Online-Vortrag // Yuko Nakama: Wie Bruno Taut die japanische Ästhetik von "Sinn" und "Einfachheit" entdeckte
Der Online-Vortrag ist Teil der Online-Vortragsreihe // West-Ost / Ost-West. Kunst in und aus Japan.
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Bruno Taut besuchte die Katsura Villa des 17. Jahrhunderts erstmals 1933 und hinterließ ein Skizzenalbum. Seine Beobachtung von "Sinn" und "Einfachheit" der japanischen Ästhetik wird im Zusammenhang mit seinem Interesse an Tuschemalereien von Kanō Tanyū betrachtet werden.
Prof. Dr. Yuko Nakama ist Professorin für Kunstgeschichte und Ästhetik an der Ritsumeikan-Universität in Kyoto. Sie studierte Kunstgeschichte an der Freien Universität Berlin und Osaka University. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt auf der vergleichenden Ästhetik der Landschaftsmalerei. Zu ihren jüngsten Veröffentlichungen gehören The Perception of Nature - Construction of Landscape. Global Perspectives, Tokio, 2014 (Hrsg. mit Hans Dickel); Caspar David Friedrich und die Romantische Tradition, Berlin, 2011; The Aesthetics of Nature in Japanese Art in the Concept of 'furyu', in: estetica, studi e ricerche, Bologna, 2016.
[Bildunterschrift: Bruno Taut, Gedanken über Katsura (folio 7), 1934]
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