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Vortrag Aleksandra Lipińska

Termindetails

Wann

02.11.2016
von 18:15 bis 20:00

Art

Mittwochsvortrag

Wo

Zentralinstitut für Kunstgeschichte, Vortragsraum 242, II. OG, Katharina-von-Bora-Straße 10, 80333 München

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Aurea Porta. Danzig als Kontaktzone der Kulturen im Spätmittelalter und in der Frühen Neuzeit

Im Rahmen der Vortragsreihe "Global Arts in the  Early Modern World. Kunstgeschichte der Welt 1300-1800"

Schwarzer Veranstaltungsflyer mit gelber Schrift

Danzig (Pl. Gdańsk), eine Handelsmetropole an der Ostsee, spielte zwischen dem 14. und 17. Jahrhundert eine wesentliche Rolle als Kontaktzone zwischen dem durch die  Hansa geprägten Nord- und Ostseeraum und dem weiten Hinterland des Königreichs Polen-Litauen. Während die Wirtschaftsmacht vor allem auf Getreide- und Rohstoffhandel basierte, wurde Danzig zugleich zu einem bedeutenden Umschlagplatz für Luxuswaren verschiedener Art. In dieser Hinsicht spielte die Ostseestadt eine bedeutende Rolle als Vermittler zwischen verschiedenen Kulturräumen. Der Vortrag präsentiert verschiedene Facetten und Akteure des sich in Danzig abspielenden Kulturtransfers.

 

Aleksandra Lipińska
Prof. Aleksandra Lipińska
Aleksandra Lipińska ist Professorin für Kunstgeschichte der Frühen Neuzeit am Institut für Kunstgeschichte der Ludwig-Maximilians-Universität München. Ihre Forschungsinteressen konzentrieren sich auf Migration von Künstlern sowie Transfer von Kunstwerken, -Ideen und -techniken.