Kunst Natur Politik: Jetzt - Vortragsreihe und Ausstellung Hans Haacke
Hans Haacke (*1936 in Köln, lebt und arbeitet in New York) ist bekannt für seine institutionskritischen Arbeiten, in denen er sozialpolitische Verflechtungen des Kunst(markt)systems aufdeckt und thematisiert. In seinem weniger bekannten Frühwerk, etwa in der "Franziskanischen Serie" (ca. 1965-72) setzt er Tiere und Pflanzen als Akteure in biologischen Real-zeitlichen Systemen ein. Gerade diese Serie hinterfragt die Grenzen eines Werks in Bezug auf seine Umwelt sowie die mittlerweile kontrovers diskutierte Trennung zwischen Kultur und Natur.
Kunst Natur Politik: Jetzt ist eine Vortragsreihe, die sich diesem Themenfeld aus naturästhetischer, kulturhistorischer, medientechnologischer, kunst- und architekturgeschichtlicher Perspektive widmet: Vorträge von Hartmut Böhme (Naturästhetik), Ingeborg Reichle (Bio Art) und Philip Ursprung (Architektur und Ökologie).
Parallel hierzu findet die Ausstellung Hans Haacke statt.
Vortrag // Hartmut Böhme: Der Niedergang naturästhetischer Evidenz, oder: Über die Unvermeidlichkeit der Natur in den Künsten
Parallel zu dem Vortrag beginnt die Ausstellung Hans Haacke mit einer Kurzeinführung von Ursula Ströbele im Vorfeld des Vortrags. Der Vortrag ist Teil der im Herbst 2019 am Zentralinstitut für Kunstgeschichte beginnenden Vortragsreihe Kunst, Natur, Politik: Jetzt.
Vortrag // Ingeborg Reichle: Bioart - Zum Verhältnis von Kunst und Naturbegriff im Zeitalter der Technoscience
Der Vortrag ist Teil der im Herbst 2019 am Zentralinstitut für Kunstgeschichte beginnenden Vortragsreihe Kunst, Natur, Politik: Jetzt.
Vortrag // Philip Ursprung: 17 Vulkane - Eine Reise in die Stadt der Zukunft
Der Vortrag ist Teil der im Herbst 2019 am Zentralinstitut für Kunstgeschichte beginnenden Vortragsreihe Kunst, Natur, Politik: Jetzt.