Fabienne Ruppen wird von Juli bis September 2020 als Preisträgerin des Wolfgang-Ratjen-Preises zwei Projekten nachgehen:

1. "Publikationsprojekt Puzzling Cézanne. Skizzenbücher und lose Blätter"
Das erste Projekt betrifft den Abschluss der Überarbeitung der Dissertation  in Hinblick auf deren Veröffentlichung.

2. "Renoirs Arbeiten auf Papier"
Das zweite Projekt baut auf der Dissertation auf und widmet sich der Erforschung von Pierre-Auguste Renoirs (1841–1919) Arbeiten auf Papier. Zum einen steht das künstlerische Material im Mittelpunkt. Eine systematische Untersuchung von Renoirs Papieren soll dazu beitragen, bislang unbekannte Zusammenhänge zwischen vermeintlich unabhängigen Zeichnungen zu erschließen. Zum anderen richtet sich der Fokus auf Renoirs Zeichentechniken. Besonders in Hinblick auf Pastellkreide und Trois crayons liegt das Interesse dabei auf Bezügen zum 18. Jahrhundert. Die Forschungsergebnisse fließen in ein Ausstellungsprojekt des Städel Museums zu Renoirs Beschäftigung mit dem Rokoko ein.