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Vortrag Rolf Quednau

Termindetails

Wann

20.02.2008
von 18:15 bis 20:15

Art

Mittwochsvortrag

Wo

Zentralinstitut für Kunstgeschichte, Vortragsraum 242, II. OG, Katharina-von-Bora-Straße 10, 80333 München

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Konstantin der Große in Rom: Formen und Funktionen des Erinnerns in visuellen Zeugnissen von der Milvischen Brücke bis zu Mussolini

Überblick über einen hochpolitischen, facettenreichen Mythos, der im Laufe der Jahrhunderte aus Historischem und Legendärem geformt und unter sich wandelnden historischen Rahmenbedingungen durch Ausschmückung oder aktualisierende Nutzung "konstantinischer" Erinnerungsorte in der Ewigen Stadt zur visuellen Anschauung gebracht und instrumentalisiert wurde im Sinne eines Machtsymbols und Propagandainstruments vornehmlich (aber nicht nur) päpstlicher Selbstdarstellung.

Dr. Rolf Quednau
Studium der Kunstgeschichte, Geschichte und Archäologie an den Universitäten Hamburg, Freiburg im Breisgau, London und München. Lehrtätigkeit an den Universitäten Münster, Göttingen, Osnabrück und Hamburg. Langjährige Beschäftigung mit dem Nachleben Konstantins d. Gr., zuletzt im Rahmen der Mitarbeit im wissenschaftlichen Arbeitsausschuss zur Landesausstellung von Rheinland-Pfalz "Konstantin der Große" (Trier 2007) sowie auch im Teilbereichsausschuss "Tradition und Mythos".