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Festvortrag Theodor-Fischer-Preis 2017 // Franziska Bollerey: Network City. Die Stadt als Körper

Termindetails

Wann

05.07.2017
von 18:20 bis 20:00

Wo

Zentralinstitut für Kunstgeschichte, Vortragsraum 242, II. OG, Katharina-von-Bora-Straße 10, 80333 München

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Aus Anlass der Vergabe des Theodor-Fischer-Preises 2017 an Dr. Rainer Schützeichel für seine Dissertation „Die ‚Theorie der Baukunst‘ von Herman Sörgel - Fragmente einer Wissenschaft der Architektur“.


Megalopolis, Metropolis oder Kleinstadt: Sie alle sind Ergebnisse städtebaulicher Entscheidungen und architektonischer Realisierungen. Ihr Leben und Überleben aber danken sie einer Vielzahl sichtbarer und verborgener Netzwerke. Hier bietet sich die Metapher von der Stadt als menschlichem Körper an. Das öffentliche Grün übernimmt z.B. die Funktion der Lungen, Müllentsorgung und Kanalisation die des Verdauungssystems oder die infrastrukturelle Vernetzung mit Kabeln, Elektrizität und Gas die der Nerven. Behandelt wird dieses Thema in einem Vergleich internationaler Metropolen.

Prof. Dr. Franziska Bollerey
Emeritierte Professorin für Geschichte der Architektur und des Städtebaus an der Architekturfakultät der TU Delft. Sie ist Leiterin des Institute of History of Art, Architecture and Urbanism - IHAAU. Ihre Fachgebiete sind utopische Konzepte, Metropolen und die 1920er-Jahre. Sie ist in verschiedenen Gremien engagiert, hatte Gastprofessuren an verschiedenen Universitäten weltweit inne und publizierte zahlreiche Bücher und Artikel. Bis Ende 2013 war sie Leiterin des wissenschaftlichen Beirats der Stiftung Bauhaus Dessau.