Katalog. Beispiele für Forschung und Dokumentation zur materiellen Überlieferung der Künste
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148 Seiten mit 92 Abbildungen, davon zahlreiche in Farbe; € 18,00 (zzgl. Porto). ——————————— Bestellung Erhältlich über das Zentralinstitut für Kunstgeschichte: Bestellungen bitte per E-Mail an: verwaltung@zikg.eu Bitte geben Sie bei der Bestellung folgende Informationen an*: Vor- und Nachname, Postanschrift, Umsatzsteuer-Identifikationsnummer (falls vorhanden), ggf. abweichende Lieferadresse. *Bitte beachten Sie, dass Ihre Adressdaten zur Abwicklung des Bestellvorgangs übermittelt und verarbeitet werden. ——————————— Die Erarbeitung von Corpuswerken, Inventaren und Bestandskatalogen ist als kunsthistorische Grundlagenforschung völlig anerkannt und für die wissenschaftliche Arbeit in der Kunstgeschichte unverzichtbar. Gleichzeitig stehen solche Langzeitprojekte regelmäßig in der Kritik. Im vorliegenden Band werden verschiedene Groß- und Langzeitunternehmungen im Bereich der kunsthistorischen Objektforschung vorgestellt, die exemplarisch belegen, dass ein derartiger Forschungsansatz zeitgemäß und erfolgreich sein kann. Mit Beiträgen von Wolfgang Augustyn, Rainer Kahsnitz, Barbara Klössel-Luckhardt, Lother Lambacher, Hans Rudolf Meier, Ulrike Nürnberger/Julia Trinkert, Claudia Rückert, Martin Schawe und Hartmut Scholz.
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Kunsttechnik und Kunstgeschichte. Das Inkarnat in der Malerei des Mittelalters
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168 Seiten mit 77 Farb- und 6 Schwarzweißabbildungen, € 18,00 (zzgl. Porto). ——————————— Bestellung Erhältlich im Buchhandel oder über das Zentralinstitut für Kunstgeschichte * : Bestellungen bitte per E-Mail an: verwaltung@zikg.eu Bitte geben Sie bei der Bestellung folgende Informationen an**: Vor- und Nachname, Postanschrift, Umsatzsteuer-Identifikationsnummer (falls vorhanden), ggf. abweichende Lieferadresse. * Für den Buchhandel erhältlich beim Verlag **Bitte beachten Sie, dass Ihre Adressdaten zur Abwicklung des Bestellvorgangs übermittelt und verarbeitet werden. ——————————— Im Rahmen der Debatte um die Darstellung von Leiblichkeit ist die Darstellung des menschlichen Körpers und seiner Haut erst jüngst wieder in den Fokus kunsthistorischer Untersuchungen gerückt. Weitgehend unbeachtet blieb dabei die Maltechnik vor Jan van Eyck, die häufig unkritisch als Temperamalerei bezeichnet wird. Wie die Untersuchung einzelner Werke des 12. bis 14. Jahrhunderts gezeigt hat, weist diese jedoch eine erstaunliche Qualität und Vielfalt besonders im Bereich der Inkarnate auf. Durch die Auswertung der wichtigsten Quellenschriften zur Maltechnik des Mittelalters, ihren Vergleich mit exemplarischen Untersuchungsergebnissen zu erhaltenen Gemälden, vor allem in Deutschland und Italien, und die Umsetzung der Malanweisung Cennino Cenninis wird hier eine neue Sicht des Inkarnats in der Malerei des Mittelalters diesseits und jenseits der Alpen vorgestellt. Der Band geht auf das gleichnamige Kolloquium zurück, das am 15. April 2011 am Zentralinstitut für Kunstgeschichte stattfand. Mit Beiträgen von: Marco Ciatti, Elisa Magdalena Hartmann, Kerstin Luber, Eva Reinkowski-Häfner, Carola Sauter, Cristina Thieme, Matthias Weniger und Esther Wipfler.
