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Unikales Quellenmaterial zum deutschen Kunsthandel: Digitalisierung und Erschließung der Handexemplare der Kataloge des Münchner Auktionshauses Hugo Helbing (1887 bis 1937)
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Ziel des Kooperationsprojekts (Zentralinstitut für Kunstgeschichte und Universitätsbibliothek Heidelberg) ist die Digitalisierung, Online-Stellung und wissenschaftliche Erschließung der annotierten Handexemplare der Kataloge des Münchner Auktionshauses Hugo Helbing (1887 bis 1937) und dessen Filialen in Berlin und Frankfurt am Main.
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Bildarchiv Bruckmann: Ökonomie, Fotografie und Kunstgeschichte um 1900
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Durch die Erforschung des Bildarchiv Bruckmann wird die Geschichte des Verlages und sein editorisches Programm kritisch aufgearbeitet. So wird nicht nur ein ideell und materiell wertvolles kulturelles Erbe erschlossen und nutzbar gemacht, sondern auch ein Beitrag zur Debatte über Fotografien als Handelsware und Kulturgut geleistet. Das Projekt widmet sich dabei sowohl kunst- und fotohistorischen als auch kunsthistoriografischen Fragen.
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Ausstellungen polnischer Gegenwartskunst in der Bundesrepublik Deutschland 1956-1970. Konstellationen, Intentionen, Rezeption
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Lange bevor die Bundesrepublik Deutschland und die Volksrepublik Polen Anfang der 1970er Jahre diplomatische Beziehungen aufnahmen, florierten auf inoffizieller Ebene die kulturellen und zivilgesellschaftlichen Kontakte zwischen den beiden Ländern. Ausstellungskooperationen bildeten einen wesentlichen Bestandteil. Auf der Grundlage umfassender Quellenrecherchen werden sie im Rahmen des Projekts erstmals systematisch rekonstruiert und im zeithistorischen Kontext analysiert. Eine gravierende Lücke in den Forschungen zu Ost-West-Beziehungen der Nachkriegszeit wird damit geschlossen.
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Dokumentation und Kontextualisierung von Translokationen: Auf- und Ausbau der WissKI-Datenbank
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Auf- und Ausbau der im Zuge des Projekts zum „Führerbau-Diebstahl 1945“ entwickelten WissKI-Datenbank zu einer zentralen Plattform für die Erfassung und Auswertung der Quellen zum CCP München.
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Das Münchener Kunstversteigerungshaus Adolf Weinmüller 1945-1968
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Bücher aus der NS-verfolgungsbedingt entzogenen Bibliothek von August Liebmann Mayer in der Bibliothek des ZI
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Erwerbung des Fotoarchivs der Kunsthandlung Julius Böhler
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Im Jahr 2015 wurde das Karteiensystem sowie die Fotomappen der renommierten, 1880 gegründeten Kunsthandlung Julius Böhler mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft erworben. Das Archiv umfasst knapp 8.000 Fotomappen, 30.000 Objektkarteikarten und 4.000 Kundenkarteien, die detaillierte Informationen über gehandelte Objekte und die in den Handel involvierten Akteure für den Zeitraum von 1903 bis 1994 enthalten.
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Die Kunsthandlungen und Auktionshäuser von Adolf Weinmüller in München und Wien 1936-1945
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Fund von annotierten Auktionskatalogen der Firmen Adolf Weinmüllers in München 1936-1943 und Wien 1938-1944
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Erschließung und digitale Edition der „Sammlung Schrey“. Kunsthandel, Kunstpublizistik und Kunstgeschichte 1880-1920
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Erschließung einer singulären Zusammenstellung von Dokumenten zum Deutschen Kunstmarkt der Jahre 1869 bis nach 1945 aus dem Besitz des Frankfurter Kunsthändlers Rudolf Schrey in der Photothek des Zentralinstituts für Kunstgeschichte.
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GDK Research
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GDK Research publiziert unbekannte fotografische Dokumente zur staatlich geförderten Kunst der NS-Zeit, um die kritische Auseinandersetzung mit der Kunst- und Kulturpolitik des nationalsozialistischen Regimes auf eine breitere, quellengestützte Grundlage zu stellen. Die historischen Bildzeugnisse werden von der Photothek des Zentralinstituts für Kunstgeschichte als Teil des von der amerikanischen Siegermacht 1946 zurückerstatteten kulturellen Erbes verwaltet. GDK Research bekennt sich nachdrücklich zu der daraus resultierenden Verantwortung zum gewissenhaften Umgang mit problematischem, zum Teil zweifelhaftem und in jedem Fall kontroversem Material.
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Händler, Sammler und Museen: Die Kunsthandlung Julius Böhler in München, Luzern, Berlin und New York. Erschließung und Dokumentation der gehandelten Kunstwerke 1903-1994
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Das Projekt untersucht die Transaktionen der 1880 gegründeten Münchner Kunsthandlung Julius Böhler auf der Basis des Karteiensystems und der Fotomappen, die die zwischen 1903 und 1994 gehandelten Kunstwerke dokumentieren. Ziel ist es, die in einer Datenbank erfassten, aufbereiteten und angereicherten Daten – entsprechend der rechtlichen Rahmenbedingungen – online zu stellen.
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Rekonstruktion des „Führerbau-Diebstahls“ Ende April 1945 und Recherchen zum Verbleib der Objekte
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Rudolf von Alt (1812-1905). Zeichnungen und Aquarelle
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Stern Cooperation Project (SCP)
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International provenance research project to reconstruct the family and business history of the Düsseldorf art dealer family of Jewish origin - Julius, Selma, Hedwig, Gerda and Max Stern - as well as the company history of the galleries owned by the Stern family from 1913-1987: Stern Gallery (Düsseldorf), West's Galleries (London) and Dominion Gallery (Montreal).
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Tier-Memoria in der Vormoderne: Adaption, Reflexion und Entwicklung alteritärer Formen des Gedenkens
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Das Forschungsprojekt, das auf einer empirischen Erschließung existenter und dokumentierter Tiermemoriale (ca. 1400‒1800) sowie einer Analyse von Bild- und Schriftquellen basiert, untersucht Aspekte der Memoria von Tieren im frühneuzeitlichen Europa [...]
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Sammlungen der Familien Heller, Jochsberger und Bechhöfer in Regensburg und München
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Das kurzfristige Projekt beabsichtigt die Rekonstruktion der Familiensammlung, d.h. der beweglichen Kulturgegenstände aus dem Eigentum der Familien Heller, Jochsberger und Bechhöfer.
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“I desire nothing but ancient things” – Paul Petau (1568–1614): ancient culture, national identity and religious devotion
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The first printed illustrated catalog of a private collection of antiquities – A comprehensive digital study
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Matei Eugen Stoean // The shape and measure of space. New applied methods of representing the ecclesiastical space through drawings and models
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Talia Kwartler // Suzanne Duchamp at the Kunsthaus Zürich
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