German/American Provenance Research Exchange Program for Museum Professionals (PREP)
Termindetails
Wann
12.10.2018 um 18:00
Art
Wo
Öffentliches Programm als PDF
Im Rahmen des PREP-Treffens in München vom 7.–12. Oktober 2018 bietet das Zentralinstitut für Kunstgeschichte ein umfangreiches Programm an öffentlichen Veranstaltungen, u.a. in Kooperation mit der Bayerischen Amerika Akademie (BAA) und dem NS-Dokumentationszentrum München.
Die öffentlichen Veranstaltung finden an folgenden Tagen statt:
Montag, 8. Oktober /Monday, October 8
Framing the Monuments Men: Past and Present
Mittwoch, 10. Oktober/Wednesday, October 10
PREP-Colloquium, Provenance Research and Restitution: Managing Collections and Public Expectations, Exhibition Opening
Freitag, 12. Oktober/Friday, October 12
Panel Discussion: Challenges of Current and Future Transnational Provenance Research / Tracing Shared Heritage
Die Veranstaltungen finden in englischer Sprache statt. Die Teilnahme ist frei, wir bitten um Anmeldung unter prep2018@zikg.eu
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German/American Provenance Research Exchange Program for Museum Professionals(PREP).
Das deutsch-amerikanische Austauschprogramm PREP wendet sich seit 2017 an Museumsfachleute aus Deutschland und den USA, die mit Provenienzforschung und der Erforschung des nationalsozialistischen Kunstraubs befasst sind. Ziel des Programms ist die systematische Vernetzung von Provenienzforscherinnen und -forschern in Museen beider Länder: PREP unterstützt eine neue Generation von Fachleuten und entwickelt Infrastrukturen zur Beschleunigung des bilateralen Informationsaustausches. Thematisch bezieht das Programm verstärkt asiatische Kunst und Kunstgewerbe sowie Grafik/Arbeiten auf Papier ein und erweitert so den Rahmen der bisherigen Provenienzforschung zur NS-Zeit.
Partnerinstitutionen und Struktur des Austauschprogramms:
Neben den Organisatoren, der Smithsonian Institution und der Stiftung Preußischer Kulturbesitz/Staatliche Museen zu Berlin wurden als Partner des PREP gewonnen: Das Metropolitan Museum of Art, New York, das Getty Research Institute, Los Angeles, die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden und das Zentralinstitut für Kunstgeschichte München. Das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste (DZK) wirkt in beratender Funktion mit.
Diese Partner werden in den Jahren 2017 bis 2019 in ihrer jeweiligen Stadt sechs einwöchige Treffen mit Workshops, Besichtigungen und öffentlichen Veranstaltungen ausrichten (New York – Berlin in 2017; Los Angeles – München in 2018; Washington D.C. – Dresden in 2019). An jeder Station wird PREP ein öffentliches Programm anbieten, um über die Provenienzforschung an deutschen und amerikanischen Museen zu informieren.
Weitere Informationen zum Bewerbungsverfahren finden Sie hier.