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Léa Kuhn // Reihen, Gruppen, Muster? Objekte im Plural in Künstlerbesitz

Von Künstler*innen zusammengetragene Objekte nicht nur als Material-Reservoir bzw. Vorlagensammlung in den Blick zu nehmen, sondern als probates Mittel, um das eigene künstlerische Schaffen zu rahmen und mit einem narrativen Element zu versehen, ist der Ausgangspunkt der Überlegungen dieses Projektes. Damit stellt es in gewisser Hinsicht eine Fortführung des von mir in meiner Dissertation zu Formen Gemalter Kunstgeschichte ausgearbeiteten Fokus auf eine Kunstgeschichte als Wissensgeschichte des Faches dar, die auch jenseits von geschriebenen Texten operiert und die sich in den Artefakten selbst bzw. ihrer Anordnung artikuliert.
Das Forschungsvorhaben dient der Vorbereitung eines gemeinsam mit Dr. Ulrike Keuper geplanten Buchprojektes zu „Künstlersammlungen. Objekte - Ordnungen - Programmatiken“, dem eine gleichnamige Tagung im November 2021 am Zentralinstitut für Kunstgeschichte vorausging.

[Abbildung: Edmond Bénard, Der Maler Albert Maignan vor einer Vitrine mit Objekten seiner Sammlung, ca. 1890, Paris, Bibliothèque de l’INHA, Fol Phot 039 (01), Foto: https://bibliotheque-numerique.inha.fr/idurl/1/15441]


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