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Inkarnat und Signifikanz – Das menschliche Abbild in der Tafelmalerei von 200 bis 1250 im Mittelmeerraum
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ISBN: 978-3-9815094-1-0 668 Seiten mit 920 Abbildungen, € 29,90 (zzgl. Porto) ——————————— Bestellung Erhältlich im Buchhandel oder über das Zentralinstitut für Kunstgeschichte * : Bestellungen bitte per E-Mail an: verwaltung@zikg.eu Bitte geben Sie bei der Bestellung folgende Informationen an**: Vor- und Nachname, Postanschrift, Umsatzsteuer-Identifikationsnummer (falls vorhanden), ggf. abweichende Lieferadresse. * Für den Buchhandel erhältlich beim Verlag **Bitte beachten Sie, dass Ihre Adressdaten zur Abwicklung des Bestellvorgangs übermittelt und verarbeitet werden. ——————————— Zur virtuellen Ausstellung über das Projekt geht es [ hier ] Das Tafelbild prägt bis heute unser Verständnis von Malerei, wobei die Darstellung des Menschen zu ihren wichtigsten Aufgaben gehört. Die technischen Voraussetzungen, Bedingungen und Parameter der Entstehung des Tafelbildes und seiner weiteren Entwicklung waren Gegenstand eines Disziplinen wie Epochen übergreifenden dreijährigen Forschungsvorhabens, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wurde. Die Ergebnisse der Untersuchungen repräsentativer Beispiele aus Antike, Früh- und Hochmittelalter unter dem Aspekt der jeweiligen Darstellung des Inkarnates werden im vorliegenden Band erstmalig vorgestellt. Dabei stehen folgende Fragen im Mittelpunkt: Welche Technik wählte man wann, um welche Wirkung zu erzielen? Wie wurde dabei das aus der Antike tradierte Wissen verarbeitet? Gibt es eine Kohärenz zwischen Technik und Funktion oder Bestimmungsort des Bildes? Wie spiegeln sich gesellschaftlicher Wandel und ideologische Neuorientierung darin? Die für die Tafelmalerei gewonnenen Erkenntnisse werden erweitert durch die Beiträge der im Rahmen des Projektes veranstalteten internationalen Tagung, die sich diesen Fragen auch auf den Gebieten der Wand- und Buchmalerei widmen. Dieser Band wurde wie die ihm zugrundeliegenden Forschungen durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.
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Die Sibyllen. Zu einem antiken Thema in der Kunst des Mittelalters und der Neuzeit
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2 Bände, 1548 Seiten, 755 Farb- und SW-Abb., 98,00 Euro (zzgl. Porto) ——————————— Bestellung Erhältlich im Buchhandel oder über das Zentralinstitut für Kunstgeschichte * : Bestellungen bitte per E-Mail an: verwaltung@zikg.eu Bitte geben Sie bei der Bestellung folgende Informationen an**: Vor- und Nachname, Postanschrift, Umsatzsteuer-Identifikationsnummer (falls vorhanden), ggf. abweichende Lieferadresse. * Für den Buchhandel erhältlich beim Verlag **Bitte beachten Sie, dass Ihre Adressdaten zur Abwicklung des Bestellvorgangs übermittelt und verarbeitet werden. ——————————— Seit Heraklit berichteten zahlreiche Autoren über eine Sibylle oder mehrere Seherinnen, die durch Griechenland wanderten und unaufgefordert ihre Vatizinien vorbrachten. Nach der Aneignung der griechischen Orakel in Rom und der Institutionalisierung ihrer angeblichen Prophezeiungen als Staatsorakel teilten sich die Wege der Überlieferung: Während im öffentlichen Leben Roms vor allem die sibyllinischen Texte von Bedeutung waren, beschäftigten sich mit den prophetischen Seherinnen die Historiker und Dichter. Mit jüdisch-christlichen Orakeltexten, die man den Sibyllen zuschrieb, gab es in der Spätantike Texte, deretwegen man die Seherinnen als heidnische Prophetinnen des Christentums verstand. Dies sicherte ihnen auch einen Platz in der christlichen Ikonographie. Die Bildüberlieferung zu den Sibyllen setzte am Ende des 11. Jahrhunderts ein und nahm zu, je mehr diese mit den Propheten des Alten Testaments verglichen wurden. Am bekanntesten war neben der erythräischen die tiburtinische Sibylle, die angeblich Kaiser Augustus in Rom die Ankunft Christi vorhergesagt hatte. Während im 15. und 16. Jahrhundert die Fülle der Bilder ein geradezu inflationäres Interesse an den heidnischen Prophetinnen bezeugt, das sich in Darstellungen von Michelangelo, Raffael oder Pinturicchio und in Zyklen wie den Büsten des Ulmer Chorgestühls niederschlug, belegten die Darstellungen im 17. und 18. Jahrhundert vor allem das Interesse an antiken Autoren wie Vergil und Ovid. Um 1900 und im 20. Jahrhundert erinnerte man sich der Sibyllen in der Kunst des Symbolismus und Expressionismus als antike Beispiele für seherische Autorität und Nähe zum Numinosen.
