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Kolloquium Bauaufgabe Soldatenfriedhof/Kriegsgräberstätte, Teil 1 (Berlin)

Termindetails

Wann

19.02.2014 um 14:00 bis
20.02.2014 um 15:00

Art

Wissenschaftliches Kolloquium

Wo

Humboldt-Universität zu Berlin, Senatssaal, Unter den Linden 6, 10099 Berlin

Termin übernehmen

Die Bauaufgabe Soldatenfriedhof / Kriegsgräberstätte zwischen 1914 und 1989 - Colloquium: War Graves, War Cemeteries, and Memorial Shrines as a building task (1914 to 1989)

Programm (pdf)

Mittwoch, 19. Februar 2014

14.00 Uhr

Peter A. Frensch, Vizepräsident für Forschung der HU Berlin:
Begrüßung

Markus Meckel, Außenminister a.D., Pfarrer i.W., Präsident des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge (Berlin):
Grußwort

14.30 Uhr

Kai Kappel (Berlin) und Christian Fuhrmeister (München):
Einführung

14.45 Uhr

Sektion 1: Quellen und Strukturen

Kurzporträts von drei Quellenbeständen:

Peter Päßler, Archiv des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge (Kassel);

Herbert Karbach, Politisches Archiv des Auswärtigen Amtes (Berlin);

Nina Janz, Abteilung Militärarchiv des Bundesarchivs (Freiburg/Br.)

Jakob Böttcher (Halle und Berlin):
Rahmenbedingungen für den Bau deutscher Kriegsgräberstätten nach dem Ersten und Zweiten Weltkrieg

Marta Garcia Carbonero (Madrid):
Landscape Gardening and War Memorials during and after WW I

16.30 Uhr

Kaffeepause

17.15 Uhr

Sektion 2: Belgien

Jan Vancoillie (Wevelgem/Belgien):
Vom Feldgrab zum Kameradengrab. Die deutschen Soldatenfriedhöfe des 1. Weltkriegs in Flandern

Karen Shelby (New York):
Belgian or Flemish: National Identity in the World War I Belgian Military Cemeteries

18.15 Uhr

Pause mit kleinem Imbiss

19.00 Uhr

Sektion 3: Gedenkkulturen und Spannungsfelder

Rainer Knauf (Illingen-Hüttigweiler):
Soldatentod und individuelles Gedenken. Formen der militärischen Friedhofs- und Grabmalgestaltung am Beispiel des Ehrenfriedhofs des Ersten Weltkriegs auf dem Saarbrücker Hauptfriedhof

Ulrich Knufinke (Braunschweig):
„Ihren für das Vaterland dahingegangenen Söhnen die dankbare Israelitische Religionsgemeinde“. Ehrenmale und Friedhöfe für jüdische Gefallene des Ersten Weltkriegs

Anett Ladegast (Berlin):
Dreiländereck. Die Soldatenfriedhöfe auf dem Südwestkirchhof Stahnsdorf (Berlin/Brandenburg) als Orte der Begegnung

Mischa Gabowitsch (Potsdam):
Der föderale militärische Gedenkfriedhof bei Moskau

21.00 Uhr

Ende des ersten Tages

Donnerstag, 20. Februar

9.00 Uhr

Sektion 4: Kriegsgräberstätten und Soldatenfriedhöfe des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.

Christian Fuhrmeister (München):
Robert Tischler, Chefarchitekt 1926-1959: Ein Desiderat

Korbinian Böck (Münster):

Das Freikorpsehrenmal auf dem Annaberg/Oberschlesien

Reiner Sörries (Kassel):
Werner Lindner: Heimatschutz, Kriegsgräberfürsorge, Arbeitsgemeinschaft Friedhof und Denkmal

Kai Kappel (Berlin):
Strategische Memorialarchitektur für die Bundesrepublik? El Alamein und Tobruk

11:00 Uhr

Kaffeepause

11.30 Uhr

Sektion 5: Inklusion – Exklusion (Teil 1)

Nina Janz (Freiburg/Br.):
Die Kriegsgräberfürsorge der Wehrmacht im zweiten Weltkrieg (Beispiel Parkkina)

Jens Nagel (Zeithain/Sachsen):
Gefangen – gestorben – begraben. Sowjetische Kriegsgefangene in der deutschen Erinnerungskultur

Marco Dräger (Göttingen):
Opfer der Wehrmachtsjustiz auf Soldatenfriedhöfen

13.00 Uhr

Nachwort

Ralf Eckert (Stadtallendorf):
Beobachtungen zum deutschen Totengedenken in Afghanistan

13.30 Uhr

Arbeitsessen der ReferentInnen von Koll. 1 und 2

Ende zweiter Tag des Kolloquiums um 15.00 Uhr

Weitere Informationen zum Kolloquium