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Kolloquium // Raffael 500 – Perspektiven

Termindetails

Wann

12.02.2020
von 13:30 bis 18:30

Wo

Zentralinstitut für Kunstgeschichte, Katharina-von-Bora-Str. 10, München, Vortragssaal 242, II. OG

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Die Veranstaltungsinformationen als Druckversion finden Sie [hier].
Die Zeiten, da man behaupten konnte: "Rafael Santi aus Urbino ist anerkannt der schönste Genius der modernen Kunst" (J. D. Passavant: Rafael von Urbino und sein Vater Giovanni Santi, 1839) sind zwar längst vorbei. Die Nachwirkungen seines hypertrophen Ruhms über Jahrhunderte hinweg, der noch ganz selbstverständlich zu Beginn der kunstwissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Raffael beschworen wurde, sind freilich immer noch spürbar – im Guten wie im Schlechten.

Das Kolloquium im Vorfeld von Raffaels 500. Todestag am 6. April 2020 präsentiert Forschungsperspektiven und reflektiert methodische Zugänge zu Raffael und seinen Werken angesichts der neuen Basis, die in den letzten Jahren eine Reihe von Ausstellungen, Restaurierungskampagnen, Quellenforschungen, Funden und Neuinterpretationen geschaffen haben.

KONZEPTION: Ulrich Pfisterer

PROGRAMM

13:30 Uhr
Ulrich Pfisterer // Raffael: Lust und Last des Ruhms

13:45 Uhr
Moderation // Eva Krems
Michael Rohlmann // Raffaels erstes Werk? Formgestalt und Eigeninspiration
Kathleen Christian // Raphael and Cardinal Raffaele Riario

14.45 Uhr // Pause

15:15 Uhr
Moderation // Rudolf Hiller von Gaertringen
Anne Bloemacher // Raffael über sich in der Schule von Athen
Kim Butler // Raphael's Theology
Moderation // Matteo Burioni
Rolf Quednau  // Verstreute Beobachtungen und Gedankensplitter zu Raphael
Achim Gnann // Raffaels Vorzeichnungen für die Transfiguration

17:15 Uhr // Pause

17:30 Uhr
Moderation // Arnold Nesselrath
Georg Satzinger // Raffaello architetto - Quellen, Methoden, Probleme
Wolfgang Brassat // "Non colossus sed historia". Raffaels Kritik und ironische Paraphrasen des Monumentalstils Michelangelos

Abschlussdiskussion

 

Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung nicht erforderlich.