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Piranesi und sein Museum. Die Restaurierung der Antike und die Entstehung des Style Empire in einer sich globalisierenden Welt
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Zweisprachige Publikation (dt./engl.) 144 Seiten mit 25 Abbildungen, deutsch und englisch, 14,90€. ——————————— Im Buchhandel erhältlich ——————————— Piranesi and his Museum. The Restoration of Antiquity and the Genesis of the Empire Style in a Globalizing World The development or change of styles is usually considered as a process directed by persons: the artist, the patron, and sometimes intended audience or public. This book offers a different perspective on style formation, taking as a starting point the presence and agency of artefacts. Inspired by recent innovative concepts in archaeology, and psychology, it focuses on the decades around 1800, and reconstructs how the new object scapes that came into being in Rome and Paris, as a result of the massive migration of objects caused by the political upheavals of the period 1789-1815, shaped the formation of Neo-Classicism. The author offers explanations of style formation that go beyond traditional artistic or aesthetic considerations. The laboratory for this investigation is Piranesi's Museo, the artefacts that were created there, and their biographies. Die Publikation wurde ermöglicht durch die Unterstützung vom Verein der Freunde des Zentralinstituts für Kunstgeschichte e.V. CONIVNCTA FLORESCIT.
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Über einige telepathische Dispositive. Vittore Carpaccios Gemäldezyklus in der Scuola degli Schiavoni in Venedig
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Zweisprachige Publikation (dt./engl.) 80 Seiten, Text in Deutsch und Englisch, mit 15 meist farbigen Abbildungen, 14,90€ ——————————— Im Buchhandel erhältlich. ——————————— On Several Telepathic Dispositifs. Vittore Carpaccio’s Cycle of Paintings in the Scuola degli Schiavoni in Venice. Publikation des Vortrags "Über einige telepathische Dispositive. Vittore Carpaccios Gemäldezyklus in der Scuola degli Schiavoni in Venedig. On Several Telepathic Dispositifs. Vittore Carpaccio’s Cycle of Paintings in the Scuola degli Schiavoni in Venice." von Victor I. Stoichiță, Panofsky-Professor am Zentralinstitut für Kunstgeschichte, am 21. Juni 2016. Eines der berühmtesten und zugleich rätselhaftesten Gemälde der italienischen Renaissance wird in diesem Band von Victor I. Stoichiță (Université de Fribourg) neu interpretiert: Vittore Carpaccios Darstellung des Heiligen Augustinus in seinem Arbeitszimmer im Moment der Vision. Carpaccio schuf das Gemälde zu Beginn des 16. Jahrhunderts als Teil eines Ausstattungszyklus zu Ehren des Heiligen Hieronymus in der Scuola degli Schiavoni in Venedig. Victor I. Stoichiță bringt Klarheit in die komplexe Ikonographie des Bildes, indem er die Textgrundlage einer Re-Lektüre unterzieht und das dichte Gewebe an Verbindungslinien zwischen geschriebener und gemalter Erzählung darlegt. Deutlich wird so nicht nur, wie es der Maler Carpaccio vermochte, ein telepathisches Wunder im Medium Malerei wiederzugeben. Victor I. Stoichițăs Interpretation des Bildes verändert auch entscheidend die Sicht auf das Programm und den Sinn des Gemäldezyklus im Ganzen.
