Neue Moderneforschung. Workshop 1
Termindetails
Wann
von 09:30 bis 16:15
Art
Wo
„Neue Moderneforschung“ ist ein Zusammenschluss von Kunsthistorikerinnen und Kunsthistorikern, die neue Perspektiven auf die Kunst der klassischen Moderne entwickeln und diskutieren wollen. Damit soll die etablierte akademische und museale Forschung vernetzt und dynamisiert werden. Akzente liegen auf interdisziplinären und gattungsübergreifenden Fragestellungen, unter Einbeziehung gesellschaftspolitischer Ansätze und aktueller Forschungen zu Gender, Sex und Race. Globale Verflechtungen stehen ebenso im Blick wie weniger beachtete Techniken der Moderne (z.B. Textiles, Hinterglasmalerei). Ein wesentliches Ziel ist dabei, die weitgehend parallelen Forschungslinien zu Architektur, Fotografie, Malerei, Grafik und Skulptur der Moderne zusammen zu führen. Die Workshops sind auf Dialog und Diskussion ausgerichtet und werden durch kurze Impulsvorträge eingeleitet.
PROGRAMM
9:30 Uhr
Begrüßung und Einführung
10:00 Uhr
Olaf Peters (Halle/Saale)
Ästhetik, Politik, Gesellschaft
10:45 Uhr
Änne Söll (Bochum)
Weiter Queer Denken: Genderforschung in der Kunst der klassischen Moderne
11:30 Uhr
Burcu Dogramaci (München)
Kaktus auf Reisen. Displaced Modernities
12:15 Uhr
Mittagspause
13:30 Uhr
Christian Fuhrmeister (München)
Das Blumenstilleben, die Avantgarde und die Kunstgeschichte
14:15 Uhr
Karin Althaus (München)
Statt Posterboys und Postkartenhits: Andere Wege zur Moderne. Ein Werkstattbericht aus dem Lenbachhaus
15:00 Uhr
Steffen Siegel (Essen)
Klassische Moderne 2.0? ‚Weimar‘ als historisierender Stil im Nachkriegsdeutschland
15:45 Uhr
Abschlussdiskussion
16:15 Uhr
Ende des Workshops
Konzeption:
Prof. Dr. Burcu Dogramaci (Ludwig-Maximilians-Universität München), Prof. Dr. Olaf Peters (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg), Prof. Dr. Steffen Siegel (Folkwang Universität der Künste Essen), Prof. Dr. Änne Söll (Ruhr-Universität Bochum).
Weitere Vortragende: Dr. Karin Althaus (Städtische Galerie im Lenbachhaus, München), PD Dr. Christian Fuhrmeister (Zentralinstitut für Kunstgeschichte, München).
Teilnahme:
kostenfrei, Plätze begrenzt. Verbindliche Anmeldung unter: susann.kuehn@gmx.de