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Versteigerungsverzeichnis München

Versteigerungsverzeichnis München Zum Digitalisat

Gedrucktes Exemplar des Auktionskataloges, ohne Titelblatt eingeklebt in eine als "Versteigerungs-Protocoll (Schleissheim, 1851)" benutzte Kladde, mit handschriftlichen Annotationen der vom 13. April bis 23. April 1852 im Kunstausstellungsgebäude (heute Antikensammlungen) am Königsplatz in München versteigerten, aus dem in den Schlössern in Schleißheim befindlichen Depot der Centralgemäldegallerie zur Auktion ausgesuchten Bilder. Populär, wenn auch irreführend, die oftmals verwendete Bezeichnung "Schleissheimer Auktion 1851".
981 laufende Nummern, jeweils mit Künstlernamen, Bildtitel, Material- und Maßangaben, handschriftlich ergänzt durch die Nummer des seit 1822 gültigen Gesamtinventars der Centralgemäldegallerie, aus dem die – hier nicht nachgewiesenen – Provenienzen der Bilder feststellbar sind, sowie des Schätzwertes, des Erlöses und des Namens des Käufers. Nicht alle im gedruckten Verzeichnis angeführten Gemälde wurden versteigert; handschriftlich wurden einige wenige ergänzt.
Vollständiges Exemplar dieses Druckes (d. h. einschließlich des Titelblattes) heute weder in den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen noch in der Bayerischen Staatsbibliothek nachweisbar. Aus den alten Bestandsverzeichnissen der Bayerischen Staatsbibliothek ist dort der – wenn auch abgekürzt wiedergegebene – Titel festzustellen: "Verzeichniss einer bedeutenden Sammlung von Gemälden aus allen Zeiten und Schulen, welche am 13. April 1852 [...] zu München [...] öffentlich versteigert werden. München 1852".

Eigentümer des Verzeichnisses: Bayerische Staatsgemäldesammlungen, München, Bibliothek: Signatur: Inv. Sch – B / 851 / 1 (genannt: "Versteigerungs-Protocoll. Schleissheim, 1851").

Autor des Verzeichnisses: Anonym. – Beglaubigt durch Unterschrift: Clemens von Zimmermann (Galeriedirektor), Joseph Gündter (Galeriekonservator), Michael Fleischmann (Auktionator; Münchner Stadtgerichts-Schätzer), Johann Schaumberger (Protokollführer).