Workshop // Der Brand im Münchner Glaspalast 1931. Folgen und Narrative des Verlusts
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Der Brand im Glaspalast München am 6. Juni 1931 zerstörte nicht nur rund 3.000 Kunstwerke, er war in mehrfacher Hinsicht folgenreich: Für die zeitgenössischen Künstlerinnen und Künstler, deren Arbeiten vernichtet wurden, für die Sonderschau zur deutschen Romantik, und für den Ausstellungsort selbst, den 1854 errichteten Glaspalast, der entscheidend zum Ruf der „Kunststadt München“ beigetragen hatte. Der zunächst für den gleichen Standort im Alten Botanischen Garten geplante Wiederaufbau wurde wenig später in Gestalt des Hauses der Deutschen Kunst im Englischen Garten vollzogen.
Der Workshop möchte Forschende zusammenbringen, um die zeitgenössischen, aber auch die mittel- und langfristigen Auswirkungen der Brandkatastrophe zu kontextualisieren und zu diskutieren, die in zahlreichen schriftlichen und visuellen Überlieferungen vorliegen.
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