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Der Palast von Sans-Souci in Milot, Haiti (ca. 1806–1813): Das vergessene Potsdam im Regenwald
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Zweisprachige Publikation (dt./engl.) 200 Seiten mit 30 Abbildungen, deutsch und englisch, 14,90€. ——————————— Im Buchhandel erhältlich. ——————————— The Palace of Sans-Souci in Milot, Haiti (ca. 1806–1813): The Untold Story of the Potsdam of the Rainforest Über der kleinen haitianischen Stadt Milot thront noch heute eines der mysteriösesten Gebäude in der westlichen Hemisphäre: König Henry Christophes opulenter klassizistischer Palast im Regenwald. Weniger als ein Jahrzehnt nach der haitianischen Unabhängigkeit (1804) von Amerikas erstem schwarzafrikanischen König begonnen, wurde dieses massive Monument errichtet, um Haitis Macht und Selbstbewusstsein in einer feindseligen Welt aus übergriffigen Monarchien zur Schau zu stellen. Trotz seines Status als UNESCO-Welterbe und Touristenattraktion war das außergewöhnliche Gebäude nie zuvor Gegenstand einer konzentrierten wissenschaftlichen Studie. Auf Grundlage unveröffentlichter Archivquellen und einer exakten fotografischen Dokumentation wird in diesem Band erstmals Genaueres über die Entstehungsgeschichte und die Erbauer dieser außergewöhnlichen Architektur veröffentlicht. Das Buch entstand im Rahmen der Panofsky-Professur am Zentralinstitut für Kunstgeschichte München, die Gauvin Alexander Bailey im Jahr 2017 innehatte. Die Publikation wurde ermöglicht durch die Unterstützung vom Verein der Freunde des Zentralinstituts für Kunstgeschichte e.V. CONIVNCTA FLORESCIT.
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Graphzines aus dem Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München
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Katalog zur gleichnamigen Ausstellung im Museum Fürstenfeldbruck 2017. Mit Beiträgen der Herausgeberinnen und Rüdiger Hoyer. 39 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Text in Deutsch. Preis 4,80 € (erhältlich im Stadtmuseum Fürstenfeldbruck)
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Jacob Burckhardt Werke, Band 26: Neuere Geschichte 1450-1598
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Aus dem Nachlaß herausgegeben von Hans Berner, Wolfgang Hardtwig und Christine Tauber. Unter Mitarbeit von Jürgen Große und Wolfram Knäbich. Jacob Burckhardts Sicht auf die Entstehung der europäischen Moderne präsentiert sich in diesem Band in einem völlig neuen Licht. Er bietet die erste vollständige, kritische und kommentierte Edition von Burckhardts Vorlesung zur Neueren Geschichte und seinem Vortragszyklus zur Geschichte der Gegenreformation. Burckhardts Deutung der italienischen Renaissance ist weithin bekannt und durch seine zu Lebzeiten veröffentlichten Schriften gut dokumentiert. In den hier vorgelegten Texten öffnet sich hingegen sein Blick in gesamteuropäischer Perspektive auf die Anfänge des konfessionellen Zeitalters und die Entstehung des neuzeitlichen Staatensystems. Die kritische Edition von Jacob Burckhardts Vorlesungen zur Neueren Geschichte wurde im Rahmen eines DFG-Projekts am Zentralinstitut für Kunstgeschichte und an der Redaktionsstelle der JBW in Basel bearbeitet. Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier: http://www.zikg.eu/projekte/projekte-zi/burckhardt-vorlesung 1691 Seiten, in Leinen gebunden, 268,00 € ______ Erhältlich im Buchhandel ______
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Kunstgeschichten 1915. 100 Jahre Heinrich Wölfflin: Kunstgeschichtliche Grundbegriffe
