Tagung: Quellen edieren für die Kunstgeschichte. Texte des 19. und 20. Jahrhunderts
Termindetails
Wann
28.09.2019 um 13:45
Art
Wo
Die schriftlichen Zeugnisse zur Kunst, besonders die Aussagen von Künstlern über ihr Leben und ihre Werke, sind unverzichtbare Hilfsmittel, die zum Verständnis von Kunst beitragen. Sie kritisch zu edieren und zu kommentieren, gehört zu den wissenschaftlichen Aufgaben der Kunstgeschichte. Die bei der Tagung vorgestellten Beispiele von Editionsprojekten zu Texten aus dem 19. und 20. Jahrhundert zeigen die Bedeutung dieser Quellen für die Forschung, aber auch die methodischen Probleme, die bei dieser Arbeit zu bewältigen sind.
PROGRAMM
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16:00 |
Rainer Stamm |
Briefwechsel als Quellen zur Kunst- und Kunstmarktgeschichte: Rainer Maria Rilke, Paula Modersohn-Becker, Richard Seewald als Briefeschreiber |
16:45 | Maria Leitmeyer | Der Briefwechsel des Künstlerpaares Hans Purrmann und Mathilde Vollmoeller-Purrmann |
17:30 | Felix Billeter | Zur Problematik des Künstlerinterviews am Beispiel Erwin Heerichs (1973) |
18:15 | Bernhard Maaz | Schreiben lesen können. Quelleneditionen & Kunstgeschichte |
9:00 | Christine Tauber | Zwischen Faktenschutt, Strukturgeschichtsschreibung und originellen Marginalien: Der „neue“ Burckhardt der Jacob Burckhardt Werke |
9:45 | Felix Billleter und Conny Dietrich | Max Klingers Text "Malerei und Zeichnung" (1891). Überlegungen zu einer Neu-Edition. |
11:00 | Julia Wallner | Netzwerke der Moderne. Georg Kolbes Briefwechsel, u.a.mit Schmidt-Rottluff, Barlach und Liebermann. Herausforderungen und Chancen der digitalen Veröffentlichung. |
11:45 | Christiane Zeiller | Zur Edition des Tagebuchs von Max Beckmann |
12:30 | Christoph Wagner | Perspektiven der Tiefenerschließung von Quellen im digitalen Zeitalter: Catalogue raisonné, kunsttheoretische und biographische Quellen Johannes Ittens |