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Festvortrag Wolfgang-Ratjen-Preis 2017 // Stephanie Buck: Jenseits der Werkstattökonomie. Niederländische Landschaftzeichnungen vor Bruegel

Termindetails

Wann

24.05.2017
von 18:20 bis 20:00

Wo

Zentralinstitut für Kunstgeschichte, Vortragsraum 242, II. OG, Katharina-von-Bora-Straße 10, 80333 München

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Aus Anlass der Vergabe des Wolfgang-Ratjen-Preises an Dr. Heidrun Lange-Krach, Augsburg, für ihre Dissertation "Das Gebetbuch Kaiser Maximilians I.".


Niederländische Landschaftszeichnungen des 15. und frühen 16. Jahrhunderts gehören zu den seltensten Beständen Graphischer Sammlungen. Wichtige Beispiele vom Meister des Girart de Roussillon bis hin zu Pieter Bruegel d.Ä. sollen vorgestellt und dabei auf ihren jeweiligen künstlerischen Status befragt werden. Dieser liegt oft jenseits der Funktion der Zeichnungen, als Vorlagenmaterial in Malerwerkstätten zu dienen.

Dr. Stephanie Buck, Dresden
Stephanie Buck ist Direktorin des Dresdner Kupferstich-Kabinetts, nachdem sie von 2006-2015 als Curator of Drawings die Graphische Sammlung der Courtauld Gallery, London, geleitet hat. Zuvor war sie am Metropolitan Museum, dem Berliner Kupferstichkabinett, dem Städelmuseum und der Erlanger Universitätsbibliothek tätig, wo sie zur nordalpinen Zeichnung der Spätgotik und Renaissance forschte.