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Aus Anlass des 100jährigen Erscheinens der Kunstgeschichtlichen Grundbegriffe von Heinrich Wölfflin nimmt der Band in zehn Sektionen ein Jahrhundert Kunstgeschichte in den Blick. 1915 war dabei nicht nur das Erscheinungsjahr der Grundbegriffe, sondern das Jahr der Veröffentlichung fast aller wichtigen Kriegspublikationen des Ersten Weltkriegs. Um die Grundbegriffe herum, das erfolgreichste kunsthistorische Buch der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, thematisiert der Band den Ersten Weltkrieg und die kulturelle Konkurrenz der Nationen, die Suche nach Grundbegriffen und Elementargesetzlichkeiten der Kunst sowie die Epochenkonzepte ‚Renaissance‘ und ‚Barock‘. Er geht auf Wölfflins Beziehungen zu Künstlern und Kunstkritikern ein, greift dessen Verwendung von neuartigen Druck- und Vortragstechniken auf und bespricht sein Wirken an der Universität München. Die Ausgaben und Übersetzungen wie auch die Rezeptions- und Wirkungsgeschichte sind dabei ebenso Thema wie ein Ausblick auf die Bedeutung der Grundbegriffe für die heutige Kunstwissenschaft und Kunstproduktion. Der Band erscheint zur Ausstellung "KUNSTGESCHICHTEN 1915. 100 Jahre Heinrich Wölfflin: Kunstgeschichtliche Grundbegriffe" . 470 Seiten mit 235 Abbildungen, € 29,90 ______ Erhältlich im Buchhandel ______
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The NSDAP Centre in Munich
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The headquarters of the NSDAP on Königsplatz in Munich was the first large-scale building project of the National Socialists in Germany. The monumental forum was completed in 1937 and the classicist square was an ideal venue for National Socialist parades. _______ Bestellung Bestellungen bitte per E-Mail an: verwaltung@zikg.eu Bitte geben Sie bei der Bestellung folgende Informationen an*: Vor- und Nachname, Postanschrift, Umsatzsteuer-Identifikationsnummer (falls vorhanden), ggf. abweichende Lieferadresse. *Bitte beachten Sie, dass Ihre Adressdaten zur Abwicklung des Bestellvorgangs übermittelt und verarbeitet werden. ___________
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Lernt Zeichnen! Techniken zwischen Kunst und Wissenschaft | 1525 - 1925
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Zeichenunterricht war von der Renaissance bis zum Beginn der Moderne fester Bestandteil der Erziehung und Ausbildung. Ohne Fähigkeiten im Zeichnen ließ sich weder als Künstler oder Handwerker noch als Ingenieur oder Wissenschaftler arbeiten, selbst die Freizeitbeschäftigungen basierten vielfach darauf. Ob Menschen und Tiere, ob Landschaften und Blumen, Bauwerke, Maschinen und Gerätschaften, ob Landkarten, Ornamente oder wissenschaftliche Befunde und Proben: Gezeichnet wurde das gesamte Spektrum des Sichtbaren. Zudem bildeten sich für diese unterschiedlichen Anforderungen auch verschiedene Darstellungskonventionen und ,Zeichenstile‘ heraus, die das europäische Sehen und Denken entscheidend prägten. Die volle Bedeutung dieser allgegenwärtigen Praxis des Zeichnens und ihr Verhältnis zum lange Zeit vorrangig untersuchten ,Textwissen‘ gilt es noch immer zu erfassen. Der vorliegende Band verfolgt in seinem Essay- und Katalogteil die Entwicklung europäischer Zeichenlehrbücher und ihrer Didaktiken über vier Jahrhunderte hinweg. Ein Beitrag zur Geschichte des japanischen Zeichenunterrichts thematisiert globale Austauschprozesse. Darüber hinaus präsentiert das Buch zahlreiche Beispiele der praktischen Anwendung der Zeichenkompetenzen in der Kunst, Technik und Wissenschaft. Der Band ist ergänzend zu dem ersten Katalog "Punkt, Punkt, Komma, Strich. Zeichenbücher in Europa | 1525 - 1925" für die Ausstellung an der Universitätsbibliothek Heidelberg erschienen. Er entstand im Rahmen der Kooperation des Zentralinstituts für Kunstgeschichte mit dem Kunsthistorischen Institut der LMU München . 364 Seiten mit zahlreichen Illustrationen ______ Printversion leider vergriffen ______ Weiterer Volltext: Webseite der UB Heidelberg .
