Dr. Joanna Olchawa
Vita
- 2014 Auszeichnung der Dissertation mit dem „Forschungspreis Angewandte Kunst 2014“, Forschungsaufenthalt am ZI vom 2. Januar bis 28. Februar 2015
- 2014 Promotion an der Freien Universität Berlin mit einer kunsthistorischen Arbeit zum Thema: „Toreutische Aquamanilien. Ihre Genese, Verbreitung und Bedeutung im 12. und 13. Jahrhundert“
- 2013-2014 Wissenschaftliches Volontariat am Zentrum für Mittelalterausstellungen am Kulturhistorischen Museum Magdeburg
- 2010-2012 Elsa-Neumann-Stipendium des Landes Berlin
- 2009-2012 Promotionsstudium im Studiengang „History and Cultural Studies“ der Dahlem Research School, Freie Universität Berlin
- 2003-2005 Diverse Praktika u.a. an der Akademie der Künste in Berlin und dem Online Magazin „Art-in-Berlin“
- 2003 Wissenschaftliche Hilfskraft am Electronic Business Institut der Universität der Künste, Berlin
- 2001-2009 Studium der Kunstgeschichte, Religionswissenschaft, Klassischen Archäologie und Klassischen Literaturwissenschaft an der Universität zu Köln und der Freien Universität Berlin. Magister in Kunstgeschichte zum Thema: „Die Bernwardsäule in Hildesheim und ihre liturgische Bedeutung“
- 2012 Gründungsmitglied des „Berliner Arbeitskreises Kunstgeschichte des Mittelalters“
- 2012 Gründungsmitglied der Doktorandeninitiative „Warum Mittelalter?“
Publikationen (Auswahl)
Anthropomorphe Aquamanilien als liturgische Handwaschgefäße und „Ornamenta ecclesiae“, in: Ute Seiderer u. Michael Fisch (Hg.), Haut und Hülle – Umschlag und Verpackung. Techniken des Umschließens und Verkleidens, Berlin 2014, Bd. 1, S. 45-64.
Funde, Formen und Funktionen. Sozialgeschichtliche Überlegungen zu Bronzegeräten in und aus Ostmitteleuropa, in: Magdalena Bushart u. Henrike Haug (Hg.), Gemeine Artefakte. Zur gemeinschaftsbildenden Funktion von Kunstwerken in den vormodernen Kulturräumen Ostmitteleuropas (Online Publikation bei Kunsttexte – Journal für Kunst- und Bildgeschichte), URL: http://edoc.hu-berlin.de/kunsttexte/2014-2/olchawa-joanna-9/PDF/olchawa.pdf
[Rezension zu:] Ursula Mende, Die mittelalterlichen Bronzen im Germanischen Nationalmuseum. Bestandskatalog, Nürnberg 2013, in: Sehepunkte 14 (2014), Nr. 11 [15.11.2014], URL: http://www.sehepunkte.de/2014/11/25830.html
Die Magdeburger Aquamanilien des 12. Jahrhunderts als Multiples, in: Walter Cupperi (Hg.), Multiples in Pre-Modern Art, Zürich 2013, S. 99-126.
Mittelalterliche Bronzetüren. Überlegungen zu ihren sozialen Funktionen und ihrer liturgischen Bedeutung, in: Aneta Kramiszewska (Hg.), Fides ex visu, Lublin 2013, S. 49-76.
Des Weiteren
Mehrere Katalogbeiträge in den Ausstellungskatalogen: Die Wittelsbacher am Rhein. Die Kulturpfalz und Europa. 2. Landesausstellung der Länder Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Hessen (hg. von Alfred Wieczorek u.a.), Regensburg 2013; Der Naumburger Meister. Bildhauer und Architekt im Europa der Kathedralen. Landesausstellung Sachsen-Anhalt in Naumburg (hg. von Hartmut Krohm u. Holger Kunde), Petersberg 2011.
Mehrere kunstjournalistische Beiträge für das Online Magazin „Art in Berlin“