XIV. Triennale di Milano: Deutscher Beitrag / XIV. Triennale di Milano: Il contributo tedesco
XIV. Triennale di Milano: Deutscher Beitrag / XIV. Triennale di Milano: Il contributo tedesco / Die deutsche Beteiligung wurde im Auftrage des Bundesministeriums für Wirtschaft und des Auswärtigen Amtes -Kulturabteilung- durchgeführt. Kommissar: Fritz Gotthelf, Darmstadt; Katalog, Genrealsekretär des Rates für Formgebung; Architekt: Hans Eli, Kassel; Kataloggestaltung: Helmut Lortz, Berlin; Redaktion: G.B. von Hartmann, Berlin. - Geleitwort: Professor Dr. Karl Schiller, Bundesminister für Wirtschaft, weiter Texte von Alfred Lorenzer (Form und Funktion) und G. B. von Hartmann (Der deutsche Beitrag).
[1968]. - 32 Seiten, dt./ital.
ZI-Signatur: Kat.Ausst. Milano 1968/6 R
„Im Mittelpunkt der deutschen Abteilung steht eine Haltestelle. Zu ihr gehören außer einer geschützten Wartemöglichkeit die Telefonzelle, der Zeitungskiosk, der Fahrkartengeber, der Briefkasten, der Papierkorb, Automaten und anderes mehr. […] Der Vorschlag eines Teams der Hochschule für Gestaltung in Ulm wurde für die Triennale ausgewählt.“ (aus dem Text von G.B. Hartmann)
„[…] kommt den ‚Stadträumen‘ deshalb eine bevorzugte Stellung zu, weil sie der ‚gemeinsame Ort‘ aller sind. Es ist ein Unterschied, ob dieser gemeinsame Ort formal gehaltlos oder bedeutungsvoll, befriedigend oder enttäuschend ist, ob das Attachement an den ‚gemeinsamen‘ Ort lediglich in der Weise einer Abschließung gegen eine unverträgliche Umweltzumutung geduldet oder in leidenschaftlicher Anteilnahme ergriffen wird.“ (aus dem Text von Alfred Lorenzer)
Das Generalthema der vierzehnten Mailänder Triennale war „Die große Zahl“, in Bezug auf die aktuellen gesellschaftlichen Transformationsprozesse und Probleme. Im Anschluss an die Eröffnungszeremonie am 30.5.1968 wurde das Ausstellungsgebäude von einer Demonstrantengruppe okkupiert, sodass die Ausstellung erst am 23.6.1968 wiedereröffnet werden konnte.