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Vortrag // Carolin Overhoff Ferreira: Für eine dekolonialisierte Kunstgeschichte

Termindetails

Wann

01.03.2023
von 18:15 bis 20:00

Wo

Zentralinstitut für Kunstgeschichte, Katharina-von-Bora-Str. 10, München, Vortragssaal 242, II. OG und digital

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Der Vortrag reflektiert  basierend auf außereuropäischen Epistemologien und dekolonialen Theorien die Notwendigkeit, die koloniale epistemologische Gewalt und den Universalitätsanspruch des Westens in den Kunstwissenschaften anzugehen. Er gibt zu bedenken, dass wir ohne die Einbeziehung Gemaltes Porträt einer Frau. Es ist die Mona Lisa. Sie trägt edle Kleidung. Ihr Gesicht ist mit indigenen Mustern bemalt und in der Hand hält sie Holzgegenstände.dieser Epistemologien in die Kunstwissenschaften, die nach wie vor ein wesentlicher Teil der fortbestehenden Kolonialität sind, sie nicht dekolonialisieren und auch keinen universellen Kunstbegriff entwickeln können.

Prof. Dr. Carolin Overhoff Ferreira ist habilitierte außerordentliche (associada)  Professorin an der Bundesuniversität São Paulo (Unifesp). Sie hat an der Hochschule für Angewandte Kunst und Wissenschaften Hannover, der Portugiesischen Katholischen Universität in Porto, der Universität Coimbra, der Freien Universität Berlin, der Universität São Paulo und der Universität Oxford gelehrt. An den Universitäten São Paulo, Oxford und Cambridge war sie Visiting und Research Fellow. Ihr Buch "Dekoloniale Kunstgeschichte: eine methodische Einführung" ist gerade bei Deutscher Kunstverlag erschienen.
[Abbildung: Mona Lisa Kunhã, Denilson Baniwa, 2019]

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Der Vortrag wird parallel via Zoom übertragen. Dem Zoom-Meeting können Sie unter folgendem Link beitreten: https://us02web.zoom.us/j/85659345839?pwd=UmFZYU0xN1NxMGJ1MjlQM054NXgvZz09. Meeting-ID: 856 5934 5839 | Passwort: 148258.