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Panel Discussion // Das grüne Museum und die Verantwortung der Kunstgeschichte

Termindetails

Wann

23.04.2024
von 18:30 bis 20:00

Wo

Online

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Seit einigen Jahren reagieren Kunstinstitutionen unter dem Stichwort der “Nachhaltigkeitstransformation” auf die Herausforderungen des Klimawandels. Wie werden sich Strategien des Sammelns, Verwahrens und Zeigens unter der Prämisse des Klimaschutzes verändern? Das Panel widmet sich auch der Verantwortung des akademischen Fachs Kunstgeschichte: Wie können ökologische Krise und die Nachhaltigkeitstransformation der Kunstinstitutionen wissenschaftlich begleitet werden? Wie lässt sich die kunsthistorische Arbeit/Praxis (Forschung, Lehre, Austausch, Outreach, Transfer) einer kritischen Revision unterziehen?

Werbeplakat für eine Vortragsreihe. Text auf neongelbem Hintergrund. Oben eine malerische Darstellung einer phantasievollen UnterwasserweltMODERATION // Matteo Burioni und Burcu Dogramaci (LMU München)

PANEL

// Nina Schallenberg ist promovierte Kunsthistorikerin und leitet den Bereich Ausstellungen am Jüdischen Museum Berlin. Zuvor arbeitete sie als Kuratorin am Museum Ludwig in Köln, dem Wilhelm-Hack-Museum in Ludwigshafen und dem Hamburger Bahnhof - Nationalgalerie der Gegenwart in Berlin. Seit 2020 engagiert sie sich auf unterschiedlichen Ebenen für Nachhaltigkeit im Museumssektor, in Kürze erscheint hierzu ihr Aufsatz "Unendliches Wachstum? Gedanken zum musealen Sammeln und Entsammeln angesichts der ökologischen Krise".

// Miriam Szwast ist promovierte Kunsthistorikerin. Nach einem Volontariat bei den Staatlichen Museen zu Berlin, ist sie seit 2013 als Kuratorin für Fotografie am Museum Ludwig tätig, seit 2022 mit dem zusätzlichen Schwerpunkt Ökologie. Initiatorin des Green Culture Collective Cologne.

// Hui Luan Tran ist Juniorprofessorin für Kunstgeschichte an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Sie ist Gründungsmitglied der Arbeitsgruppe Ökologien vormoderner Kunst im Ulmer Verein. Sie lehrt und forscht zur Kunst der Frühen Neuzeit. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Kunsttheorie, der Wissenschaftsgeschichte, der Bildsprache der Naturwissenschaften und der druckgrafischen Techniken.

// Christoph Martin Vogtherr ist seit 2019 Generaldirektor der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg und lehrt zudem – nach Lehraufträgen in Berlin, an der University of Buckingham und in Hamburg – seit 2020 als Honorarprofessor an der Technischen Universität Berlin. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Geschichte der preußischen Schlösser, die französische Kunst des 18. Jahrhunderts und die Geschichte des Kunstsammelns im 18. und 19. Jahrhundert. Vogtherr ist Sprecher der Konferenz Nationaler Kultureinrichtungen und Vorstandsmitglied der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Schlösserverwaltungen und der Association des Résidences Royales d’Europe.

Logo in schwarz/weiß. Schrift: Hochschule für Bildende Künste Braunschweig

 Logo LMU

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TEILNAHME: Die Veranstaltung wird via Zoom übertragen:  https://us02web.zoom.us/j/85659345839?pwd=UmFZYU0xN1NxMGJ1MjlQM054NXgvZz09, Meeting-ID: 856 5934 5839 Passwort: 148258. Das Mitschneiden der Veranstaltung oder von Teilen der Veranstaltung sowie Screenshots sind nicht gestattet. Mit der Teilnahme akzeptieren Sie diese Nutzungsbedingung.