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Zines #3 : die frühen 80er. Künstlerzeitschriften aus der Sammlung Hubert Kretschmer, München. Archive Artist Publications
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Zines #3 : die frühen 80er. Künstlerzeitschriften aus der Sammlung Hubert Kretschmer, München. Archive Artist Publications. 6. Februar bis 31. März 2015. Eine Ausstellung im Rahmen des DFG-geförderten Projektes "Studienzentrum der Moderne - Bibliothek Herzog Franz von Bayern am Zentralinstitut für Kunstgeschichte". Textbeiträge: Rüdiger Hoyer, Daniela Stöppel, Hubert Kretschmer. 24 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen
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Punkt, Punkt, Komma, Strich. Zeichenbücher in Europa, ca. 1525-1925
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Das Zeichnen gehört vom 15. bis ins frühe 20. Jahrhundert als zentrale Form des Wissens(erwerbs), als Praxis in verschiedenen Ausbildungsbereichen und als Zeitvertreib fest zur Lebenswirklichkeit der europäischen Gesellschaft. Als neue, ab dem zweiten Viertel des 16. Jahrhunderts im Druck erscheinende Publikationsform bedient das Zeichen(lehr)buch zunehmend diesen immensen Markt. Zeichenbücher versuchen, mit ihren Unterweisungen in Bild und Text angehenden Künstlern, Handwerkern und Ingenieuren, (Natur-)Wissenschaftlern und vor allem auch Amateuren beiderlei Geschlechts die Techniken des Zeichnens zu vermitteln. Das Ergebnis dieser Bemühungen ist ein in seinen Dimensionen kaum zu überblickendes Korpus an Lehrbüchern, die in engem Austausch mit anderen Publikationsgattungen stehen, einen illustren Autoren- und Verlegerkreis auf sich vereinen, und die lange Zeit nicht nur die visuelle und zeichnerische Kompetenz ihrer Rezipienten beeinflussten, sondern auch die in Europa gültigen ästhetischen Kategorien. Der Katalogband sowie die Ausstellung entstanden im Rahmen der Kooperation des Zentralinstituts für Kunstgeschichte mit dem Kunsthistorischen Institut der LMU München . 280 Seiten mit zahlreichen Illustrationen Weiterer Volltext: Webseite der UB Heidelberg .
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Was war Renaissance? Bilder einer Erzählform von Vasari bis Panofsky
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Die Renaissance gilt gemeinhin als Initialzündung der Moderne, als Neuanfang und „Entdeckung der Welt und des Menschen“ nach dem Mittelalter. These der Ausstellung „Was war Renaissance?“ ist dagegen, dass es eine Pluralität von Renaissancekonzepten gibt, die an unterschiedlichen Orten, zu unterschiedlichen Zeiten angesetzt werden. Renaissance soll hier verstanden werden als eine Erzählform, die von Künstlern, Kunstschriftstellern und schließlich Kunsthistorikern herangezogen wird, um sich oder ihren Gegenstand durch Tradition zu legitimieren: Statt auf historische Brüche fokussieren diese Erzählungen auf Kontinuität und das Moment der Übertragung. Der die gleichnamige Ausstellung begleitende Katalogband gibt einen systematischen Überblick über die Zeitpunkte, Orte und Individuen, denen die ‚Wiederbelebung‘ der Kunst zugeschrieben wurde. Erstmals wird hier das Spektrum unterschiedlicher Visualisierungen von Renaissance-Metaphern und -Modellen in der Kunstgeschichtsschreibung präsentiert. Der Katalogband sowie die Ausstellung entstanden im Rahmen der Kooperation des Zentralinstituts für Kunstgeschichte mit dem Kunsthistorischen Institut der LMU München . 182 Seiten mit zahlreichen Farb- und Schwarzweißabbildungen. ______ Printversion leider vergriffen ______
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Zines #1 : 1971-1975. Künstlerzeitschriften aus der Sammlung Hubert Kretschmer, München. Archive Artist Publications
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Zines #1 : 1971-1975. Künstlerzeitschriften aus der Sammlung Hubert Kretschmer, München. Archive Artist Publications. 1. Februar bis 5. April 2013. Eine Ausstellung im Rahmen des DFG-geförderten Projektes "Studienzentrum der Moderne - Bibliothek Herzog Franz von Bayern am Zentralinstitut für Kunstgeschichte". Mit Textbeiträgen von Rüdiger Hoyer, Hubert Kretschmer und Daniela Stöppel. 15 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen ______ Online-Version (die Druckausgabe ist vergriffen) ______
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Zines #2 : 1976-1979. Künstlerzeitschriften aus der Sammlung Hubert Kretschmer, München. Archive Artist Publications
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Zines #2 : 1976-1979. Künstlerzeitschriften aus der Sammlung Hubert Kretschmer (Archive Artist Publications). 6. Dezember 2013 bis 31. Januar 2014. Eine Ausstellung im Rahmen des DFG-geförderten Projektes "Studienzentrum der Moderne - Bibliothek Herzog Franz von Bayern am Zentralinstitut für Kunstgeschichte. Mit Textbeiträgen von Rüdiger Hoyer und Daniela Stöppel 16 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen